Hallo zusammen,
nachdem ich nun seit einiger Zeit selbst unter die Messfuzzis gegangen bin haben sich einige generelle Fragen hinsichtlich der Interpretation von Ergebnissen ergeben.
Beispielhaft seien meine Überlegungen am Übergang SUB-TT dargestellt mit Trennung LP 31,5Hz/12dB HP 50Hz/12dB.
1. Ergebnisse der gemeinsamen Messung der Chassis sind linear, jedoch ist das Gesamtniveau der Lautstärke unter dem Niveau der Einzelmessungen.
-> Schlecht
2. Ergebnisse der gemeinsamen Messung sind nach rechts und links hin auf dem Niveau der Einzelmessungen, während sich im Bereich 31,5-50Hz eine Überhöhung mit Peak bei 40Hz ergibt
-> Gut, aber auch optimal?
3. Ergebnisse der gemeinsamen Messung sind linear und das Gesamtniveau liegt konstant über dem Niveau der Einzelmessungen
-> Toll, aber ist das realisierbar? Nach meiner Anschauung aufgrund sich ändernder Phasen im Übergangsbereich tendenziell eher nicht.
Sofern meine Gedankengänge soweit zutreffend sind: Wie breitbandig sollte die Addition stattfinden um von annähernd optimal zu sprechen? Wie viel ist realisierbar?
Zum Zusammenhang mit der Laufzeit:
Ergibt sich bei einem sehr schmalbandigen Rauschen um die Mittenfrequenz 40Hz bei obiger Trennung ohne LZK das gleiche Ergebnis wie bei 31,5Hz/12dB, 50Hz/6dB und Verzögerung der TMT um 214cm(90Grad bei 40Hz)?
Falls dies korrekt ist, sollte man doch -sofern sich nach der Einstellerei ergibt, dass eine deutlich veränderte Verzögerung besser ist- auch ohne weiteres Messen die perfekte Addition über entsprechende Anpassung der Flankensteilheiten wiederherstellen können, oder? Natürlich nur sofern man sich beim Verändern der LZK in 90 Grad Schritten -auf den Übergangsbereich bezogen- bewegt hat.
Gegeben sei der Fall identisch bester Messergebnisse bei Trennungen der Ordnung x und x+1. Kann man daraus schließen, dass das Optimum entweder bei x. Ordnung zzgl. 45 Grad LZK oder bei x+1. Ordnung abzgl. 45 Grad LZK liegt? Die Grad der LZK beziehen sich wiederum auf die Mitte der Trennfrequenzen.
nachdem ich nun seit einiger Zeit selbst unter die Messfuzzis gegangen bin haben sich einige generelle Fragen hinsichtlich der Interpretation von Ergebnissen ergeben.
Beispielhaft seien meine Überlegungen am Übergang SUB-TT dargestellt mit Trennung LP 31,5Hz/12dB HP 50Hz/12dB.
1. Ergebnisse der gemeinsamen Messung der Chassis sind linear, jedoch ist das Gesamtniveau der Lautstärke unter dem Niveau der Einzelmessungen.
-> Schlecht
2. Ergebnisse der gemeinsamen Messung sind nach rechts und links hin auf dem Niveau der Einzelmessungen, während sich im Bereich 31,5-50Hz eine Überhöhung mit Peak bei 40Hz ergibt
-> Gut, aber auch optimal?
3. Ergebnisse der gemeinsamen Messung sind linear und das Gesamtniveau liegt konstant über dem Niveau der Einzelmessungen
-> Toll, aber ist das realisierbar? Nach meiner Anschauung aufgrund sich ändernder Phasen im Übergangsbereich tendenziell eher nicht.
Sofern meine Gedankengänge soweit zutreffend sind: Wie breitbandig sollte die Addition stattfinden um von annähernd optimal zu sprechen? Wie viel ist realisierbar?
Zum Zusammenhang mit der Laufzeit:
Ergibt sich bei einem sehr schmalbandigen Rauschen um die Mittenfrequenz 40Hz bei obiger Trennung ohne LZK das gleiche Ergebnis wie bei 31,5Hz/12dB, 50Hz/6dB und Verzögerung der TMT um 214cm(90Grad bei 40Hz)?
Falls dies korrekt ist, sollte man doch -sofern sich nach der Einstellerei ergibt, dass eine deutlich veränderte Verzögerung besser ist- auch ohne weiteres Messen die perfekte Addition über entsprechende Anpassung der Flankensteilheiten wiederherstellen können, oder? Natürlich nur sofern man sich beim Verändern der LZK in 90 Grad Schritten -auf den Übergangsbereich bezogen- bewegt hat.
Gegeben sei der Fall identisch bester Messergebnisse bei Trennungen der Ordnung x und x+1. Kann man daraus schließen, dass das Optimum entweder bei x. Ordnung zzgl. 45 Grad LZK oder bei x+1. Ordnung abzgl. 45 Grad LZK liegt? Die Grad der LZK beziehen sich wiederum auf die Mitte der Trennfrequenzen.