Amp Sound - Placebo?

Hier noch ein kurzes Video wie sich das auswirkt.
Das ganze war Quick&Dirty eine M-Audio MobilePre an der Line Out und Line In per Kabel verbunden waren:

http://www.youtube.com/watch?v=IUwD7Raddh8

Und, fast vergessen:
Aufzeichnen4.JPG

Die Null-Messung im sinnvollen Pegelbereich der Mobile-Pre.....

Gruß Frank
 
Die Forderung nach "geschultem Ohr" ist nicht weniger als lächerlich! Wer wenn nicht der Endnutzer hört in seinem Auto und darf darüber entscheiden, was gut klingt?
Muss ich nen Gutachter dafür anstellen?
Der Test darf und soll durch ungeschulte Ohren durchgeführt werden. Denn wieso sollten wir Kunden 100% mehr zahlen, weil ein geschultes Ohr etwas hört (was ich nicht bezweifel) was ich nicht höre?
Amen :thumbsup:
 
Nun klingt die Mobile Pre aber einfach mal scheisse im Vergleich zu 'nem vernünftigen Wandler.. Woran liegt's?
 
Jetzt wirds langsam spannend hier. :)

Japp.. wenn alle im Hinterkopf behalten, dass vorm anderen Monitor auch ein Mensch sitzt, ist es immer interessant zu lesen, wenn unter Leuten mit viel Ahnung auf die Argumente des anderen eingegangen wird.

Alles Gute, Kim..
 
BLEIB auch GESPANNT ..

Liebe schöne herzlichste Grüße aus HAMBURG !
Anselm Andrian


Weiter ... ( auch alles GUTE ! )
 
Ich hab nicht alles durchlesen können, aber "Musik" ist doch ein Frequenzgang oder?
Ich meine wenn ich alles mit den DSP glattbügele, wird ungefehr alles gleich klingen.
Nach meine Erfahrungen haben Stegs einen messbahren "Buckel in den Frequenzgang, was den warm gefühlten grundton ausmacht.

Schade das meine Muttersprache nicht deutsch ist, kann mich nicht richtig ausdrücken. :wall:
 
Guten Morgen Frank,

es ist äußerst schade das Du dich in der Art an einer Diskussion beteiligst das Du quasi erstmal unter Generalverdacht stellst, das Messungen manipuliert gewesen sein könnten.

Wie in meine Beitrag zu sehen ist, wurde der P-Dsp immer im vom Hersteller spezifizierten Bereich betrieben. Der DSP wurde nicht übersteuert.

Ich fahre alle DSP´s die ich messe bei Digi In mit -1db im Eingang an und regle mit den Pegelreglern des DSP, entweder mit einem externen, wenn vorhanden, oder mit den Ausgangsstellern in der GUI.

Ich habe immer wieder angeboten das gerne User anwesend sein können wenn Sie eine Messung sehen wollen oder diese anzweifeln, damit habe ich mal überhaupt kein Problem.

Im Gegensatz zu Dir z.B. muss ich keine CarHifi Produkte verkaufen, ich muss kein Produkt "stützen" oder andere bewusst schlecht machen, das machen die Produkte an sich schon von selber.

Um es auf den Punkt zu bringen, ich habe es nicht nötig zu betrügen oder zu manipulieren.


Wenn Du Dich mehr mit der Materie der IMD Messung bei einem Audiogerät auseinander setzen würdest, dann hättest Du sicher bereits festgestellt das die IMD Messung in einer gewissen Abhängigkeit mit der zur verfügung stehenden Betriebsspannung der Audiostrecke ist.
Kommt man mit dem Audiosignal in einen bestimmten Abstand zur Aussteuerung, geht der IMD hoch, der THD als einzelnes betrachtet kann aber immer noch geringer sein.

Das ist mit ein Grund wieso Firmen wie Yamaha die Ausgangsspannung Ihrer AMP´s z.B. sehr hoch setzen und die Leistung durch einen Limiter und die Verstärkung begrenzen.


Meine Messungen mache ich alle sehr gewissenhaft und kein "Quick and Dirty".

Grüße

Dominic
 
Jungs,

es ist in der Tat äußerst interessant zu lesen,
wie unsere Hörung und Statements dazu interpretiert werden,
doch geht es hier mittlerweile nicht mehr um den Eigenklang der Amps,
sondern um die Umstände, welche unsere Aktion anscheinend ad Absurdum führten.

Die Quintessenz daraus liest sich für mich demnach so:
Die Andrians sind zu lasch, um die Unterschiede darstellen zu können und
der (verwendete) DSP verbiegt alles demaßen, dass danach nur Einheitsbrei rauskommt
und somit das Ergebnis quasi immer gleich klingen muss... (Ironie?)

Ergo schreit das nach Runde Zwei!

...und zwar mit adäquaten Home-Hifi Lautsprechern
oder/und einem audiophilen, klassisch passiv getrenntem 2- oder Dreiwege CarHiFi-System.

Zwar könnten wir den Aspiranten noch oldschool Aktivweichen, diverse DSP´s oder sonstwas davorsetzen,
doch hätten wir dann immer noch mögliche Fehlerquellen in der Kette und es findet sich wieder eine Flut von Argumenten,
warum unsere Herangehensweise unseriös und demnach falsch sein muss.

Messchriebe und Diagramme hin oder her,
letztendlich bleiben "nur" meine Ohren,
mit denen ich dem Ergebnis lauschen kann.
 
Daran hätte ich auch Interesse, um dann für mich selbst entscheiden zu können ob ich den eventuell doch vorhandenen Verstärkerklang huldige oder eben ignoriere.

Denn dann kann ich je nach vorhandener Kette die Notwendigkeit eines bestimmten Amps besser einschätzen.
Eine normale fuzziistische HiFi-Anlage kann die letzten Nuancen getrost ignorieren, eine Material- und Geldschlacht für den Pokal halt eben nicht.
Oder es stellt sich erneut raus, dass wir entweder alle Holzohren haben, die Kette nun eine anderen Schwachstelle aufweist, oder die Dinger grundsätzlich alle gleich klingen. ;)
Theoretisch könnte ich anbieten im Sommer (im Winter ist kein Platz und zu kalt) in meiner Halle eine Räumlichkeit für entsprechende Testaufbauten, Grillen und nen Bierchen bereit zu stellen.
Aber eventuell ist dann die Raumakustik nicht ideal, oder so.
 
Passiv trennen würde ich nicht, eher mit nem besseren DSP (der 701er vom Martin? Oder nen Vorserien-Forge? ;) ) anfahren. 2 Gründe:

1) Mit ner passiven Trennung bringen wir ne Einflussgröße rein die kaum einer von uns im Auto hat und

2) Schon bei mir im Keller musste ich nicht eben wenig entzerren um nen ausgewogenen Frequenzgang hinzubringen. Komplett flat klang grausam, auf der Basis vergleichshören ist kein Spaß. Ist halt kein Hörraum der in irgendeiner Weise zum Musikhören eingerichtet wurde.

Auch die Verwendung von (passiv getrennten) Homehifi-Achtöhmern ist mir nach wie vor zu weit weg von der Realität im Auto.

WELCHES 2-WEGE-CARHIFISYSTEM WÄRE IN DER LAGE, DIE UNTERSCHIEDE DARZUSTELLEN?
 
Naja, die Realität im Auto haben wir bei dir eindrucksvoll dargestellt. Da waren keine Unterschiede zu hören.
Ich will jetzt aber eindeutig die Amps als schwächste Stelle identifizieren können, das heisst wir setzen beim Rest aufs Maximum.
Der 701er ist wahrscheinlich im Sommer nicht in Gebrauch, wenn der gut ist, nehmen wir den mangels Alternativen.
Obwohl der Forge 48e in acht Wochen verfügbar sein könnte.

Ansonsten muss ja kein CarHifi-System sein, die oben genannte Box scheint das ja darstellen zu können. ;)
Strom sollte man genug bereitstellen können, denke ich.
 
Wie gesagt: Ich könnte einen Sony XDP-4000 Prozessor (am Sony Mobile ES CDX-C90) zum Test beisteuern.
Das scheint ein "amtlicher" Prozessor zu sein :).
[h=3] [/h]
 
Selber bauen.. :ugly:

Ne, mal Spass beiseite und an den Kollegen Scan-Speak-Fachhändler gerichtet.

Ich spiele mich aktuell mit dem Gedanken mein Helix Frontsystem gegen Scan-Speaks zu tauschen, namentlich R3004, 10F, 18W/8531G00. Da der Audi wahrscheinlich im Sommer eh nicht angemeldet wird, könnte man daraus doch testweise eine anständige HiFi-Box zimmern, was ich aus Testgründen eh machen würde.
Wäre diese Kombi in der Lage die Nuancen darzustellen? :beer:
 
ich glaube nachwievor,

dass sich Klangunterschiede generell am deutlichsten darstellen, je rudimentärer das System aufgebaut ist.
Ohne jegliche vorhergehende Entzerrung oder Aufbereitung des Signals.

Hochwertiges Musiksignal -> Amp -> LS
Deswegen erstmal passiv getrennt, bzw mit Homehifi.

Es ist vollkommen klar, daß dies noch nicht der Umgebung im Auto entspricht,
doch würde ich die Sache lieber sukzessive von Grund auf angehen,
möglicherweise sind in diesem Stadium klangliche Grundeigenschaften der Amps einfacher herauszuhören.
 
Genau das ist mein Gedanke.
Im Anschluss kann ich den Eigensound immer noch ignorieren, wenn ich die restliche Kette im Auto nicht dafür ausreichend empfinde.

Möglicher Ansatz, mein Vorschlag für die 3-Wege Box oben. Ich bau das Ding, stimm es per DSP auf die richtigen Weichen ab und baue dementsprechend eine passive Weiche.
Somit können wir direkt mit beliebigen 2- oder 4-Kanälern testen.
Multimeter und Oszi ist auch vorhanden...
:alki:
 
Hallo

Sucht euch einen geeigneten Hörraum und ein Pärchen hifi Lautsprecher.
Dazu einen CD player und ben alps Poti.

Es geht euch ja ersteinmal darum die Unterschiede der amps auf zu decken und dazu sollte das Umfeld ersteinmal so einfach wie möglich gehalten werden. Ohne Abstimmung vollaktiv ect.

Grüße

Dominic

Gesendet von meinem Nexus 5 mit Tapatalk
 
Hi,

Für ein allgemein gültiges Ergebnis muss der Test entsprechend aufgebaut werden.
Für ein Direktvergleich der einen Anlage mit dem einen unveränderten Setup und exakt eingepegelten Stufen, dessen Ergebnis NULL AUSSAGEKRAFT zum Ampklang in JEDER ANDEREN ANLAGE DER WELT + VERÄNDERTEN UMSTÄNDEN DER EINEN ANLAGE besitzt ist der bisherige Vergleich verwertbar! Da niemand außer den TESTERN bei DEM TEST anwesend war, kann das Ergebnis von Außenstehenden nicht nachvollzogen werden (daher mein 1.Post hier).

Um für nicht-anwesende aussagekräftige Ergebnisse zu produzieren sind je nach erwünschten Qualität der Aussage (s.o.) verschiedene Kriterien zu erfüllen!
Die resultierenden Diskussionen sind m.A.n. den fehlenden o.g. Qualitätskriterien in Verbindung mit der Darstellung geschuldet (geschriebenes Wort wird häufig anders interpretiert als mit Mimik und Gestik unterlegten Konversationen ;-) )

Ich bin gespannt wies weitergeht.

Selbst beim praktischen Abhören (also selbst wenn die Kette korrekt eingepegelt wurde) können diverse Fehlerquellen m.M.n. das Ergebnis verfälschen, dessen Aussagekraft beeinträchtigen.
Wie ist die Anlage überhaupt eingestellt, gerade bei Aktiv eingemessenen Setups (wenn das bereits derart verbogen ist wie soll man da noch was raushören...)
Bei welchen Abhörlautstärken wird gehört (hatte ich schon mal angeführt, dauerhaft über 84db oder häufige Wechsel zw. den Abhörlautstärken zermatschen auch erfahrenen Hörern die Aufnahmefähigkeit)
...

LG




LG
 
2te Runde fänd ich cool von Euch! Ich würde Lautsprechermäßig zu einer fertigen, anerkannt guten und neutralen Box raten. Zum einen seid Ihr dann sicher, dass sie ordentlich abgestimmt ist und auch wirklich alles rausspielt, zum anderen beugt Ihr damit vor, Euch hinterher genau diese, anderen ja unbekannte Box, als den wieder alles zunichte machenden Faktor vorwerfen lassen zu müssen. Ferner würdet Ihr nur noch einen guten Wandler brauchen und keinen DSP mehr, auf dessen Einstellungen man im Ende auch wieder was schieben könnte.

Boxenmäßig müsst Ihr Euch halt überlegen, was Ihr wollt. Es gibt natürlich extrem schwierig zu treibende Kandidaten und extrem leicht zu treibende. Erstere können einen ansonsten hervorragend klingenden Amp einfach degradieren. Vielleicht sollte man idealerweise eine leicht und eine schwer zu treibende Bix dahaben, um es dann wirklich rausfinden zu können. So wie: "An Box easy klangen tatsächlich alle Amps gleich, an Box heavy nur noch Amps A, D und G."

Sofern sie bis dahin nicht irgendwo verbaut sind, leih ich Euch sehr gerne einen meiner Sure-Schaltverstärker samt Netzteil zum mittesten.

Ganz vielleicht komm ich einfach mit, dann könnte ich auch einen Rechner samt RME Interface als Wandler mitbringen, der klingt anerkannt vernünftig.
 
Dominic, ich, und wahrscheinlich auch die anderen, möchte nicht Unsummen in HW investieren die ich anschliessend nicht mehr benötige.
Daher die Frage für die Lautsprecher aus oben genannten Scan-Speaks, die ich mir im Zuge der CarHiFi Umrüstung eventuell zulegen werde.
Ich besitze weder einen guten CD-Player noch Home-HiFi Equipment noch ben alps Potis - mein Teufel CEM erfüllt seinen Zweck daheim perfekt. :blume:

Was ist ein geeigneter Hörraum? Schallarm, leer, und symmetrisch? :)
Oder eher mit ordentlich gefülltem Bierschrank? :alki:
 
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