Zuerst Pegelanpassung oder Laufzeitkorrektur??

art-audio

verifiziertes Mitglied
Registriert
09. März 2004
Beiträge
15.297
Real Name
Sven
Hallo,

was sollte sinnvollerweise zuerst eingestellt werden?? Pegelanpassung (mittels getrennter Endstufenpegelregler bzw. per Prozessor) und dann die Laufzeitkorrektur oder umgekehrt??

Ich habe bisher immer zuerst den Pegel auf den Fahrersitz eingestellt und dann die LZK vorgenommen, bin aber ein wenig verunsichert, weil es hier im Forum z.T. auch anders herum (z.B. von Klaus "Iguana") vorgeschlagen wird.... :kopfkratz: Welche wäre die korrekte Vorgehensweise und warum?? :keks:
 
Im Endeffekt musst Du Dich ohnehin in mehreren Schritten herantasten.
Nehme zuerst immer ein zeitunabhängiges Signal (Rosa Rauschen), mit dem ich den Pegel abgleiche.

Im nächsten Schritt kümmere ich mich um die LZK, ein mono aufgenommes Stück sorgt dafür, dass auf beiden Seiten das identische Signal vorliegt.

Und dann wieder von vorne, bis es passt
 
Hi Thorsten,

o.k., genau so habe ich das bisher auch gemacht ;). Warum liest man denn es hier aber auch anders herum??
 
Moin Sven,

kommt drauf an! :keks:

da sich die Pegel durch die LZK wohl bei den HU nicht automatisch ändern (dichter=lauter;weiter=leiser), könnte man auch zuerst den Pegel einstellen.

ich mache aber trotzdem zuerst die LZK, damit ich später beim Pegelabgleich HT/TT die richtig Hörachse habe.
 
Hi sideshowbob,

da sich die Pegel durch die LZK wohl bei den HU nicht automatisch ändern (dichter=lauter;weiter=leiser), könnte man auch zuerst den Pegel einstellen.

die Eigenart, dass einige Prozessoren den Pegel zwangsweise mit der Laufzeitkorrektur verändern – halte ich für einen bug :wall: :kotz: ... und kein feature. :ugly:


Gruß
...Knoxville...
 
Knoxville schrieb:
Hi sideshowbob,

da sich die Pegel durch die LZK wohl bei den HU nicht automatisch ändern (dichter=lauter;weiter=leiser), könnte man auch zuerst den Pegel einstellen.

die Eigenart, dass einige Prozessoren den Pegel zwangsweise mit der Laufzeitkorrektur verändern – halte ich für einen bug :wall: :kotz: ... und kein feature. :ugly:


Gruß
...Knoxville...
:D

So bei Pioneer zu beobachten?? :keks: Wurde mir gerade zugetragen... :wayne:

M.E. beim Alpine PXA nicht, oder dort auch?? :kopfkratz:
 
Hallo!

Einen einzig richtigen Weg gibt es wohl nicht. Das eine geht nicht ohne das andere.

Trotzdem sollten die Pegel am Anfang schon mal grob stimmen. Da gibt es ja große Abweichungen. Deshalb nehme ich bei der ersten Inbetriebnahme immer Mess-Equipment zur Hilfe. Bei 4-Wege vollaktiv verzettelt man sich sonst leicht.
Die LZK kann man ja recht einfach auf einen Basiswert stellen. Auf 0 oder die gemessenen Abstände.

Grundsätzlich nutze ich die LZK nicht um die Position auf dem Armaturenbrett zu bestimmen. Dafür sind die Pegel sinnvoller.
Die LZK soll gewährleisten, dass die Natürlichkeit usw. stimmt.


Mit freundlichem Gruß aus Hamburch
a_cd18.gif
Tadzio

Denke immer daran, daß auf der anderen Seite ein MENSCH sitzt!!!
 
Tadzio
(Tadzio [sprich ~'Tadscho])

Beitritt 03.04.2005
Beiträge 911 <======== Glückwunsch .... :D , und nun nix mehr posten :hammer:
Wohnort Hamburg

Gruß Rainer

Sorry für OT
 
xRay schrieb:
Tadzio
(Tadzio [sprich ~'Tadscho])

Beitritt 03.04.2005
Beiträge 911 <======== Glückwunsch .... :D , und nun nix mehr posten :hammer:
Wohnort Hamburg

Gruß Rainer

Sorry für OT


KLASSE !!! :ugly:

-----
Ich mache es abwechselnd, erst Pegel bei Rosa Rauschen, dann LZK ausmessen und einstellen(Grob) dann wieder den Pegel kontrollieren.
Und dann LZK feinabgleich über mehrere Tage.
Alles ohne Sub.
Möglichkeiten gibt es mehr als genug.
Und nie länger als 30-60Minuten, ab da verstelle ich immer alles und am nächsten Tag ist es noch beschissener.
Ganz dramatisch ist das einstellen im Winter.
Viel Spass!!!
Gruss
Marco
 
Wichtig ist, das man zuerst den EQ rechts/links getrennt einmißt und dabei ähnliche Kurvenverläufe anstrebt, weil sonst ists je nach Stimmlage bzw ob Männer/Frauenstimme der Focus an einem anderen Fleck. Bei mehrwege-Aktivsystemen dann auchgleich die Pegel der unterschiedlichen Kanäle anpassen.

Danach stelle ich immer die LZK nach Maßband ein, dann folgen Pegel rechts/links. Ggf. die LZK noch um 5cm nach rechts oder links, je nach Geschmack, und mit dem Pegel dann quasi die Stimme 'scharf stellen' (wie bei ner Kamera mit dem Focus)
 
Lupopower schrieb:
Und nie länger als 30-60Minuten, ab da verstelle ich immer alles und am nächsten Tag ist es noch beschissener.
Ganz dramatisch ist das einstellen im Winter.
Da stimme ich in beiden Fällen zu 100% zu ;).

Bei der Einstellerei immer wieder aufhören und unvorbelastet und ENTSPANNT am nächsten Tag weiter machen. Bei "Hau-Ruck-Aktionen" kommt meistens nur Grütze raus, es ist bei längeren Sessions am Ende schlechter als am Anfang :wall:. Für den Feinabgleich finde ich es sehr wichtig, dass man "in einer guten Verfassung" ist, kein Streß hat und "relaxt" ist, um hören zu können...
 
Hi

Ja, bei Carsten funktionierts sicherlich besser, hab leider kein EQ.
EQ ist hier sicherlich pflicht!!!
Bei mir macht z.b. der Rechte Hochtöner sorgen. etwas falsch ausgerichtet oder reflektionen am "trichter" der Gehäuse.

@Sven: Wann darf man denn hören?

Gruss
Marco
 
Zurück
Oben Unten