Wo liegen die Kniffe bei einer Bandpass-abstimmung?

Was ist GZPW 12 SPL? :keks:

Wieder so ein SPL Woofer mit extrem niedrigen VAS und hohen Fs damit er in jedem BR Gehäuse Krach macht? :D
 
Ground Zero GZPW 12 SPL

Äh, ja: :thumbsup: :ugly:

Re 1.8 Ohm
Res 167,5 Ohm
FS 47,7 Hz
Qms 6.17
Qes 0.49
Qts 0.45
Rms 13 3 kg/s
Linear excursion (one direction) 22,5 mm / 0.89“
Effective Xmax 50 mm / 2“
Mms 272,8 gr
BL 17.4 N/A
SPL 92,2 dB
VAS 14,9 L / 0.526 cu.ft
Le 0.76 mH

:hammer: :hammer:

Ich bleib beim 12W7, oder gäbs Alternativen in der Leistungsklasse? :kopfkratz:
 
Jay Jay schrieb:
BrainRunner schrieb:
Laufen die Focal Utopia 13 SW eigentlich im Fortissimo? :kopfkratz: :hammer: :ugly:

http://www.focal.com/en/index.php?contr ... chment=514

Würd mich intressieren

Gruss jay

In 3-4 + ca. 10 Liter sollten sie schon funktionieren....
aber bei 13 Liter würde ich einen JL 8W3v3 oder DLS OA8 im geschl. Gehäuse bevorzugen.
Der kleine Focal 5" Woofer kommt da eben schon schnell an seine Grenzen untenrum....aber darfst gerne mal bauen und berichten ;)
 
Ich hab davon zwei rumliegen und die reizen mich schon seitdem ich sie habe, endlich mal irgendwas sinnvolles damit anzustellen. :hammer:

Vielleicht bau ich mal drauf los... Wie groß wäre der Port dann? :kopfkratz:
 
Hallo,
ich habe da ein paar Randfragen zum BP für die ich nun nicht extra einen Thread aufmachen will. Bei 122 Seiten sollte das aber auch nicht so tragisch sein...

[Bei mir soll ein 13w7 in einen BP und dabei möglichst viel "Körperbass" machen. Absolut perfekt wäre er für mich, wenn er am Bauch blaue Flecken hinterlässt :ugly:]


Nun lese ich hier im Thread immer wieder, dass der Antrieb in die vent. Kammer soll. Hat dies nur den Zweck, dass man den Subwoofer riecht wenn es zu viel wird, oder hat das noch andere Gründe?

Beim 13w7 verliert man dadurch (bzw. durch die große Spule) 0,5 Liter Verschiebevolumen, was in etwa einen meiner alten Subwoofer entspricht und damit für mich als extrem viel erscheint. Diese "Geruchsmessung" könnte man doch eigentlich durch richtiges einpegeln problemlos umgehen...?


Dazu habe ich auch mal den Korb bzw. dessen Öffnungen ausgemessen (bei Verwendung von 3cm starkem Holz). Hier komme auch nur auf eine Fläche von rund 260cm^². Sehe ich das richtig, dass ich in diesem Fall, also beim inversen Einbau, mehr als 60% des ursprünglichen Verschiebevolumens verliere (SD des 13w7 ist rund 700cm^²)?


Gruß
Neno
 
Wo geht denn das Verschiebevolumen hin?
Luft verschwindet nicht einfach.
Das Verschiebevolumen ist vorne und hinten identisch, das Problem ist rein psychologisch.
Vorne siehst du das Ding und hast das Bild der luftrumschiebenden Membran vor Augen.
Hintenrum ist die Luft eben nicht vor einer "offensichtlichen Membran", sondern auch im Spulenträger, hinter der Zentrierung, "im Korb versteckt". Da ist die Luft aber, verschoben wird sie auch. ;)

Dass der Korb eine Öffnungsfläche von meinetwegen ~260cm² hat heißt nicht, dass das Volumen der von 700cm² Membranfläche verschobenen Luft bei Hub X nicht durchpasst. :ugly:
Man muss sie zwar verlustbehaftet durchzwingen...passen tut's dennoch.

:beer:
 
Stefan schrieb:
Luft verschwindet nicht einfach.
Das Verschiebevolumen ist vorne und hinten identisch, das Problem ist rein psychologisch.
Klingt einleuchtend.
Psychologisch ist es auch nicht. Die Aussage, dass die Membran auf der Rückseite weniger Fläche hat findet man halt immer wieder...auch in diesem Forum.

Dass der Korb eine Öffnungsfläche von meinetwegen ~260cm² hat heißt nicht, dass das Volumen der von 700cm² Membranfläche verschobenen Luft bei Hub X nicht durchpasst. :ugly:
Man muss sie zwar verlustbehaftet durchzwingen...passen tut's dennoch.
War viell. etwas falsch ausgedrückt. Das diese Luft nicht einfach verschwindet ist klar. Aber ich dachte da, dass zumindest ein Teil der Luft im Korb komprimiert zurückbleibt (also so lange, bis sich die Membran wieder in die andere richtung bewegt).


Du würdest also sagen, dass es keinen Unterschied macht ob ein Subwoofer invers oder normal verbaut wird?
Würde es ja gerne einfach testen, aber bei den Gehäusegrößen für einen 13w7 ist ein Testgehäuse nicht gerade wirtschaftlich...


Gruß
Neno
 
neno schrieb:
Psychologisch ist es auch nicht. Die Aussage, dass die Membran auf der Rückseite weniger Fläche hat findet man halt immer wieder...auch in diesem Forum.

Wie gesagt, auch im Spulenträger ist Luft, die verschoben wird.
Die Fläche ist als solche nicht sichtbar, da ist sie aber.

Hier im Forum findet man viel, alles glauben darf man nicht.
Dass das funktioniert, macht man sich vorrangig im Home-Hifi bei sog. "Dipol"-Konstruktionen zunutze. Je offener die Konstruktion, desto größer die Übereinstimmung des vorder- und rückseitigen Amplitudenfrequenzganges.
Drastischere Unterschiede ergeben sich in der Regel erst in höheren Gefilden (da spielt dann die Kompression eine immer größere Rolle), der Korb wirkt wie ein Tiefpassfilter mit hohem Q, Tschebyscheff-ähnlich mit deutlichem Peak unterhalb (weil Tiefpass) der Eckfrequenz. Der Tieftonbereich ist unproblematischer, weil "langsamer".
Hier:

http://www.linkwitzlab.com/models.htm#D

http://www.dipolplus.de/frameset.htm?/thema7.htm

mal einige Vergleichsmessungen zwischen Vorder- und Rückseite mit entsprechenden Erläuterungen.

Du würdest also sagen, dass es keinen Unterschied macht ob ein Subwoofer invers oder normal verbaut wird?

Den rückwärtigen Schall zu nutzen ist wie gesagt verlustbehaftet.
Verwirbelungen, Strömungsgeräusche, Kompression....alles da, je nach Offenheit der Konstruktion mehr oder weniger. Dem möglichen Schalldruckpegel tut das allerdings keinen allzu großen Abbruch. Wenn es dir nicht auf das letzte dB-chen auf'm Termlab ankommt, ist das weitestgehend egal.

:beer:
 
Ich nochmal :beer:
Hab mich mal an das Simulieren gemacht...was eigentlich nicht nötig ist, da man über den 13w7 hier mehr als genug findet. Die beiden wesentlichen Vorschläge sind:

45 + 100 Liter, 800cm² @ 65Hz
45 + 120 Liter, 700cm² @ 65Hz

Nun stellt sich natürlich die Frage, was diese 20 Liter im Oberbass bewirken. Ist der Unterschied wirklich nur so geringfügig wie in der Simulation oder sieht die Praxis ganz anders aus?



Die viel wichtigere Frage die ich habe dreht sich um den "Körperbass".
Meiner Ansicht nach (ok, ist eher der Ansicht von google :D) braucht man für den Druck auf den Körper möglichst viel bewegte Luft.

Da ich nur die normale (non FE) Colli mit ca. 2kw@3Ohm habe, wollte ich die geschlossene Kammer auf 60 Liter vergrößern um damit den Hub des Subs auf sein max. zu erhöhen:



Nun lese ich aber hier im Thread oft von diesem "knalligen", mit dem wohl auch der Bass auf den Körper gemeint ist, wenn ich das richtig interpretiert habe.
Da dieser Effekt aber beim Oberbass auftritt, wo der Sub kaum Hub macht, stellt sich mir nun die Frage wie ich vorgehen muss um den "Körperbass" zu maximieren?

Denn dieser "knallige" Effekt scheint genau gegenteilig zu funktionieren, wie das, was mir google über "Körperbass" auspuckt :kopfkratz:
 
Stefan schrieb:
Wie gesagt, auch im Spulenträger ist Luft, die verschoben wird.
Die Fläche ist als solche nicht sichtbar, da ist sie aber.

Im Zweifelsfall muss sie halt durch die Polkernbohrung...
Aber jeder Woofer der eine hat verschiebt vorne genau so viel wie hinten.

Grüße, Tobi
 
neno schrieb:
Ich nochmal :beer:
Hab mich mal an das Simulieren gemacht...was eigentlich nicht nötig ist, da man über den 13w7 hier mehr als genug findet. Die beiden wesentlichen Vorschläge sind:

45 + 100 Liter, 800cm² @ 65Hz
45 + 120 Liter, 700cm² @ 65Hz

Nun stellt sich natürlich die Frage, was diese 20 Liter im Oberbass bewirken. Ist der Unterschied wirklich nur so geringfügig wie in der Simulation oder sieht die Praxis ganz anders aus?



Die viel wichtigere Frage die ich habe dreht sich um den "Körperbass".
Meiner Ansicht nach (ok, ist eher der Ansicht von google :D) braucht man für den Druck auf den Körper möglichst viel bewegte Luft.

Da ich nur die normale (non FE) Colli mit ca. 2kw@3Ohm habe, wollte ich die geschlossene Kammer auf 60 Liter vergrößern um damit den Hub des Subs auf sein max. zu erhöhen:



Nun lese ich aber hier im Thread oft von diesem "knalligen", mit dem wohl auch der Bass auf den Körper gemeint ist, wenn ich das richtig interpretiert habe.
Da dieser Effekt aber beim Oberbass auftritt, wo der Sub kaum Hub macht, stellt sich mir nun die Frage wie ich vorgehen muss um den "Körperbass" zu maximieren?

Denn dieser "knallige" Effekt scheint genau gegenteilig zu funktionieren, wie das, was mir google über "Körperbass" auspuckt :kopfkratz:

Hihi, ich ahnte schon, dass niemand antworten würde. Alle Threads über Körperbass, die ich im Internet gefunden habe, verlaufen irgendwie in nichts.

Ich werde nun einfach 60 + 100 Liter bauen und berichten, ob sich der Körperbass verringert, wenn man in die geschlossene Kammer etwas reinlegt.

Wünscht mir Glück :ugly:
 
Alles zum Wackeln zu bringen ist aber mehr als uncool.

Wenn ich aber mal an PA-Chassis denke, kann das Wackeln nichts mit Körperbass zu tun haben. Genauso wenig wie die bewegte Luft. PA-Chassis sind nicht gerade für großen Hub bekannt, aber dennoch klappt es auch da mit dem Körperbass.
 
Dann solltest du erstmal rausfinden, was du unter "Körperbass" verstehst und darauf hinarbeiten.
Jeder versteht was anderes darunter, deshalb verlaufen wohl auch die Threads entsprechend...

Das ist eben kein fest definierter Begriff. ;)
 
Hallo zusammen,

habe momentan einen JL-Audio 10W6 V2D4 im Fortissimo BP in meinem VW EOs an einer Audison LRX1.1k.
Da mir mal wieder langweilig ist stellt sich mir die Frage ob sich der Umbau zum 12W6 V2D4 bzw zum 12W7 lohnen würde???
Wäre es eine extreme Steigerung oder hält es sich in Grenzen???
Gehäuse bauen ist kein Problem und das die Enstufe zu klein wird ist mir klar.
Bin gespannt auf eure Antworten.

MFG Andre
 
Appoooopooo JL 12W6v2 D4

Ich hab denn auch hier liegen, überleg ob ich ihm dem Bandpass vom DiDi gebe.

Aktuell in GG 50Liter, was würde der Bandpass seitens Druck mehr machen?


@Andrebj82

Du willst von 10Zoll auf 12Zoll? Im entsprechenden Bandpass?

Weiss ned, ob sich der Aufwand lohnt und wirklich erheblich mehr Dampf davon zu verzeichnen sein wird.

ABER.... mal warten... vielleicht gibts einen der des gemacht hat ODER mehr dazu sagen kann.
 
Hallo genau von 10 auf 12 Zoll mehr Platz steht nicht zur verfügung sonst bekomme ich das Dach im Sommer nicht mehr auf :)
Das ist halt die Frage ob sich die ganze Arbeit lohnt oder nicht :-/

MFG
 
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