((( atom )))
Teil der Gemeinde
- Registriert
- 10. Jan. 2006
- Beiträge
- 4.132
Hi,
ich möchte kommende Woche meinen HiFi-/Heimkinoraum im Bassbereich etwas in die Zange nehmen und bin nach vielen Recherchen zu dem Schluss gekommen, dass ich wohl mit Plattenresonatoren im Bassbereich nix falsch machen kann. Bisher habe ich nur gehört und nicht gemessen. Passiert dann als erstes in der kommenden Woche. Sollte es eine ganz fiese schmalbandige Überhöhung geben, muss wohl oder übel noch ein Helmholtzresonator her, wovon ich aber nicht ausgehe, da ich 4 Subwoofer im Raum so verteilen kann, dass sich das verhindern lassen sollte.
Die Plattenresonatoren sollen in erster Linie für eine kürzere Nachhallzeit sorgen, für einen glatten Frequenzgang soll die gezielte Verteilung von 4 Subs und schlimmstenfalls noch ein EQing per Mini-DSP sorgen.
Nun finden sich im Netz wenige, sich großteils widersprechende Berechnungsformeln für die Dinger und ich habe keine Lust, so was nach "Trial and Error" zu bauen.
Kann da jemand was zu sagen? - ich wundere mich fast, dass ich dazu kein Berechnungstool finde, oder zumindest eine Tabelle?!
Eckdaten des Raumes sind:
- Altbau, Putz auf Ziegel mit Holzdielen
- Maße ca. 7x3,7x2,7 m
- Mittlere Dämmung mit Sofas, Vorhang und Bücherregalen (klingt noch schön lebendig und dabei nicht zu hell)
- Stand-Frontlautsprecher, die so bis 35-40 Hz runter spielen (B&W Matrix 802 MKII)
Des weiteren ist geplant hinter den Frontlautsprechern einen wandbreiten, ca. 15-25 cm tiefen Kasten zu bauen. Den kann ich zum einen mit Steinwolle zur Unterdrückung von Reflexionen des Rückwärtigen Schalls der Front-LS oberhalb 500 Hz, zum anderen mit Subs oder 1-2 Plattenresonatoren bestücken.
Subs werden es wie gesagt insgesamt 4 20er in BR auf 30 Hz abgestimmt, die an einem 4-Kanal-Mini-DSP hängen werden, der sich um die Laufzeit und gegebenenfalls noch um Pegel und EQing kümmern wird. Die Subs müssen an den Wänden Platz finden, sind dort aber praktisch frei platzierbar. An den Seitenwänden bestünde auch die Möglichkeit, sie auf die Regale, also in ca. 2 m Höhe zu stellen.
Insgesamt solle ich locker 4 1,0x0,7 m große Resonatoren unterbringen können, 2 flache hinter den Front-Lautsprechern in besagtem Kasten, und weitere zwei nötigenfalls bis zu 60 cm tiefe unter einem Arbeitstisch, der den Frontlautsprechern gegenüber an der Wand steht. Diese Wand hat überigend ca. 3,7 m Breite.
Noch zur Info, damit's rund ist: Da ich die letzten Tage viel in vielen verschiedenen Kinos unterwegs war, die allesamt klassisch Dead-End/Dead-End, also rundherum extrem gedämmt waren, und vorgestern dann (im Berlinale-Palast) ein zum Kino umgebautes Theater gehört habe, dessen Akustik entsprechend viel lebendiger war, peile ich eine Dead-End/Live-End Akustik an, da mir das einfach wesentlich besser gefällt und ich damit auch noch prima HiFi hören kann.
OK, Feuer frei, ich bin für jeglichen Input dankbar!
ich möchte kommende Woche meinen HiFi-/Heimkinoraum im Bassbereich etwas in die Zange nehmen und bin nach vielen Recherchen zu dem Schluss gekommen, dass ich wohl mit Plattenresonatoren im Bassbereich nix falsch machen kann. Bisher habe ich nur gehört und nicht gemessen. Passiert dann als erstes in der kommenden Woche. Sollte es eine ganz fiese schmalbandige Überhöhung geben, muss wohl oder übel noch ein Helmholtzresonator her, wovon ich aber nicht ausgehe, da ich 4 Subwoofer im Raum so verteilen kann, dass sich das verhindern lassen sollte.
Die Plattenresonatoren sollen in erster Linie für eine kürzere Nachhallzeit sorgen, für einen glatten Frequenzgang soll die gezielte Verteilung von 4 Subs und schlimmstenfalls noch ein EQing per Mini-DSP sorgen.
Nun finden sich im Netz wenige, sich großteils widersprechende Berechnungsformeln für die Dinger und ich habe keine Lust, so was nach "Trial and Error" zu bauen.
Kann da jemand was zu sagen? - ich wundere mich fast, dass ich dazu kein Berechnungstool finde, oder zumindest eine Tabelle?!
Eckdaten des Raumes sind:
- Altbau, Putz auf Ziegel mit Holzdielen
- Maße ca. 7x3,7x2,7 m
- Mittlere Dämmung mit Sofas, Vorhang und Bücherregalen (klingt noch schön lebendig und dabei nicht zu hell)
- Stand-Frontlautsprecher, die so bis 35-40 Hz runter spielen (B&W Matrix 802 MKII)
Des weiteren ist geplant hinter den Frontlautsprechern einen wandbreiten, ca. 15-25 cm tiefen Kasten zu bauen. Den kann ich zum einen mit Steinwolle zur Unterdrückung von Reflexionen des Rückwärtigen Schalls der Front-LS oberhalb 500 Hz, zum anderen mit Subs oder 1-2 Plattenresonatoren bestücken.
Subs werden es wie gesagt insgesamt 4 20er in BR auf 30 Hz abgestimmt, die an einem 4-Kanal-Mini-DSP hängen werden, der sich um die Laufzeit und gegebenenfalls noch um Pegel und EQing kümmern wird. Die Subs müssen an den Wänden Platz finden, sind dort aber praktisch frei platzierbar. An den Seitenwänden bestünde auch die Möglichkeit, sie auf die Regale, also in ca. 2 m Höhe zu stellen.
Insgesamt solle ich locker 4 1,0x0,7 m große Resonatoren unterbringen können, 2 flache hinter den Front-Lautsprechern in besagtem Kasten, und weitere zwei nötigenfalls bis zu 60 cm tiefe unter einem Arbeitstisch, der den Frontlautsprechern gegenüber an der Wand steht. Diese Wand hat überigend ca. 3,7 m Breite.
Noch zur Info, damit's rund ist: Da ich die letzten Tage viel in vielen verschiedenen Kinos unterwegs war, die allesamt klassisch Dead-End/Dead-End, also rundherum extrem gedämmt waren, und vorgestern dann (im Berlinale-Palast) ein zum Kino umgebautes Theater gehört habe, dessen Akustik entsprechend viel lebendiger war, peile ich eine Dead-End/Live-End Akustik an, da mir das einfach wesentlich besser gefällt und ich damit auch noch prima HiFi hören kann.
OK, Feuer frei, ich bin für jeglichen Input dankbar!