Probleme mit dem Mitteltonbereich beim Eton a1

pollox2001

Teil der Gemeinde
Registriert
15. Sep. 2005
Beiträge
1.070
hallo!
wie schon im betreff, habe ich probleme mit dem mitteltonbereich meines eton a1, er kling MIR zu aufdringlich.
angetrieben wird er von einer audison lrx2.500.
der hochton wir durch einen a25g/2 wiedergegeben, dieser wird von einer µ-dimension 5.2 angetrieben.
getrennt wird über einen pxa-h 701, habe schon mit den frequenzen gespielt.
erträglich wird es bei einer trennung von tmt bis 2khz und der a25 ab 3,2khz.
dachte zuerst es liegt an dem eton hochtöner, deshalb getauscht. durch die vollaktiv variante kann ich schon besser anpassen, aber zufrieden bin ich immernoch nicht!
was kann ich noch probieren???
danke schonmal, mfg, torsten
 
pollox2001 schrieb:
getrennt wird über einen pxa-h 701, habe schon mit den frequenzen gespielt.
erträglich wird es bei einer trennung von tmt bis 2khz und der a25 ab 3,2khz.
mfg, torsten

Wurde schon mal eingemessen? Tippe mal auf einen Fehler im übernahmebereich...
Mit welcher Flankensteilheit trennst du? Wenn es 12dB sind dann würden die von dir eingestellten Werte schon passen. Bei 24dB Flanke würde sich vermutlich ne Senke ergeben.

Gruß Gerhard
 
hmm, aber ne Senke sollte nicht zu aufdringlich sein.
Ichhabe aber ähbnliche Probleme, ich habe bei mir auch bei 3.15 kHz minimal absenken müssen. Wenn ich die HTs erst bei 4 KHz laufen lassen fehlt was und bei 3.15 kHz kommt es zu ner kleinen Überhöhung. Muss das wenn ich mal Zeit habe auch noch mal ausmessen.
 
Frequenzgang messen --> Überhöhungen lokalisieren --> mit dem EQ des PXA ausgleichen.
 
Bevor ich den EQ benutze, versuche ich erst mal, die Übergangsfrequenzen, Phasen und Pegel der einzelnen Chassis richtig einzustellen. Bekomme ich kein vernünftiges Ergebnis zustande, stimmt vielleicht auch etwas mit der Einbauposition nicht (Stichwörter: Reflexionen, Pegelverlust, weil Chassis zu weit aus der Achse laufen etc.). Vielleicht liegt es ja auch am Einbau der TMT (Horneffekt ...)? Wenn es DANN tonal noch nicht gefällt, werden die kleinen Fehlerchen mit dem EQ gerade gebügelt. Mehr als 2 db Absenkung/Anhebung deuten für mich auf einen Einbau-/Einstellfehler hin (gewollter "Spaßfaktor" oder das Hinbiegen zu einem "persönlichen" Klang mal außen vor gelassen). Zurzeit fahre ich den EQ flat.

Alles mit dem EQ geradezubiegen wird zu einem inhomogenen Klangbild führen. Trotzdem ist er ein unverzichtbares Mittel im Auto, welches aufgrund der vielen Reflexionen im Auto in den meisten Fällen benötigt wird.

Es ist ein ständiges "Spielen" mit verschiedenen Trennfrequenzen, LZK, Ausrichtung der Chassis, messen ... Das ist nicht mal eben gemacht. Ich benötige i.d.R. mehrere Tage, bis es passt, wobei man nicht zu lange am Stück einstellen sollte. Das Ohr passt sich mit der Zeit an das "Gebotene" an und kann zu Fehleinstellungen führen. Das merkt man dann, wenn am Abend vorher noch alles optimal erschien und am anderen Morgen scheinbar gar nichts mehr passt.

Gruss, Wolli.
 
Zurück
Oben Unten