Soundscape
Teil der Gemeinde
- Registriert
- 24. Sep. 2003
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- 3.161
Vorwort
Schon die bloße Erwähnung des Wortes "Verzerrungen" lässt vielen "Audiophilen" einen kalten Schauer über den Rücken laufen, denn sie haben aus sogenannten "Fachzeitschriften" und auch manchen Internetforen eingetrichtert bekommen: Verzerrungen = böse
Dabei wird seitens der "Fachkundigen" in der Regel nicht unterschieden um welche Art von Verzerrung es sich handelt, und ob diese überhaupt hörbar ist. Dies hat vor allem zwei Gründe:
1. Kann man dem Laien nachvollziehbarer Weise nicht mit trockener Systemtheorie und höherer Mathematik begeistern - das ließt keiner freiwillig (Die meisten sind froh, wenn sie sich nach dem Schulabschluss nicht mehr mit Mathe rumärgern müssen)
2. Kann die Fachpresse so leichter ihre Werbekunden zufriedenstellen und wortgewaltige Klangbeschreibungen zu verzerrungsmindernden Wunderprodukten der Highendindustrie liefern, die den Musikliebhaber von ihren Qualen beim Musikhören erlösen sollen (Gelegentlich verschwinden auch Vorhänge
)
Auch bei Frequenzweichenkondensatoren gibt es einen breiten Markt mit einem gigantischen Angebot - auf der einen Seite gibt es Bauteile im Centbereich auf der anderen Seite bieten manche Hersteller die klangliche Offenbarung durch einen einzigen Kondensator weit im 3-Stelligen Euro-Bereich an.
Stellt sich nun die Frage: Was ist sinnvoll? (Und wie kann man - als Laie abschätzen wo einem ein Hersteller Kennwerte fürs gute Gewissen verkaufen will ohne der eigenen Autosuggestion aufzusitzen)
Diese Beitrag (wird in den nächsten Tagen stückweise erweitert - bitte nicht Antworten!) auch für Laien und Einsteiger nachvollziehbar erklären, wie es bei einem Frequenzweichenkondensator zu "Verzerrungen" kommt und was man sinnvoller Weise bei der Auswahl in Betracht zieht.
Parallel dazu wird es einen Beitrag mit Messungen geben, die die (relevanten) Unterschiede der einzelnen Kondensatordielekrika aufzeigen soll.
Schon die bloße Erwähnung des Wortes "Verzerrungen" lässt vielen "Audiophilen" einen kalten Schauer über den Rücken laufen, denn sie haben aus sogenannten "Fachzeitschriften" und auch manchen Internetforen eingetrichtert bekommen: Verzerrungen = böse

Dabei wird seitens der "Fachkundigen" in der Regel nicht unterschieden um welche Art von Verzerrung es sich handelt, und ob diese überhaupt hörbar ist. Dies hat vor allem zwei Gründe:
1. Kann man dem Laien nachvollziehbarer Weise nicht mit trockener Systemtheorie und höherer Mathematik begeistern - das ließt keiner freiwillig (Die meisten sind froh, wenn sie sich nach dem Schulabschluss nicht mehr mit Mathe rumärgern müssen)
2. Kann die Fachpresse so leichter ihre Werbekunden zufriedenstellen und wortgewaltige Klangbeschreibungen zu verzerrungsmindernden Wunderprodukten der Highendindustrie liefern, die den Musikliebhaber von ihren Qualen beim Musikhören erlösen sollen (Gelegentlich verschwinden auch Vorhänge

Auch bei Frequenzweichenkondensatoren gibt es einen breiten Markt mit einem gigantischen Angebot - auf der einen Seite gibt es Bauteile im Centbereich auf der anderen Seite bieten manche Hersteller die klangliche Offenbarung durch einen einzigen Kondensator weit im 3-Stelligen Euro-Bereich an.
Stellt sich nun die Frage: Was ist sinnvoll? (Und wie kann man - als Laie abschätzen wo einem ein Hersteller Kennwerte fürs gute Gewissen verkaufen will ohne der eigenen Autosuggestion aufzusitzen)
Diese Beitrag (wird in den nächsten Tagen stückweise erweitert - bitte nicht Antworten!) auch für Laien und Einsteiger nachvollziehbar erklären, wie es bei einem Frequenzweichenkondensator zu "Verzerrungen" kommt und was man sinnvoller Weise bei der Auswahl in Betracht zieht.
Parallel dazu wird es einen Beitrag mit Messungen geben, die die (relevanten) Unterschiede der einzelnen Kondensatordielekrika aufzeigen soll.