Unterschiedliche Endstufen für Aktiv-Betrieb ?

Solidox

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13. Sep. 2005
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77
Hallo,

ich wollte einmal fragen, ob es sinnvoll oder unsinnvoll ist für den Aktiv Betrieb eines 2-Wege-Systems unterschiedliche Endstufen zu nehmen.

Für die HTer wollte ich ne AudioArt 70.2 nehmen und für die TMTer ne Steg 120.2.

Die Anlage, falls die Frage kommt welches FS (welches ich noch nicht habe), soll eher auf Klang gebaut sein. Deshalb kann man auch gleich noch ne Empfehlung fürs FS loswerden :)

Musikrichtung: Rock, Pop, Metal
Budget (FS only): 250 EUR - 325 EUR
 
idealerweise identische verstärker nehmen .. lässt sich aber nicht immer machen ..

gruss frieder
 
Grundsätzlich kann es sinnvoll sein bei vollaktiv betriebenen Systemen verschiedene Amps für die unterschiedlichen LS zu benutzen.
Denn manche Amps unterstützen den HT-Bereich besser, andere können im Grundtonbereich oder in den Mitten besser. Auf diese Weise kannst du die Klangausbeute optimieren, weil du einfach keine Kompromisse mehr eingehen musst, was die Endstufenwahl angeht.

Was deine Planung anbelangt, denke ich geht die Grundsätzlich mal i.O., denn den AudioArts sagt man HT-Tauglichkeit nach, ohne dass sie zu analytisch wirken. In dem Zusammenhang muss man allerdings auch die HTs in die Planung mit einbeziehen, da verschiedene HTs an der gleichen Endstufe vollkommen verschieden klingen. Dasselbe gilt für die TMTs, wobei deine Wahl für die Steg grundsätzlich okay ist.

Bei konkreten Empfehlungen für n FS, dass an den Amps hervorragend klingt, kann ich dir leider nicht weiterhelfen. Selber noch zu wenig Erfahrung.

Ich selbst fahre allerdings auch ne Steg AQ75.4 durch die Gegend und hab derzeit AndrianAudio130er aktiv da dran. Gefällt mir bestens, da schöne Auflösung und gute Kontrolle, sowie solider Punch.
 
Solidox schrieb:
Was genau meinst du mit "lässt sich nicht immer machen" ?

naja .. wenn ich jetzt eine sehr teure endstufe am kritischen mittel/hochton habe dann wird man diese kosten nicht unbedingt auch für andere bereiche anlegen wollen ..

oder .. wenn ich eine klanglich sehr gute endstufe am MT/HT habe dann ist diese unter umständen für den tiefrequenten bereich nicht ideal weil möglicherweise zu wenig leistung ..

gruss frieder
 
frieder schrieb:
naja .. wenn ich jetzt eine sehr teure endstufe am kritischen mittel/hochton habe dann wird man diese kosten nicht unbedingt auch für andere bereiche anlegen wollen ..

Hab mir gedacht das du einerseits auf Kostengründe hinweist. Aber wenn ich ne gute Endstufe fürs HT/MT habe, dann kann man sich ja ne "potentere" für den tieffrequenten Bereich noch holen, was ja nicht so wild ist wenn man sowas eh vorhat :D
 
Grundsätzlich ist das schon möglich um zB kritische Bereiche (nervende Hochtöner) an sanften Amps zu bändigen...

Aber am besten probieren, dann weisst du ob es dir so gefällt...

Jeder LS reagiert auch anders... also kann man pauschal nichts sagen !!

Cya, LordSUb
 
Ich hab für mein A25 HTs eine Steg aq 120.2.x für AA 16er ne Eton 5402 und für 2 S12L7 ne ESX2500.2



spricht irgendetwas gegen diese Kombination?

Gruß
Jens
 
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eigentlich nur dein Avatar...

das schaut so boese als wuerde es dich jeden Moment fressen :keks:

LG
Christian
 
Das ist nen Foto von mir :ugly: , gibts daran was auszusetzen? :eek:

Die Steg hat vielleicht nen bsichen viel Leistung..........
 
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