Probleme mit Sub (er scheint zu atmen),falsch angeschlossen?

Azze

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11. Feb. 2009
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Hi.
Bin etwas Ratlos und brauch deshalb mal ein paar Ratschläge! :ugly:

Hab nen Ampire Doppelschwingspulen Sub (W300) an einer Emphaser EA4150 (4-Kanal) laufen.
Jeweils zwei Kanäle gebrückt pro Schwingspule.
Da ich das ganze aktiv über eine Alto UCS steuere läuft die Endstufe Fullrange.
Verbaut ist der Sub in nem 44L BR mit nem 110mm Port 54cm lang.

Nun zu meinem Problem:
Der Sub mach eigentlcih permanent zu seinem normalen Hub langsame auf unf ab Bewegungen also so etwa 0,5-5Hz.
Wenn man das Refelxrohr zuhält dann wird es zwar minimal weniger aber ist immer noch deutlich vorhanden.
Hab sowas in der Form noch nie bei nem Sub gesehen und kann mir auch nicht vorstellen das das so gehört. Klanglich kann ich nicht sagen wie es sich auswirkt da der Sub neu ist und ich keinen Vergleich hab.
Hab die Anschlüsse zum Sub schon durchgemessen und es sind an den Chassiterminals als auch an den Kabeln zum Amp genau 3,7 Ohm pro Schwingspule.

Wo könnte denn das Problem liegen :?:
 
mahlzeit, hast du nen subsonic gesetzt? das würde ich bei bassreflex auf jeden fall tun. beim geschlossenen gehäuse ist das was anderes, aber bei BR unbedingt anzuraten, weil meines wissens nach der port unter der abstimmfrequenz nur noch ein loch ist und sich dadurch der woofer zu tode huben kann.

falls ich was falsch aufgefasst habe bitte korrigieren - ich lern gerne dazu, BR ist nicht wirklich mein gebiet (keine erfahrung).
 
Subsonik hab ich natürlich verwendet.

Sorry hatte ich vergessen zu schreiben.
Hab den so bei etwa 20Hz gesetzt. Ist mit eigentlich zu hoch, aber klanglich von Vorteil. Ich könnt mir halt vorstelln bzw. bin überzeugt, dass sich dieses "atmen" negativ auswirkt.
Aber das wäre vieleicht noch nen Ansatz, den Subsonik schrittweise hochsetzten und schauen obs besser wird. Ist mit dem Alto ja kein Thema. Werd ich heut Abend mal ausprobieren.
 
Also die Potis am Amp stehen auf max. und der Prozessor hat ebenfals auf beiden Kanälen den gleichen Pegel.

Vielleicht noch was zur Verkabelung:
Ich gehe aus dem Prozzi mit L_out mittels Y_Adapter auf CH1 und CH3 und mir R_out auf CH2 und CH4. Gebrückt sind ja CH1-2 und CH3-4.
 
Hi!

weil meines wissens nach der port unter der abstimmfrequenz nur noch ein loch ist und sich dadurch der woofer zu tode huben kann

Jo, das stimmt so in etwa. Unterhalb der Abstimmfrequenz fällt die 180 Grad Phasendrehung weg, die der Port erzeugt und somit löschen sich der Schall vom Woofer und der vom Port gegenseitig aus. Das passiert aber schleichend, zu sagen dass exakt unterhalb der Abstimmfrequenz schluss ist ist falsch.


Zu dem "Atmen"...

Ich würde mal ausprobieren wo das her kommt. Cinch an verschiedenen Stellen abziehen und sehen obs bleibt. Ich vermute ein Masseproblem, das Atmen könnte vom CD-Laufwerk der HU kommen.


Gruß Tobi

Gruß Tobi
 
An ein Masse Problem hab ich noch garnicht gedacht.

Aber wieso sollte das "Atmen" vom Laufwerk der HU kommen.
Das musste mal erklären, Bitte!

Wenns so sein sollte kann man das ja schnell feststellen, einfach den Aux in des Radios benutzen. Aber wieso das Laufwerk?
 
Nicht vergessen: Cinch nicht abziehen, während noch alles bestromt ist ! :wall:

Grüße, Martin
 
Macht der Sub denn auch diese Bewegung, wenn keine Musik läuft? Ändert sich die Amplitude der Schwingung mit zunehmender Lautstärke? Verschwindet die Schwingung, wenn du den Sub einfach in Brücke an ein Kanalpaar hängst? Hast du mit einem Multimeter schonmal gemessen, ob die Kanäle wirklich exakt eingepegelt sind? Das ist nämlich meist das Problem bei der von dir angewendeten Methode, einen 4-Kanal-Verstärker an einen DVC zu hängen.
 
Klar kanns auch wo anders her kommen, das Laufwerk war nur ein Beispiel das ich selbst mal hatte. Der Woofer hat sich immer im "Drehtakt" der CD mitbewegt :D


Was ich meinte:

Erst mal Cinch von der HU abziehen. Wenns dann bleibt kommts ausm Prozessor oder der Endstufe. Dann am Prozessor abziehen, wenns bleibt kommts aus der Endstufe...

Oder halt je nach dem auch an den zwischengeräten, ich weiß ja nicht was du alles verbaut hast.


Wenns aufhört hast du den schuldigen gefunden und musst nur noch rausfinden warum er das macht.



Gruß Tobi
 
Wenn die Musik aus ist, ist der Sub auch ruhig.
Ob sich die Amplitude mit zunehmender Lautstärke ändert kann ich nicht genau sagen, da sie recht groß ist auch bei mittlerer Lautstärke. In Brücke an einem Kanalpaar hab ich es noch garnicht probiert. Werd ich dann auch mal heut abend tun.
Für den Fall das die Kanäle nicht exakt eingepegelt sein sollten, wie soll ich das den bewerkstelligen? Mehr als mit den Potis am Amp und den Einstellungen am Prozzi kann ich doch nicht regeln. Oder doch?

@P406
keine Sorge. ich hab nicht vor mir was durchzubraten.
Die Zeiten wo ich so leichtsinnig war sind dann auch bei mir vorbei. :ugly:
 
Hallo,

Azze schrieb:
Für den Fall das die Kanäle nicht exakt eingepegelt sein sollten, wie soll ich das den bewerkstelligen? Mehr als mit den Potis am Amp und den Einstellungen am Prozzi kann ich doch nicht regeln. Oder doch?

Geht darum, dass diene beiden Gainregler exakt gleich eingepegelt sein müssen (gleiche Stellung muss nicht gleicher Pegel sein, da gibt es immer Abweichungen und Toleranzen), du musst beide mit einem Multimeter einstellen auf exakt den gleichen Wert!

Grüße

Flo
 
@ Phrenetic
Hä, wie soll das denn bitte schön funzen? Wenn ich das Musiksignal weglasse dann kann der Prozzi doch garnichts mehr verarbeiten. Oder meinst du wegen igendwelcher Masseschleifen die unabhängig vom Musiksignal sind. Kann ich mir kaum vorstellen da ich das doch dann wohl auch mit Musik deutlich hören würde.
Wenn die Musik auf Null Steht bewegt er sich js auch nicht mehr.
Denke eher das es so sein wird wie Benny das beschreibt, nicht exakt eingepegelte Kanäle. Aber macht das wirklich so extrem viel aus?!
 
Also dann, to do für heut abend :
Sub mal an zwei kanälen laufen lassen
Mit nem Multimeter die ausgänge messen
und wenn das alles nichts bringt dann mal die Chinchleitungen durchprobieren.

Schauen wir mal.
Danke schonmal für die zahlreichen Tipps :thumbsup:
 
Das Problem ist aber auch, dass sich die Potis durch die Vibrationen im Auto leicht verstellen, nachdem sie einmal justiert wurden. Das ganze ist also nichts auf die Dauer und deswegen wird von deiner Methode meist abgeraten.
 
Ich weis das das ganze Suboptimal ist! (Ich liebe Wortspiele),
Ist auch definitiv keine Dauerlösung.
Das Ding soll irgendwann (sobald Geld da ist) durch ne Zweikanal oder nen Mono ersetzt werden.
Aber hätt ich nicht bei einer Zweikanalendstufe die selben Probleme mit den Pegeln?
 
wenn sie Niederohmigstabil genug ist nicht... dann brückst die Endstufe und lässt dann die schwingspulen parallel laufen...
oder du hast eine endstufe die nur einen gain hat... damit ist dieser für beide kanäle... dann müsste die eingangsempfindlichkeit auch identisch sein

bei nem monoblock hast ja nur die möglichkeit parallel oder in reihe zu schalten... das kannst bei ner 2kanal sonst auch machen.
 
So gesehen dann doch eher ne Zweikanal. Aber die müsste dann doch auch 1 Ohm stabil sein wenn ich die Schwingspulen Parallel im Brückenbetrieb ansteuern will. Problem bei mir ist das ich doch sehr beengte Platzverhältnisse hab und bei Nem Parallelbetrieb mir das ganze zu heiß wird. Meine jetzige Endstufe wird teilweise schon zu heiß, obwohl die eigentlich unterfordert sein müsste.
 
also zum einpegeln noch mal...du brennst dir ne CD mit 50-60Hz sinuston drauf. schmeißt die ins laufwerk. lässt die spielen..dann nimmst du n multimeter, stellst es auf wechselstrom und mist die spannungen an den lautsprecher ausgängen. beide ausgänge sollten exakt den gleichen wert anzeigen.


und weiß auch nicht, aber mir kommt deine verkablung komisch vor...linker ausgang geht auf 1 und 3, rechter ausgang auf 2 und 4 aber gebrückt sind 1+2 und 3+4? ich persönlich würde jetzt nach bauchgefühl einfach links auf 1+2 gehen und rechts auf 3+4gehen und eben 1+2brücken und 3+4brücken. bzw. muss aus dem alto links+rechts UNBEDINGT ein mono signal rauskommen. wenn nen stereo rauskommt bringt dir das ganze einpegeln auch nix.
 
Arek schrieb:
also zum einpegeln noch mal...du brennst dir ne CD mit 50-60Hz sinuston drauf. schmeißt die ins laufwerk. lässt die spielen..dann nimmst du n multimeter, stellst es auf wechselstrom und mist die spannungen an den lautsprecher ausgängen. beide ausgänge sollten exakt den gleichen wert anzeigen.


und weiß auch nicht, aber mir kommt deine verkablung komisch vor...linker ausgang geht auf 1 und 3, rechter ausgang auf 2 und 4 aber gebrückt sind 1+2 und 3+4? ich persönlich würde jetzt nach bauchgefühl einfach links auf 1+2 gehen und rechts auf 3+4gehen und eben 1+2brücken und 3+4brücken. bzw. muss aus dem alto links+rechts UNBEDINGT ein mono signal rauskommen. wenn nen stereo rauskommt bringt dir das ganze einpegeln auch nix.

Aber gerade durch diese Anschlussart stellt er doch sicher, dass die Endstufe pro Kanalpaar aus den beiden Stereo-Signalen ein Mono-Signal mischt. :)
 
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