Volumenfrage Kickbass und TMT

lotharlui

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Hallo,

ich habe in meinen DoBo`s pro Seite einen Kickbass und einen TMT (Rainbow CS 165 Kick). Der Kickbass soll die Frequenz von ca. 80 - 300 Hz abdecken und der TMT ab ca. 200 Hz aufwärts.

Einen der beiden kann ich auf das gesamte Türvolumen spielen lassen, dem anderen würden dann (je nach aufgesetztem Gehäuse) ca. 3 - 5 Liter (einigermaßen dichtes)Volumen zur Verfügung stehen.

Jetzt meine Frage :
Welchen der beiden soll ich aufs Türvolumen spielen lassen und welchen in dem (kleinen) Volumen ?

Gruß
Lothar
 
Hm, kann mir denn keiner helfen :kopfkratz:

Hab woanders gehört, das die Kickbässe wohl das meiste Volumen benötigen (bis auf diejenigen, die für kleine Gehäuse gebaut wurden) und da mein TMT ja erst ab ca. 200Hz spielt, soll ich diesen in das kleinere Volumen stecken.

Ist das so richtig ? :ka:
 
warum nicht den kickbass in die tür

und einen anständigen mitteltöner 10er oder 13er auf/im A-brett ??
das macht klanglich mehr sinn


wenn der kick in der tür besser klarkommt .. dann eben so ..



nur würde ich als mitteltöner eben einen 13er oder so einsetzen ..

1: weil er ein kleineres volumen brauch und in den 5L besser zurechtkommt

2: weil dieser weiter oben verbaut werden kann
 
Sorry, hatte vergessen zu erwähnen, das ich ein 3-Wege-Frontsystem (Rainbow CS 365 Profi Vanadium Kick) + Kickbässe habe.

Die 10er sitzt in den Original-Einbauplätzen im oberen Teil der Türen, in den Doorboards die (jeweils) 2x16er.

Gruß
Lothar
 
Hi,

warum denn ein 3-Wege-System wenn du eh um Kickbässe erweiterst? Oder sind die Kickbässe nochmals die gleichen Chassis wie der TMT des 3-Wege-Sys? Dann kanst du die beide auf die Tür spielen lassen.

Wenn der TMT und der Kickbass unterschiedlicher Art sind, hätte ich da nen 10er 2-Wege-System genommen, per Endstufe bei etwa 250Hz getrennt, und unten in den Türen 2 gleiche Kickbässe.
 
Ne, bei den Kickbässen handelt es sich um ein extra für dieses 3-Wege-System entwickelten Aufrüstsatz. Hier mal ein Auszug aus den mir heute vom Ranbow-Service zugesandten Info :

"The Constant-Q-Technology
Was ist eigentlich Kickbass? Die Reproduzierbarkeit der Basswiedergabe
im Fahrzeug würde noch deutlichere Steigerungen zu lassen, wenn die
erforderlichen Volumina für Front-Bässe und für den Subwoofer werkseitig vorhandenwären.

Für die Subwoofer wirddaher relativ oft ein definiertes Gehäuse
verwendet, um eine gute, langzeitstabile Impulstreue zu erzielen. Auch für die Front-Kickbässe wäre ein definiertes Türgehäuse (etwa 10 Liter Volumen) erforderlich, allerdings ist dies im Frontbereich
sehr aufwendig und vom Fahrzeughersteller nicht abforderbar.

Die Lösung ohne aufwendige Volumina liegt in der Constant-Q-Technology.

Als Kickbass wird der obere Bassbereich bezeichnet. Er schließt direkt an den Subwooferbereich an und überträgt den Frequenzbereich bis zum Mitteltöner, er umfaßt also den Bereich von 80 Hz - 180 Hz.
Um mittlere Percussions, welche schnell, sauber, trocken und mit hohem
Pegel wiedergegeben werden sollen, zu reproduzieren ist ein Gütefaktor von 0,71 - 0,8 erforderlich. Dieser Faktor ist ein Muß, für optimale Impulstreue.
Die Plazierung der Kick Bässe muß aus Ortungsgründen (bezüglich des Frontstaging) im Frontbereich erfolgen, wo sich bei fast allen Fahrzeugen die Fahrzeugtüren
anbieten.
Die Fahrzeugtüren sind akustisch nicht luftdicht. Sie trennen zwar die Vorderund Rückseite des Lautsprechers als Schallwand auf, haben aber akustisch gesehen kein exaktes Volumen, da die Türen für die Entwässerung nach unten offen sind. Um einen definierten Gütefaktor (auch Dämpfungsfaktor) zu erzielen, muß ein Gehäuse in den
Türfrontbereich eingebaut werden, oder man verwendet einen speziellen
mechanisch abgestimmten Lautsprecher, welcher durch den halboffenen
(undichten) Einbau in der Fahrzeugtür seine Parameter nicht
mehr verändert.

Dieser zweite, technisch aufwendigere, Weg der Constant-Q-Technology wurde von Rainbow für die Konstruktion des Kick Bass Lautsprechers gewählt. Ein Kick Bass ist per Definition ein Woofer, der für den halboffenen Einbau bestimmt ist. Selbstverständlich kann er auch in ein Gehäuse eingebaut werden.
Aufgrund seiner speziellen Aufgabe sollte er aber keinen Tiefbass wiedergeben. Der mechanische Aufbau ist so ausgerichtet, daß seine Parameter nach kurzer Einspielzeit konstant den sehr dynamischen
Kickbassbereich wiedergeben, ohne das Ermüdungserscheinungen der
Aufhängung bzw. Zentrierungen auftreten. Diese Ermüdungserscheinungen
sind ein wichtiger Faktor bei der Beurteilung und dem Vergleich von
Kickbass Lautsprechern und deren Wiedergabe.

Der große Unterschied
Merke!: Die erforderlichen Kickbassparameter werden mechanisch erzeugt
und nicht elektrisch eingestellt
.

Der vom Wettbewerb eingesetzte, normale Standard 16er Woofer, wird aus den Handlungszwängen heraus zum Kick Bass beurkundet. Diese Umbenennung macht aber noch langen keinen Kickbass Lautsprecher daraus. Am Anfang arbeitet auch er in seinemKickbereich recht ordentlich, aber schon nach kurzer Zeit wird dieser müde und schlapp.

Der Grund ist einfach: Der Wettbewerb verwendet nur eine Standard-zentrierung (1-fach Spider = kostengünstig) und damit laufen die Parameter, welche für die Knackigkeit verantwortlich sind (Qts), mit zunehmender Lebensdauer weg und der Lautsprecher
klingt ausgelutscht.

Ausserdem habe ich noch folgende Info erhalten :

"bei den Profi Vanadium Kick können Sie mit den TSP Parametern nicht viel anfangen, da der KickWoofer bereits einen Qts = 0,71 hat. Und diesen hat er bei jedem Volumen ab circa 12-15 Litern. Somit können Sie diesen eigentlich nicht mehr beeinflussen. Die Broschüre anbei gibt hierzu mehr Auskunft."
 
dann

den kick in der türe .. oder 2 ...
MT und HT oben verbauen ...

den 16er TMT dann eben weglassen ... 2verschiedene in der türe vertragen sich meist net

der kick würde in 5L nicht mehr viel machen
 
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