16mm² + 25mm² = 41mm² ? Ja oder Nein ?!

Den Skinneffekt kümmert es nicht, ob ein Gleichanteil drin ist - für ihn ist nur der Wechselanteil interessant.....

Den Trafo in der Endstufe kümmtert auch nur das Magnetische Feld das sich ändert (als Folge einer Stromänderung).... Das du einen Gleichspannungsanteil drin hast ist dem Trafo egal, damit kann er nicht arbeiten....
 
also wenn ich die Stromfrequenz richtig ausgezaehlt habe, komme ich auf 3,33kHz
 
mh ja aber der wechselanteil wäre ja 0, da eben garnichts duch einen negativteil ausgeglichen wird.

wäre also eher eine art pulsierender gleichstrom der vom amp aufgenommen wird.



mfg eis
 
lonestarr schrieb:
also wenn ich die Stromfrequenz richtig ausgezaehlt habe, komme ich auf 3,33kHz

Betrachte die Absoluten Zahlen der Sim als Schall und Rauch - ich hab halt ein Wechselsignal drauf gegeben - wenn du magst mach ich die Sim nochmal mit 50Khz - vom Funktionsprinzip ändert sich aber nichts!!!
 
Größer als die Wahrscheinlichkeit von nem positiven Vaterschaftstest :keks:

(Sorry, konnte Ich mir nicht verkneifen:) )

MfG
 
Soundscape schrieb:
- Der Trafo in der Endstufe kann nur den Wechselstrom transformieren....

ja sicher transformiert der trafo wechselstrom,
aber erst nach dem er die Fet's passierte

-> die FET's schalten die versorgungsspannung im wechsel um, in einer freq.
zB. 40kHz dadurch ensteht eine umpolung von + u. - im wechsel
somit hab ich jetzt am eingang meines Ringkerntrafo eine wechselspannung
von 12V und 40Khz
da es ein Trafo ist kann ich je nach übersetzung jede beliebige Spannung
am ausgang abgreifen zb. 2 x 28 V diese spanung wird nun mit Dioten
wieder gleichgerichtet und raus kommt 2 x 35 V pulsierende Gleichspannung
die nun noch mit dicken C's geglättet wird

ich hoffe ich habs nun zusammen

und dein Skineffekt ( Stromverdrengung) kann nur auftreten wenn eine Wechselspannung ein anteil von pos. und neg Halbwelle hat, da die flußdichte des stromes nur verdrengt wird, wenn
das dabei enstehende magnetfeld groß genug werden kann das auch die wirbelströme den elektronenfluß nach außen verdrengen.

und das halt ich für unwarscheinlich, zumindest hab ich keine neg. halbwelle in meinem bordnetz, sonst würde ich mir echt sorgen machen
um meine Bat. und alle anderen verbraucher die mit gleichspannung
laufen

und deine SIM ist ja sehr schön aber irgendwie kann ich die nicht ganz der real. zuordnen da man keine größen wie U, I , zeit und so ablesen kann
und du solltest sie mal richtig erklären auf was sie sich bezieht

oder machst mal ne einfache messung mit dem oszi am bordnetz, am
FET, am Ringkern, und am C
 
mischka schrieb:
ja sicher transformiert der trafo wechselstrom,
aber erst nach dem er die Fet's passierte

Bei einer Reihenschaltung gibt es für den Strom kein davor oder danach - wenn der Strom sich nach einem FET der Strom über die Zeit ändert, dann tut er es auch davor - und zwar genau in derselben grösse (abgesehen von den paar Elektronen, die bei einem Realen FET durch die Sperrschicht eiern....).

Primärseitig des Transformators findet kein Vorzeichenwechsel statt (diese ist auch nicht nötig!) Der Strom ändert sich zwischen 0A und xA. Was du über die Sekundärseite geschrieben hast, stimmt - aber das steht auch nicht zu Diskussion.

mischka schrieb:
und dein Skineffekt ( Stromverdrengung) kann nur auftreten wenn eine Wechselspannung ein anteil von pos. und neg Halbwelle hat, da die flußdichte des stromes nur verdrengt wird, wenn
das dabei enstehende magnetfeld groß genug werden kann das auch die wirbelströme den elektronenfluß nach außen verdrengen.

Nein, für den Skinneffekt brauchst du keinen Vorzeichenwechsel, es reicht, wenn sich der Strom ändert (Sonst könnte man den Skinneffekt ja jedesmal "austricksen" indem man eine Gleichspannung draufgibt - man würde sich so die aufwändige Ölkühlung bei Hohlleitern sparen)

Bei Wikipedia kann man das auch nachlesen:

WIKIPEDIA schrieb:
Anders bei Wechselstrom: Bei wechselnder Größe oder Polarität des Stromflusses verändert sich das Magnetfeld und erzeugt nicht nur außen, sondern auch im Inneren des Leiters Wirbelströme, die dem Erzeugerstrom entgegengerichtet sind und diesen in der Mittelachse des Leiters abschwächen. Das den Strom umgebende Magnetfeld wirkt sich so aus, dass die Elektronen in der Mitte des Leiters von mehr Feldlinien umschlossen werden, als die Elektronen weiter außen. Bei Wechselstrom induziert das wechselnde Magnetfeld im Inneren des Leiters eine höhere Gegenspannung als am Rand.

Erklärung der SIM:

V1: Soll die Batt darstellen: 12V und 10mOhm Ri
R1: Soll die Zuleitung darstellen: 10mOhm
C1: Soll den Pufferkondensator darstellen: 1F
R2: Soll die Last darstellen: etwas über 1KW, das die Endstufe grad verbrät
Q1: Soll den Schalttransistor darstellen
R3: Basisstombegrenzung
V2: PWM-Generator, der den Transistor ein und aus Schaltet...

alle Klarheiten beseitigt? :ugly:
 
Soundscape schrieb:
brauchst du keinen Vorzeichenwechsel
hab mir das bei wiki nochmal eingesaugt
:hammer:
Soundscape schrieb:
wechselnder Größe oder Polarität des Stromflusses

ah jetzt ja, hab das Oder überlesen, das erklärt es besser
bin davon ausgegangen das der vorzeichnwechsel sein muß ( das war mein kentnisstand vorher)
hast es jetzt auch besser erklärt

du hast in deiner ersten erklärung wechselspannung mit überlagerter gleichsp. durcheinander gehaun, das verwirte warscheinlich total

und wechselstrom ist es denoch nicht, da müste sich doch die polarität ändern und damit die richtung des stromflußes.
real haben wir aber wechseln der Größe ( I ) bei einer frequenz - ist das auch als wechselstrom zu defenieren?
 
Streng nach Definition ist Wechselstrom etwas, das absolut symmetrisch um die "Nullachse" Oszilliert - aber so gesehen gibt es den Wechselstrom nur in der Theorie/Mathematik...

Streng nach Definition ist das was auf die Lautsprecher geht auch kein Wechselstrom (Ausser vieleicht beim Sinus-Testtönen)

Für die Praxis ist Wechselstrom sowas wie wir aus der Steckdose bekommen....

Im Prinzip hast du recht, wenn du mir ankreidest, dass ich das als Wechselstrom bezeichnet habe... Wenn man desöfteren mit der Fouriersynthese/Fourieranalyse zu tun hat sieht man den Mischstrom aus Wechsel und Gleichstrom zusammengesetzt... und für Wechselspannungsbetrachtungen ist es egal ob ein Gleichanteil vorhanden ist oder nicht... (Vorsicht Praxis: Nichtlineares Verhalten von Permeablen und Permitiven materialien und Halbleitern). :alki:
 
Einen Nachtrag kann ich mir nicht verkneifen: :hammer:

- Streng nach Definition gibt es in der Praxis weder Gleich noch Wechselstrom, sondern nur Mischstrom... (Das ist aber nur von Theoretischer bedeutung... :ugly: )

- Masse/Nullpunkt (um den die Wechselspannung Oszilliert) ist letztenendes nur Definition - man kann im Auto auch sagen, dass man -12V und Masse hat oder +-6V und die Masse in die Mitte der Batterie Definiert - rechnen kann man damit genauso (und es funktioniert auch) man bringt damit nur die Leute durcheinander.... :alki:

Um es für diesen thread noch mal auf einen Punkt zu bringen:

Zwei Kabel deren Querschnitt genausogross ist wie der eines sind besser, weil sie eine grössere Oberfläche haben als das einzelne:

- Wäremabgabe (Kupfer ist ein Kaltleiter, dessen Spez. Widerstand sich mit 0,4%/Kelvin ändert)
- Skineffekt durch Wechselstromaufnahme der Endstufe (Lässt sich übrigens durch den Einsatz eines Kondensators merklich verbessern)

Nachteil: Preis und Platz...
 
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