- Registriert
- 02. Nov. 2006
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- Real Name
- Martin
Ausgangsituation:
Momentan nutze ich Fostex FE126En in einem geschlossenen Gehäuse, welche direkt an den Subwoofer angekoppelt werden.
Das funktioniert in meinen Ohren schon sehr brauchbar und auf dem Finale in Duisburg war auch der ein oder andere etwas überrascht. Dennoch ist die
Lücke zwischen BB und Sub recht groß und genau darum geht es.
Ziel:
Mehr Tiefgang bzw. Grundtonpegel ohne extremer Zunahme an Hub und ohne Einsatz zusätzlicher Treiber, denn genau das ist das spannende an diesem Konzept.
Randbedingungen:
Der Wölfi hat mind. zwei Beetle umgebaut und bei einem waren wohl bis zu 13L Volumen je Seite möglich, dieses stellt also auch das gedankliche Maximum dar.
Sämtliche Messungen der beiden Beetle zeigen einen ähnlichen Verlauf (150Hz buckelt ordentlich auf, unter 100Hz passiert nix mehr), daraus resultiert das Ziel
das Ganze bei 80-100Hz wenn möglich noch etwas zu pushen, weiterhin soll aber der Hub so gering wie möglich gehalten werden, da die Mittel- und Hochton-
eigenschaften natürlich unter Hub deutlich nachlassen.
Die Möglichkeiten:
Im ersten Gedankengang macht es natürlich Sinn auf mehr Membranfläche und Volumen zu setzen, als bisher. Das ist der Weg, wie ich ihn im Regelfall bisher gehe.
Vorteil dabei ist die im Freifeld flacher abfallende Flanke und somit untenrum mehr Pegel bzw. harmonischere Ankopplung zudem dreht sich die Phase langsamer / gleichmäßiger.
Jedoch stellt sich die Befürchtung ein, dass in einem Einbau im A-Brett die Flanke wesentlich steiler wegbricht (wie bei vielen Messungen zu sehen) und ein
entscheidender Vorteil wäre damit dahin.
Weiterhin fallen alle für mich sinnvollen Treiber spätestens bei 100Hz schon deutlich ab, was widerum einen Energiemangel im Problembereich 80-100HZ zur Folge hat.
Daher finde ich den Weg über BR sehr schlüssig, nur erscheint mir die notwendige Abstimmung anders zu sein, als z.B. bei einem Subwoofer. Zudem ist natürlich notwendig
dass man den Filter steil und frei setzen kann, um den Vorteil des geringeren HUbes nicht durch zu tiefe / flache Trennung wieder kaputt zu machen?
Worauf muss ich also speziell bei den Parametern des Chassis und der Abstimmung achten? Gerade auch in Kombination mit dem gesetzten Filter um möglichst viel sauberen
Grundtonpegel zu erreichen bei minimalem Hub?
Im GG erscheinen mir Chassis mit geringem VAS, tiefer FS und hoher Qts, als sehr sinnvoll um das Ziel zu erreichen (natürlich schwierig da ich Verfechter von wenig MMS bin).
In einem BR scheinen mir Treiber mit geringem Qts und ebenfalls kleinem VAS eher tauglicher?
Bin da momentan etwas hin und hergerissen und für Denkanstöße dankbar.
Hier seht ihr mal das Grundproblem, bzw. den Vergleich zwischen Freifeld und dem Fahrzeugboost bzw. Abbruch unter 120Hz.
http://www.klangfuzzis.de/showthrea...Doorboardbau&p=4103301&viewfull=1#post4103301
http://www.klangfuzzis.de/showthrea...Doorboardbau&p=4116322&viewfull=1#post4116322
Momentan nutze ich Fostex FE126En in einem geschlossenen Gehäuse, welche direkt an den Subwoofer angekoppelt werden.
Das funktioniert in meinen Ohren schon sehr brauchbar und auf dem Finale in Duisburg war auch der ein oder andere etwas überrascht. Dennoch ist die
Lücke zwischen BB und Sub recht groß und genau darum geht es.
Ziel:
Mehr Tiefgang bzw. Grundtonpegel ohne extremer Zunahme an Hub und ohne Einsatz zusätzlicher Treiber, denn genau das ist das spannende an diesem Konzept.
Randbedingungen:
Der Wölfi hat mind. zwei Beetle umgebaut und bei einem waren wohl bis zu 13L Volumen je Seite möglich, dieses stellt also auch das gedankliche Maximum dar.
Sämtliche Messungen der beiden Beetle zeigen einen ähnlichen Verlauf (150Hz buckelt ordentlich auf, unter 100Hz passiert nix mehr), daraus resultiert das Ziel
das Ganze bei 80-100Hz wenn möglich noch etwas zu pushen, weiterhin soll aber der Hub so gering wie möglich gehalten werden, da die Mittel- und Hochton-
eigenschaften natürlich unter Hub deutlich nachlassen.
Die Möglichkeiten:
Im ersten Gedankengang macht es natürlich Sinn auf mehr Membranfläche und Volumen zu setzen, als bisher. Das ist der Weg, wie ich ihn im Regelfall bisher gehe.
Vorteil dabei ist die im Freifeld flacher abfallende Flanke und somit untenrum mehr Pegel bzw. harmonischere Ankopplung zudem dreht sich die Phase langsamer / gleichmäßiger.
Jedoch stellt sich die Befürchtung ein, dass in einem Einbau im A-Brett die Flanke wesentlich steiler wegbricht (wie bei vielen Messungen zu sehen) und ein
entscheidender Vorteil wäre damit dahin.
Weiterhin fallen alle für mich sinnvollen Treiber spätestens bei 100Hz schon deutlich ab, was widerum einen Energiemangel im Problembereich 80-100HZ zur Folge hat.
Daher finde ich den Weg über BR sehr schlüssig, nur erscheint mir die notwendige Abstimmung anders zu sein, als z.B. bei einem Subwoofer. Zudem ist natürlich notwendig
dass man den Filter steil und frei setzen kann, um den Vorteil des geringeren HUbes nicht durch zu tiefe / flache Trennung wieder kaputt zu machen?
Worauf muss ich also speziell bei den Parametern des Chassis und der Abstimmung achten? Gerade auch in Kombination mit dem gesetzten Filter um möglichst viel sauberen
Grundtonpegel zu erreichen bei minimalem Hub?
Im GG erscheinen mir Chassis mit geringem VAS, tiefer FS und hoher Qts, als sehr sinnvoll um das Ziel zu erreichen (natürlich schwierig da ich Verfechter von wenig MMS bin).
In einem BR scheinen mir Treiber mit geringem Qts und ebenfalls kleinem VAS eher tauglicher?
Bin da momentan etwas hin und hergerissen und für Denkanstöße dankbar.
Hier seht ihr mal das Grundproblem, bzw. den Vergleich zwischen Freifeld und dem Fahrzeugboost bzw. Abbruch unter 120Hz.
http://www.klangfuzzis.de/showthrea...Doorboardbau&p=4103301&viewfull=1#post4103301
http://www.klangfuzzis.de/showthrea...Doorboardbau&p=4116322&viewfull=1#post4116322
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