Psykomaniac
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- Registriert
- 05. Jan. 2005
- Beiträge
- 485
Sopor Aeternus & The Ensemble of Shadows
Le Chambre d'Echos (Where the Dead Birds Sing)
Zur Musik:
Mittlerweile mainstreamiger (aber bei weitem noch nicht Mainstream) durch verstärkte elektronische Elemente und nicht mehr ausschließliche Beschränkung auf Instrumente die in der Kammermusik Verwendung finden als auf den "alten" Werken (für die die es kennen).
Stimmlich bewegt sich Anna Varney wie immer irgendwo zwischen schaurig schön und herrlich schräg... ist sie Mann oder Frau ?
Textlich natürlich eher der dunklen Seite zugewandt, also Vergänglichkeit, Trauer, Tod, Todeswunsch usw. sind durchaus als typische Textmerkmale zu beschreiben, aber meiner Meinung nach "seriös" und nicht durch ausgelutschte Metaphern versucht ein paar Jugendliche zu beeindrucken wie es so oft in diesem Genre passiert.
Ein Stilmix aus typischen Darkwave/EBM-Elementen mit klassischen Instrumenten und einer einzigartigen (wenn auch nicht Massenkompatiblen) Stimme. Treibende Rhytmen mit filigranen Melodien. Wirklich schwer zu beschreiben und gerade deswegen so gut, weil einfach keine Schublade zu passen scheint
.
Wer mit düsterer Musik nichts anfangen kann, in jedem Fall Finger weg, wer aber zum Beispiel aus Sisters Of Mercy oder Depeche Mode (alte Sachen) auch mal tanzen geht in die etwas "böseren" Clubs, der könnte hier ein Schätzchen entdecken.
Nebenbei ist die CD auch noch hervorragend produziert (für "Underground-Musik" vor allen Dingen...), nicht audiophil, aber das ist bei dieser Art von Musik auch nicht nötig. Sehr wertiges Begleitmaterial zur eigentlichen CD ist auch dabei (zumindest in der limitierten Box
)
Dann kanns zu den älteren Werken von Sopor Aeternus (Ewiger Schlaf...) gehen, die sind bei weitem nicht so "einstiegsfreundlich" wie Le Chambre D'Echos...
www.soporaeternus.de
Le Chambre d'Echos (Where the Dead Birds Sing)
Zur Musik:
Mittlerweile mainstreamiger (aber bei weitem noch nicht Mainstream) durch verstärkte elektronische Elemente und nicht mehr ausschließliche Beschränkung auf Instrumente die in der Kammermusik Verwendung finden als auf den "alten" Werken (für die die es kennen).
Stimmlich bewegt sich Anna Varney wie immer irgendwo zwischen schaurig schön und herrlich schräg... ist sie Mann oder Frau ?
Textlich natürlich eher der dunklen Seite zugewandt, also Vergänglichkeit, Trauer, Tod, Todeswunsch usw. sind durchaus als typische Textmerkmale zu beschreiben, aber meiner Meinung nach "seriös" und nicht durch ausgelutschte Metaphern versucht ein paar Jugendliche zu beeindrucken wie es so oft in diesem Genre passiert.
Ein Stilmix aus typischen Darkwave/EBM-Elementen mit klassischen Instrumenten und einer einzigartigen (wenn auch nicht Massenkompatiblen) Stimme. Treibende Rhytmen mit filigranen Melodien. Wirklich schwer zu beschreiben und gerade deswegen so gut, weil einfach keine Schublade zu passen scheint

Wer mit düsterer Musik nichts anfangen kann, in jedem Fall Finger weg, wer aber zum Beispiel aus Sisters Of Mercy oder Depeche Mode (alte Sachen) auch mal tanzen geht in die etwas "böseren" Clubs, der könnte hier ein Schätzchen entdecken.
Nebenbei ist die CD auch noch hervorragend produziert (für "Underground-Musik" vor allen Dingen...), nicht audiophil, aber das ist bei dieser Art von Musik auch nicht nötig. Sehr wertiges Begleitmaterial zur eigentlichen CD ist auch dabei (zumindest in der limitierten Box

Dann kanns zu den älteren Werken von Sopor Aeternus (Ewiger Schlaf...) gehen, die sind bei weitem nicht so "einstiegsfreundlich" wie Le Chambre D'Echos...
www.soporaeternus.de