Trennfrequenzen pxa h 100

Golf1CabrioHorst

Verbannter User
Registriert
01. Mai 2009
Beiträge
1.901
Real Name
Philipp
Halli hallo mal wieder ich :ugly:
Weiss jemand wie sich das bei dem PXA H 100 Imprintprozessor von Alpine mit den Trennfrequenzen verhält? Die Werte die ich einstellen kann ist das der "Punkt" wo der entsprechende Treiber leiser wird ODER ist es die Stelle wi der Treiber schon -3db hat? So zumindest (die Theorie mit den 3db) argumentiert mein Händler :kopfkratz: aber irgendwie kann ich zu der Tatsache auch nichts in der Anleitung finden. :eek:
Kann mir jemand sagen auf was sich die Trennfrequenzwerte beim Alpine PXA H 100 Imprinzprozessor nun definitiv beziehen?

:???:
 
Also normal ist das so, dass die Frequenz die man einstellt der Punkt ist an dem dann die Flanke anfängt.

Hier in ner schnell geschmierten Skizze mal angedeutet:




Die Frequenzen die man einstellt (HP bzw LP) sind jeweil die an den gestrichelten Linien.

Wüsste auch nicht wieso was anderes Sinn machen würde :kopfkratz:
 
Nein, es ist generell der -3db-Punkt.

Machs doch einfach so das es sich gut anhört, egal was der Prozessor da für Zahlen macht... ;)
 
okay danke ihr seid die besten :liebe:
Ist das nur bei Alpine so oder bei jeglichen Klangprozessor / aktivfrequenzweichenfähigem Radio? :eek:
 
Hmm das müsst ihr mir erstmal erklären was ihr genau damit meint und aus welchem Grund das so sein soll, fände das unlogisch, aber lasse mich gern eines besseren belehren.
 
wenn man HP und TP an die gleiche stelle setzt sollte sich theoretisch ein linearer übergang ergeben. dies ist nur möglich wenn beide chassis dann an diesem punkt einen abfall von -3dB haben, sodass sich die schallquellen zu einem linearen f-gang addieren.
in der praxis sieht es aufgrund der raumakustik leider nicht so schön aus. elektrische trennfrequenz ist dann leider nicht gleich der akustischen trennfrequenz.
 
Gibts da evtl ne Quelle wo man sich das nochmal genauer ansehen kann? Danke schonmal für deine Erläuterung :hippi:
 
bimbel schrieb:
wenn man HP und TP an die gleiche stelle setzt sollte sich theoretisch ein linearer übergang ergeben. dies ist nur möglich wenn beide chassis dann an diesem punkt einen abfall von -3dB haben, sodass sich die schallquellen zu einem linearen f-gang addieren.
in der praxis sieht es aufgrund der raumakustik leider nicht so schön aus. elektrische trennfrequenz ist dann leider nicht gleich der akustischen trennfrequenz.
ja das klingt logisch, jedoch sollte das doch auch von der Flankensteilheit abhängen und kann so nicht pauschalisiert werden, oder irre ich?
 
theoretisch sollten natürlich beide trennungen mit der gleichen flanke erfolgen.

sind aber wie gesagt nur theoretische betrachtungen, in der praxis weicht man oft recht stark davon ab.

z.b. spielt ein HT im eingebauten zustand oftmals tiefer linear als es die elektrische trennung zulassen sollte. Deswegen lässt man oftmals ein "loch" zwischen HT und TMT bei der Trennung. Desweiteren spielt man noch mit den Flanken um einen möglichst idealen Phasenübergang zwischen den Chassis zu schaffen. Zudem verschiebt sich die Phase auch durch die LZK.
Ohne Messen ist das Einstellen mMn nur Glückssache.

Lektüre sollte sich im Netz genug finden.

"3dB Grenzfrequenz" mal Googlen
 
nun gut.
Wenn mein Konto mir morgen sagt "Alles klar alter, wir machen jetzt mal wieder Rambazamba" ziehen morgen die 25VOL ein und dann wird auch morgen gleich richtig eingemessen.
Danke für die Antworten :thumbsup:
 
Zurück
Oben Unten