Zweit Batterie oder Caps?

Völliger Blödsinn, meiner Meinung nach, was erwartest Du von einer 12V Batterie mit 60Ah, damit kann man keine 2 Stunden Volllast hören, wenn das dein Ziel sein sollte, im Kofferraum 1 oder 2 zusätzliche Batterien verbauen, kann bei dir auch noch die "alte" Batterietechnik sein, die möglichst viel Kapazität haben und gut ist es, warum auch immer man das machen sollte...
 
Victron Laderegler und ne LiFePO Versorgerbatt mit internem BMS, die dann ausschließlich die Anlage betreut.

Wenn die aktuelle 60 Ah Bleibatterie mit ihrer Kapazität von bestenfalls 45 Ah für 2 h Vollgas reicht, würde ich 40 oder 60 Ah anpeilen. Dann reicht ein 30 A Laderegler, weil der stets mehr liefert, als die Anlage im Mittel ziehen kann. Zudem sind die 30 A Victrons preislich noch überschaubar.

Ist mittelfristig meine Überlegung für mich selber.
So einer ja?
 
Völliger Blödsinn, meiner Meinung nach, was erwartest Du von einer 12V Batterie mit 60Ah, damit kann man keine 2 Stunden Volllast hören, wenn das dein Ziel sein sollte, im Kofferraum 1 oder 2 zusätzliche Batterien verbauen, kann bei dir auch noch die "alte" Batterietechnik sein, die möglichst viel Kapazität haben und gut ist es, warum auch immer man das machen sollte...
Warum auch immer man das machen sollte!? Damit die Anlage laufen kann?
 
Wie lange willst du denn im stand hören?
Also mit ner 100Ah zusätzlich sollte das wohl 4 Stunden klappen wenns mit der 60Ah nach 2 Stunden nicht mehr an ging.
Sonst nimm halt zwei 100Ah?
 
Stimmt schon, aber egal wie er das jetzt baut, ob mit dc-dc, trennrelais oder sonstwas, es muss immer wieder aufgeladen werden.
 
einfach nur ... will ich hier nichts sagen, lass das so wie es ist und wenn Du den dicken auf dem Parkplatz machen musst, mit deiner mini Anlage, lass das Auto doch einfach laufen ...
Licht aus und dann plärrt die Karre auch bis zum Morgengrauen ..
und sowas gehört ins Klangfuzzi Forum... Bin hier echt raus...
 
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Jetzt bin ich am überlegen mir entweder eine zweit Batterie mit Trennrelais im Kofferraum zu verbauen
Das wäre wohl das Einfachste - wenn du unbedingt die Möglichkeit haben möchtest ohne laufenden Motor längere Zeit Strom zu entnehmen (egal wodurch...)
Eine Startbatterie ist wie der Name schon sagt dafür gemacht, den Motor zu starten. Die vergleichsweise große Kapazität (wie bei dir 60AH) ist dabei erforderlich, um hohe Kaltstartströme sicherstellen zu können und auch bei gealterter Batterie und/oder kalten Temperaturen, aber auch teilentladener Batterie den Motor noch starten zu können.
Diese Batterien sind aber prinzipiell schlecht dazu geeignet, im Stand Strom zu entnehmen - dafür sind die eigentlich nicht gebaut.
Es ist vielmehr ein "Nebeneffekt" der prinzipiell hohen Kapazität, die wie erwähnt nötig ist.

Jedoch kann man diese Kapazität - selbst bei neuen Batterien - nur zu einem Bruchteil wirklich nutzen, da einerseits die Spannung dabei zunehmend einbricht, andererseits generell nur etwa die Hälfte der Kapazität praxisgerecht nutzbar ist und die Batterie dabei auch zusehens "leidet" wenn man sie derart entlädt...
Deshalb eignen sich derartige Batterietypen grundsätzlich nicht sehr gut, wenn man sie regelmäßig (tief) entladen möchte...

Erschwerend kommt dann eben die ständige Alterung dazu, die die Werte dann fortlaufend noch nach unten drückt...

"Herkömmliche" Nassbatterien sind besonders schlecht geeignet, AGM schon etwas besser aber dennoch schlecht...

Man sollte diese Batterietypen deshalb nur in Ausnahmefällen dafür verwenden - wenn es nicht anders geht (zb. weil man keine 2. Batterie einbauen möchte / kann)

Ein weiterer Grund ist die vergleichsweise einfache Handhabung und der günstige Preis für zb. AGM (Kein BMS nötig, Ladung bei tiefen Temperaturen ohne Heizung usw.)

Viel Besser eignet sich bei dir zb. eine Lithium Batterie wie zb. hier:


Dieser Batterietyp ist dafür gemacht, regelmäßig relativ tief entladen zu werden und nimmt dabei vergleichsweise kaum Schaden (Verschließ gibt es immer und überall...)
Derartige Batterien überleben deshalb (Defekte ausgenommen) derartige Szenarien mit dauerhafter Entladung bis zum Entladeschluss viele Jahre ohne nennenswerten Kapazitätsverlust.
(Besser ist dennoch immer nicht zu tief zu entladen...)
Bei dir - als 2. Batterie - würden die Nachteile (problematische Ladung bei hoher Kälte, reduzierte Leistungsaufnahme / Abgabe im Vergleich zur Startbatterie etc.) keinerlei Rolle spielen, da die Batterie für den Sound völlig ausreicht und im Innenraum meistens schnell genug warm sein wird für die Ladung. Im Zweifel gibt es auch eine Heizung....

Dazu ein "Booster" für die Ladung.
Der sorgt dafür, dass die Batterie mit korrektem Strom und Spannung geladen wird und sorgt für die Trennung zwischen den Batterien. (Ersetzt das Trennrelais)



Natürlich gibt es alles in verschiedenen Größen, Qualitäten, Funktionsumfängen etc.

Auf die Art ist sichergestellt, dass die "Anlage" die Startbatterie nicht entlädt (Motorstart bleibt möglich) - selbst wenn die Anlage schon abschaltet. Das BMS der LiFePO4 "schützt" die Batterie und schaltet die Anlage weg, sobald sie zu leer wird. Der Booster lädt die Batterie optimal, damit diese volle Kapazität hat und keinen Schaden nimmt.
Die mögliche Laufzeit ohne Motor und Ladezeit bei laufendem Motor hängt dann von der gewählten Batterie + Booster ab.

Die Verkabelung liegt ja schon von der Startbatterie zum Amp und kann genutzt werden.

Wenn du aktuell ohne Motor 2 Stunden hören kannst - sollten es hinterher mit zb. der verlinkten Batterie min. 4-6 Stunden sein (Startbatterie unberührt) oder gar mehr - je nach dem wieviel aus deiner 60Ah wirklich noch rauskommt...

Außerdem kannst du dir die Parameter wie Ladezustand, Ladestrom etc. immer am Handy per Bluetooth anzeigen lassen - die verlinkten Geräte haben beide diese Möglichkeit.
 
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