Wie effektiv einspielen?

zwurgel1

Teil der Gemeinde
Registriert
10. Juli 2005
Beiträge
130
Hallo.

Hab gestern meinen 12W6v2-D4 abgeholt. Jetzt mache ich mich an´s einspielen.
Ich hab im Zimmer leider nur nen kleinen verstärker für ne PC-Analge, der bei 8 Ohm grade mal ca. 10 Watt liefert.
an diesem läuft der Woofer jetzt ca. 24 Stunden (50 sind geplant) bei seiner Reso von 25 Hz.
allerdings nur mit einem Minimal-Hub von ca. 2 mm. Sobald ich mehr aufdrehe fängt er an zu verzerren.

Jetzt die Frage: Reicht das zum Einspielen, oder hat das keinen Sinn?
Wenn nicht, wieviel Hub sollte der Woofer beim einspielen machen?

MfG
zwurgel1
 
naja bei fres hat ein lautsprecher seine höchste impedanz, d.h. der verstärker liefert dort am wenigsten leistung.
probier doch mal andere frequenzen aus.

auch die 2mm sollten besser als nichts sein.
wobei ich den woofer nicht zwingend zuhause einspielen würde, wenn der passende verstärker fehlt.
hab meinen auch nur 2h zuhause rumzappeln lassen, danach kam er direkt ins auto und wurde dort "eingespielt" :bang:
 
hallo!
bringt nichts! um einen woofer richtig weichzukneten brauchst schon eine sehr leistungsfähigen verstärker, am besten eine pa endstufe mit lüfter, da das chassie schon fast x-max machen sollte. die dafür erforderliche leistung kann je nach frequenz und woofer bei über 500w liegen und das 24 std lang.

meinen apx habe ich an einer audio system f2-500 und netzteil eingespielt, nach 10std konnte mann auf beiden geräten spiegeleier braten, aber der woofer war noch eiskalt und knochenhart. :ugly:
 
Ich hab noch nie Lautsprecher eingespielt :)

isses nicht so dass ein Sub wenn er noch nicht eingespielt wurde lauter ist? von was kommts?
 
Hi,

das kann Keiner so richtig sagen.
Das Problem ist das, wenn ein Woofer neu ist, ist er relativ steif, also Sicke und so ... die Kraft, die aber die Spule entwickelt reicht trotzdem aus, die Membran dahin zu drücken wo sie hin soll. Allerdings passiert das bei einem eingespielten Woofer halt etwas leichter.
Ich selber bin auch der Meinung das ein Woofer so lange er neu ist, am lautesten ist, weil der Woofer so scheint mir seinen eigenen hohen Wiederstand hat. Die ganze Sache funktioniert aber nur, wenn man auch genügend Leistung hat. Ich kenne viele die genau das Gegenteil behaupten. Leider finde ich es nicht so toll, eine Sicke mit dem kleinen Finger eindrücken zu können. Da spielt zwar der Woofer leichter, aber meiner Meinung nach nicht sicher!
Ich meine damit Subwoofer, keine TMT oder so, dort ist es wirklich besser die gut einzuspielen. Dort zählt Dynamik - finde ich jedenfalls.

Außerdem denke ich, das ein Woofer dort eingespielt werden soll, wo er später mal arbeitet, also keine 100 W wenn er später mal 800 W bekommt. Da spielt der sich auch auf die 100 ein und wenn dann 800 anliegen beginnt alles nochmal, also lieber gleich richtig.
Einbauen und die erste Zeit etwas mit der Lautstärke zügeln und nur ab und an mal kurz "gib ihm" :D

Gruß
Armin
 
hmm... das is halt so ne frage....
ich glaub man kann nicht sagen "der sub wurde auf 100W eingespielt"...
Es geht ja um die Lösungsmittelreste die sich langsam auflösen oder so, und das geht wohl auch schon bei 100W....
hmmmm....

es erscheint mir halt unlogisch dass der Sub uneingespielt lauter ist, er ist ja von der aufhängung her härter, das heisst es wird mehr "Kraft" also Leistung benötigt um Hub, und somit schalldruck zu erzeugen...

und den Sub mit normaler Musik einzuspielen dauert wohl deutlich länger, weil man meist nur immer Kurze Bassschläge hat und eben nicht wie beim richtigen Einspielen einen durchgehenden Ton....
dauert dann halt länger!

wobei ich auch noch nie daVon gehört hab dass es jemanden den Sub zerlegt hat weil er ohne einspielen leistung draufgegeben hat.

Beim Sub zählt auch Dynamik.... +

Hochachtungsvoll
Sikkl
 
Zurück
Oben Unten