Exact! JMT Li-Ion 14 /20

Gack schrieb:
PS: Ich kenn einen Entwicklungsingenieur bei einer Modellbaufirma.
Der baut sich aktuell für seinen Sportwagen eine Batterie selbst.

LIFIPO´s aus dem Modellbereich komplett mit Einzelzellen-Ladeüberwachung usw...
obwohl er an die Zellen über die Firma zum Spitzenpreis an die Dinger ran kommt, kostet das Teil rein vom Material ähnlich so viel.
Wird nur bischen leistungsstärker.

wictigste Eckdaten: Das Ding wird als Starterbatterie mit orig. Varta Gehäuse unter 3kg bleiben


LiFePo kann richtig was. Mal gucken was der Markt in 5-10 J. zu Lithium Zellen sagt :thumbsup:
 
Gack schrieb:
PS: Ich kenn einen Entwicklungsingenieur bei einer Modellbaufirma.
Der baut sich aktuell für seinen Sportwagen eine Batterie selbst.

LIFIPO´s aus dem Modellbereich komplett mit Einzelzellen-Ladeüberwachung usw...
obwohl er an die Zellen über die Firma zum Spitzenpreis an die Dinger ran kommt, kostet das Teil rein vom Material ähnlich so viel.
Wird nur bischen leistungsstärker.

LIPO und LIFEPO lassen sich aber wohl nicht vergleichen. Bin mal auf Alltagserfahrungsberichte in Sachen Car-Hifi gespannt. Fürs Motorrad werd ich mir ne LIFEPO kaufen, ist aber auch vom Einsatzzweck nicht vergleichbar. Von daher: spannendes Thema, ich versuch am Ball zu bleiben.
 
Die Kapazität ist auch nicht vergleichbar mit einer standard Batterien usw.. Man kann die Kapazität um den Faktor 3 erhöhen um sie mit einer Gel zu vergleichen. Da sie eben is zum Ende volle Power bringt

also kann man die 20er , rein von der Kapazität her, mit einer 20Ah Batt vergleichen ?! demnach für eine Bewertung bei AYA oder Emma völlig ausreichend..?!
 
ja.

da die Berechnung der Kapazität bei einer standard Batterie z.B. mit einem 1A Last gemacht wird.
Auch wenn die Batterie schon fast leer ist und kaum noch Power hat, eine kleine Glühbirne z.B. leuchtet noch lange (wenn auch schwach) weiter. Lässt man die Batterie ne halbe Stunde ruhen erholt sie sich wieder leicht und dann geht wieder kurz was. So hat eben eine standard Batterie lang Saft. Wenn eben ohne richtige Power dahinter aber bissl was kommt noch. Das gibts eben bei einer LIPO oder LIFEPO nicht.
 
Guten Morgen!

Ich habe mal ein wenig telefoniert am Morgen...

Ergebnis:

Die Li-Ion 14, sprich JMT 7076359 kann ich ab einer Abnahmemenge von min. 10Stk aufwärts für 229,00Euro inkl. MwSt anbieten!
Die 20er kann ich ebenfalls anfragen, aber nur, wenn da auch Interesse besteht.
 
so , auch mal telefoniert. Trennrelais wird nicht benötigt,allerdings sollte man es beim einbauen wie einen Kondensatorbehandeln.. also mit Widerstand für Potentialausgleich sorgen.
Ein Vergleich zu einem Powercap kann man auch nicht wirklich ziehen, da ein Powercap , angegeben mit 1F die gar nicht liefert, bzw auf Grund dessen das wir zwischen 12 und 14V arbeiten, nur ca 1/5 der angegebenen kapazität abfragen. also sind wir da bei 0,2 Farad die effektiv genutzt werden. Um anständig zu puffern, bzw das Ergebnis wie bei einem LiIonen Akku zu erreichen müssten wir einiges an Caps verbauen.
Das grüne Ding liefert ab der ersten hundertstel Sekunde 300A bei 14,4V . Man beachte dass man entsprechend die Ladeleitung anpassen sollte, wie auch die Sicherungen.
Für Wettbewerbsfahrzeuge auch interessant, da die angegebene Kapazität wie Gack schon sagte , mit Faktor 3 multipliziert werden kann, um sie mit einer normalen Blei/Säure/AGM zu vergleichen.
Somit sind wir bei "20Ah". Vorteil ist , das die Spannung in der Zeit der Abfrage gegenüber einer Zusatzbatterie nicht abfällt. Also arbeitet dieses Teil "digital".. Ergo für Zeit X Volldampf und kein Spannungsabfall. Eins oder Null :thumbsup: Bin gespannt
Wie gesagt ,werd den HULK mal testen ..
 
@Sebastian: Der Vergleich mit der HC600 und einem Powercap, bezieht sich lediglich auf die Spannungsglättung durch den Powercap.

Nun folgt die physikalische Erklärung warum das Ding bei laufendem Motor jeder Bleibatterie so überlegen ist. Und warum sie im Auto trotz 1/20tel Kapazität und 1/3tel Nennstrom deutlich besser arbeitet als die dicke Starterbatterie:
(http://www.carhifinews.de/)
Was das Teil bei laufendem Motor macht ist für mich erstmal zweitrangig, daher die Frage:
Wie sieht es im Stand aus?

Mein "Wissen" im Bereich der Elektrotechnik sagt mir, dass sobald der Motor aus ist, die Blei-Säure-Batterie von der Li-Ion "geladen" ("Ausgleichssgtrom"?) wird oder nicht? Und sich somit die Li-Ion nach kurzer Zeit durch die einegbaute Elektronik abschaltet.
Oder habe ich da irgendwo einen Denkfehler drin?
 
Mich würde mal ein Test gegen eine AGM interessieren. Bleisäure stellt sich doch eh keiner mehr in den Kofferraum.

Die Clipping-Grenze der Endstufe wurde in diesem Fall mit der Li-Ion Batterie um 4dbV nach oben verschoben. Satt, trocken, einfach geil.

Außerdem stellt sich auch die Frage, inwiefern das überhaupt ne Auswirkung auf den Output des Verstärkers hat. Ich höre für gewöhnlich nicht an der Clipping-Grenze und wie sich durch eine Erhöhung der Clipping-Grenze ein solcher Effekt erklären lässt, ist mir schleierhaft.
 
.PAtrick. schrieb:
@Sebastian: Der Vergleich mit der HC600 und einem Powercap, bezieht sich lediglich auf die Spannungsglättung durch den Powercap.

Nun folgt die physikalische Erklärung warum das Ding bei laufendem Motor jeder Bleibatterie so überlegen ist. Und warum sie im Auto trotz 1/20tel Kapazität und 1/3tel Nennstrom deutlich besser arbeitet als die dicke Starterbatterie:
(http://www.carhifinews.de/)
Was das Teil bei laufendem Motor macht ist für mich erstmal zweitrangig, daher die Frage:
Wie sieht es im Stand aus?

Mein "Wissen" im Bereich der Elektrotechnik sagt mir, dass sobald der Motor aus ist, die Blei-Säure-Batterie von der Li-Ion "geladen" ("Ausgleichssgtrom"?) wird oder nicht? Und sich somit die Li-Ion nach kurzer Zeit durch die einegbaute Elektronik abschaltet.
Oder habe ich da irgendwo einen Denkfehler drin?

genau , die Spannung vom Li Ionen fällt erstmal auf das Niveau der Starter ab, liefert aber im Gegensatz zu AGM oder Anderen sofort Strom sobald Last anliegt!
Also keinen Einbruch der Spannung unter Last. Somit wird die Starterbatt, sei es Säure, AGM oder sonst was sofort gepuffert/unterstützt(13,xV), so dass ein Einbruch der Spannung solange nicht möglich ist, bis die Li Ionen leer ist.
 
Die Frage die Patrick meinte, ist, ob sich die LiIonen im Mischbetrieb überhaupt soweit absenkt oder ob sie eine höhere Spannung hält und dann konstant die andere Batterie lädt.

Just in dem Moment wo die Lichtmaschine den geforderten Strom nicht mehr liefern kann bricht die Spannung also auf 13.2V ein, erst jetzt kommt die Bleibatterie als Stromlieferant ins Spiel.

Also die Oberflächenspannung meiner AGM während der Fahrt ist defintiv höher als die 13,2V, die auf der Seite genannt werden.

http://www.youtube.com/watch?v=Op2PawubrAc

Bei 4s mache ich den Motor aus und die Anlage läuft munter weiter. Ruhestrom sind übrigens mehr als 7A bei mir.
 
Ja, aber das sah vorher ohne Caps auch nicht viel anders aus.
 
(http://www.carhifinews.de/)
Was das Teil bei laufendem Motor macht ist für mich erstmal zweitrangig, daher die Frage:
Wie sieht es im Stand aus?

Mein "Wissen" im Bereich der Elektrotechnik sagt mir, dass sobald der Motor aus ist, die Blei-Säure-Batterie von der Li-Ion "geladen" ("Ausgleichssgtrom"?) wird oder nicht? Und sich somit die Li-Ion nach kurzer Zeit durch die einegbaute Elektronik abschaltet.
Oder habe ich da irgendwo einen Denkfehler drin?

hmmm....ich dachte immer ein Auto ist doch mehr zum fahren gedacht :kopfkratz: Bevor ich mich im Winter zum musikhören ins Auto setze, bleib ich doch lieber vorm Kamin im Wohnzimmer :D

Ich hab das Ding seit 4 Wochen im Auto, und hab auch die Messreihen für Burkhard gemacht. Meine Erfahrungen sind durchweg positiv, genau wie die Meßreihen es vermuten ließen:

Die Stabilisierung der Spannung ist deutlich! besser als mit Powercap´s. Man brauct schon eine ganze Flotte 1 Fahräter um auf ähnliches Niveau zu kommen.....auch bei tiefen Temperaturen.

Bei Frost dauert´s 3-4 Minuten bis die Pufferwirkung voll da ist.

Durch höheres Spannunsniveau verschiebt sich die Clip-Grenze der Endstufen nach oben - im Stand UND während der Fahrt.

Beim morgentlichen Kaltstart zieht der Anlasser deutlich kraftvoller durch.....so lange die Temperatur im Plus ist.

Technisch bekommt hat das Teil von mir eine 100%ige Empfehlung.

Der Preis relativiert sich mit der Wirkung und der zu erwartenden Lebensdauer.....

Gruß Frank

p.s. Mag ja sein das meine Augen einfach zu träge sind.....aber mit Multimetern oder Zapco-Anzeigen kann ich keine Spannungseinbrüche erkennen. Wenn schon messen, dann mit einem Speicheroszi.....

p.s.2. @Benny: Unter 14V bei laufendem Motor? Vertraust Du der Zapco-Anzeige oder ist stromtechnisch was im Argen bei Dir?
 
Frank M aus C schrieb:
hmmm....ich dachte immer ein Auto ist doch mehr zum fahren gedacht :kopfkratz: Bevor ich mich im Winter zum musikhören ins Auto setze, bleib ich doch lieber vorm Kamin im Wohnzimmer :D

Ne.. mein Stehzeug fährt im Moment nicht, sondern steht schon seit Wochen aufm Hof.. Mir gehts zudem eher um Wettbewerbsbedingungen.

Also Funktioniert das auch prima im Stand?
Meine Angst wäre wie Benny richtig erkannt hat Folgendes:
Wenn man das Auto abschaltet, fällt die Spannung ja auf das Niveau der Starterbatterie. Nun wird die Starterbatterie von der Li-Ion geladen. Und nach dem Verbrauch von 6Ah (was nicht lange dauern sollte), nimmt sich die Li-Ion vom Netz.

Gerne mit Begründung, warum das eben nicht so ist.

Und wie sieht die passende Zusammenstellung aus:
Sollte noch eine klassische Zusatzbatterie dazu?
 
Ich denke das mit dem stehenden Auto ist doch der "Normalzustand".
Bevor man sich morgens ins Auto setzt um in die Arbeit zu fahren, steht es erst mal die ganze Nacht rum. :D
Wettbewerb interessiert mich persönlich nicht, sondern vorrangig die normale Nutzung.

Wird der LiIon-Akku, der ja die deutlich höhere Ruhespannung als Bleibatterien hat, durch den Spannungsunterschied (komplett?) entladen?
Und dann erst bei laufender LiMa wieder aufgeladen?
Oder ist die verbaute Elektronik so intelligent um das zu verhindern?

Denn wenn nicht, wäre es ja quasi extremer Zyklenbetrieb... :kopfkratz:

MfG
 
Richtig, durch das höhere Spannungsniveau fließt ein Ausgleichsstrom von der LiIon zur Ag. Aber nur bis zu dem Zeitpunkt an dem das Spannungsniveau beider Batterien gleich ist. Die Entladung der LiIon stoppt also lange bevor die leer ist. Die LiIon wird also auf 13.2V runtergezogen und damit teilentladen....kann aber trotzdem dieses Niveau mit <=300A halten.

Bei laufendem Motor "nimmt" sich die LiIon dann einen großzügigen Anteil vom Ladestrom, wodurch sie sehr schnell wieder auf vollem Niveau ist. Und das was sie der Ag-Batterie in der Zeit weggenommen hat gibt sie ihr nach Motorstop wieder ab.

Gruß Frank
 
Die Frage die Patrick meinte, ist, ob sich die LiIonen im Mischbetrieb überhaupt soweit absenkt oder ob sie eine höhere Spannung hält und dann konstant die andere Batterie lädt.
die Frage wurde doch korrekt von mir beantwortet?!
 
Frank M aus C schrieb:
p.s. Mag ja sein das meine Augen einfach zu träge sind.....aber mit Multimetern oder Zapco-Anzeigen kann ich keine Spannungseinbrüche erkennen. Wenn schon messen, dann mit einem Speicheroszi.....

Lies nochmal, worauf ich mich beziehe. ;) Mit dem Video wollte ich keine kurzzeitigen Spannungseinbrüche dokumentieren. Es geht darum, dass Batterien während der Fahrt eine Oberflächenspannung von mehr als die genannten 13,2V haben. Nicht mehr und nicht weniger. Um kurzzeitige Spannungseinbrüche zuerkennen, ist die Mehtode natürlich nicht tauglich, da gebe ich dir vollkommen recht.

Frank M aus C schrieb:
@Benny: Unter 14V bei laufendem Motor? Vertraust Du der Zapco-Anzeige oder ist stromtechnisch was im Argen bei Dir?

Ich vertraue der Anzeige, da ich das schon vor Ewigkeiten mit zwei Multimetern gegengecheckt habe und mein Wagen zwischen 13,8V und 14,4V regelt während der Fahrt (Golf IV).

Wie sieht es aus mit einer Messung einer AGM mit 1F zum Vergleich in der Testreihe oder mal ohne laufenden Motor? Wieviel aH hat sie, wenn man mit 14,4V lädt bzw wenn sie auf 13,2V gefallen ist? Bei welcher Spannung schaltet sich die LiIon denn ab?

sebastian80 schrieb:
Die Frage die Patrick meinte, ist, ob sich die LiIonen im Mischbetrieb überhaupt soweit absenkt oder ob sie eine höhere Spannung hält und dann konstant die andere Batterie lädt.
die Frage wurde doch korrekt von mir beantwortet?!

Richtig, im Satz drauf hast du aber geschrieben, dass die Spannung nicht einbricht, solange die LiIonen nicht leer ist. Das widerspricht ja der vorangegangenen Aussage.

sebastian80 schrieb:
Also keinen Einbruch der Spannung unter Last. Somit wird die Starterbatt, sei es Säure, AGM oder sonst was sofort gepuffert/unterstützt(13,xV), so dass ein Einbruch der Spannung solange nicht möglich ist, bis die Li Ionen leer ist.

Demnach müsste die LiIonen bei der Messung also leer gewesen sein, da bei der Messung ein Einbruch der Spannung zu sehen ist? Ich glaube nicht...

:beer:
Gruß, Benny
 
...leg doch nicht jedes wort auf die Goldwaage.
Dann eben kaum Spannungseinbrüche ,oder weniger als als alle anderen :hammer:
 
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