10mm² und mehr für den Subwoofer!?!?!?!?!

carhifinist

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14. Aug. 2004
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345
Hallo zusammen,

bin mit nichten ein Physik-Genie, deshalb entschuldigt die banalen Fragestellungen!!!

Hab jetzt hier und da in Threads gelesen, dass ein hoher DF beim falschen Kabel schnell zu Nichte gemacht ist! Warum genau hab ich zwar gelesen aber nicht zwingend verstanden. Meine nur heraus gelesen zu haben, dass ein großer Kabelquerschnitt diesem Effekt entgegen wirkt.

Nun hab ich mich mal umgesehen und in der Regel hört das bei 6mm² auf! Ich würde nun gern mal 10mm² oder mehr zum Einsatz bringen! Gibt es LS-Kabel in diesen Dimensionen???

Frage wäre auch, ob man für den Sub nicht auch ein gutes Stromkabel nehmen könnte! Z. B. Powertrax von Brax oder so! Da hat man nen ordentlichen Querschnitt von 12mm²!!!

Wäre schön mal die Fachleute hier dazu zu hören! Vielleicht gibt es ja auch den ein oder anderen der Stromkabel verwendet. Hab gerade im Flohmarkt den Thread mit der A6 und Sub-Gehäuse gesehen, dass da wohl auch gewöhnliches Stromkabel an den LS-Ausgängen am Amp hängt!!!

Danke und Gruß
carhifinist
 
hi.
da kann ich dir mal weiterhelfen.

im grunde : JA. um so dicker um so besser.
die frage ist dann aber die lötbarkeit. hab mein 6mm² (Stromkabel) an dem JL-Audio 10W6 gerade so anlöten können (das es auch blos keine kalte Lötstelle ist und der übergangswiderstand optimal ist bzw. klein!)
wichtig ist halt das das kabel aus sehr feinen adern besteht da diese sich leichter mit lot vollsaugen und das Flussmittel im Lot besser arbeiten kann.

12mm² ist die obergrenze, mehr kann ich mir nicht vorstellen.
schön kurz gehalten ist nen 12mm² super.
 
Also ich hab 2x 10mm² bei meinem JL ..
damals beim 15W6 hab ich 2x 2x4mm² benutzt .. das hat sich grade so noch löten lassen...
 
Moin CarAkustik,

siehst Du wie sich der Kreis wieder schließt :D !!!!

Neben dem das ich kein Physik-Genie bin überlasse ich auch das Löten Leuten die das gelernt haben! Lieber zimmer ich drei Tage an nem Aus/Umbau als wie mit Zinn und Lötkolben zu hantieren!

Ich werd das aber dann in jedem Fall mal ausprobieren! Das Brax ist denke ich von der Qualität her top und trotzdem 10mal billiger als diese Edel 6mm² LS-Kabel! Und bei Sub geht es ja nun mal (denke ich zumindest) mehr darum den deftigen Saft vom Amp möglichts "schadlos" an das Chassis zu bringen!!!

carhifinist

PS: @CarAkustik
Wir müssen uns über den 10W6 mal einig werden! Schick doch mal ne PN mit nem knackigen Angebot und die Sache ist geritzt :D :D :D
 
@MilenChi

Verwendest Du auch Stromstrippen oder schon LS-Kabel an Deinem JL???

carhifinist
 
Na dann werd ich das in jedem Fall mal in Agriff nehmen und den Gebrüdern Oehlbach und Konsorten im neuen Subgehäuse den Laufpass geben!!!

carhifinist
 
Also ich verwende auch 10mm² schaden kanns ja net...
 
hab gedacht du verwendest 8mm²??

ich werde auch 10mm² verwenden ;) lieber zu groß als zu klein ;)
 
Der "Brennstuhl" hatte noch 10² Reste drum durfte ich "Aufstocken" :D

Ein Bekannter und ich haben mal ein Zangenamperemeter an eine Spule eines Doppelschwingers gehalten... 35Ampere freilich die Ausgangsspannung ist höher als 12Volt
 
Hi,
habe auch 10mm² (flexible) Stromstrippen für den Sub gelegt. Mit nem alten 100W Lötkolben hatte ich bisher bis 16mm² keine Probleme beim Löten.

Col.Cap.jpg


Gruss Batman
 
Na schau mal einer Gug,

das mit den Stromstrippen ist ja weiter verbreitet als gedacht! Gibts da veilleicht ein favorisiertes Stromkabel, was sich besonders eignet???

carhifinist
 
N'abend...

An meinen 2 13W6v2 hängen auch 10mm² Stromkabel....
Durchaus sinnvolle angelegenheit....
 
ab Wie viel rms sollte man welchen Querschnitt benutzen?

werde auf 2 Subs je 500rms lassen, was soll da rein?
 
Wenn ich die bisherigen Kommentare so richtig interpretiere kann es zu viel wohl kaum sein! Muss ganz einfach eben noch händelbar, sprich zu löten usw. sein!!! Ich werds in jedem Fall mal mit dem 12mm² Brax probieren!!!

carhifinist
 
Hi,
Ja Stromstrippen sind gewissermaßen auch Kupfer. Für viele zählen gemessene Zahlenwerte über Eigenschaft eines Leiters aber wie im richtigen leben kann man qualitäts- Merkmale von Kabeln auch rein nach seiner Mechanik unterscheiden. Zum Beispiel Billigstrippen wie sie bestimmt jeder von uns vom Baumarkt her kennt, man braucht das abisolierte ende nur wenige male leicht knicken und schon bröckelts in Stücke, kann diese Eigenschaft Klang fördernd sein!
Wiederum gibt es Strippen bei den man mit der Schneid kante einer Schere kleine piuretten zieht und wieder zurückformt als währ nicht geschehen.
Die Kupfer Qualität von Folienspule (Mundorf) ist der Hammer, es kann so zerknittert sein wie es will zieht (Wälzt) man es über einer ebenen Fläche mit einem geraden Gegenstand mehrmals ab bekommt es zu seinem ursprünglichen glatten form zurück.


Mundorf%20CFC14.jpg


Gruss Batman
 
Is wohl für den Weichenbau gedacht und weniger als Subkabel :D

Aber warum ist das bröckelige Kupfer Klangfördernd???

carhifinist
 
>>> man braucht das abisolierte ende nur wenige male leicht knicken und schon bröckelts in Stücke, kann diese Eigenschaft Klang fördernd sein! <<<

ich glaube das war ne frage ob das denn klangfördernd sein kann,eher nicht weil wenn das nich mehr ein teil is dann is an der gebrochenen stelle ja nommal en übergangwiederstand wie wenn man zum Beispiel das masse Kabel an der karosse ranmacht, aber ob man das hört?
ok, wenns öfter brich evtl schon...
 
Batman schrieb:
Hi,
kann diese Eigenschaft Klang fördernd sein!

Nein, aus jenem Grund ist auch von (den meisten) versilberten Kupferstrippen abzuraten. Die Silber-Schicht löst sich zu gerne (ab gewisse radien) ab und leistet dem Klangerlebnis nicht den erwünschten resultat.

@sikkl: Außer das ich die Folienspulen für Weichenbaute verwendet missbrauche ich sie als Aderendhülsen, umwickelt an den Kabelenden macht es wenig Übergangswiderstand und bei Madenschraubgeschichten presst sich das Kabel optimal an die Umgebung ohne zerstört zu werden!

Gruss Batman
 
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