Pegelfeste 8“ Tieftöner

Moin moin,

wenn geschlossene Doorboards gebaut werden, dann würde ich wahrscheinlich gucken wie viel Volumen final bereit steht, erstmal die Mille testen, anständig einmessen/ lassen und dann auch mal nen Auge Richtung Homehifi und PA Chassis werfen.

Nicht, dass ich den i7 nichts zutrauen würde, aber die Mille sind garantiert nicht schlechter.

Viele Grüße Micha :beer:
 
Das "Problem" am ML1800 ist die schwere 50mm Spule.
Das Ding kann im kleinsignalbereich einfach keine Dynamik entwickeln.
Bei richtig Feuer darf man ihn auch nicht zu tief trennen. Er kann es zwar mechanisch aushalten, wird aber dann einfach träge und unsauber im Kick. Egal wie viel Leistung man da rein ballert. Ich hab sie Jahre lang verbaut. Ich kenne das Teil in der Praxis in und auswendig.

der i7 200er ist da eine Offenbarung, was an gefühlt halber Endstufenleistung möglich ist.

Bei den Hertz Wirkungsgradangaben, steht ja auch kein Messverfahren dabei. 1W auf 1m oder 2,83V an 3,x Ohm. Echte 4 hat er ja auch nicht.

Ich vertraue den Datenblättern nie und teste immer in der Praxis.
 
Der ml1800 hat sicher auch Nachteile mit der größeren spule… aber btt: lauter kann er.. nicht nur auf dem Papier, auch in der Praxis….


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hast du schon so viele i7 verschraubt um den Unterschied in der Praxis zu erörtern?

Muss er halt doch den Brax ML8 MID nehmen
 
Meiner Erfahrung nach klingt so eine extrem hohe Güte im Geschlossenen Gehäuse immer gurkig.
Wäre langsam an der Zeit mal über den Subwoofer zu reden der angekoppelt werden muss.
Themenstarter will "nageln" nach meiner Definition für nageln kann das der 1800er mille nicht. Ebenso der stevens ferrit im 14L GG und BR bei 60-70Hz getrennt nicht. Den Compose kenne ich nicht, anhand der Daten würde ich aber davon ausgehen, dass in 10L GG nicht mehr viel von der Agilität und attestierten knalligkeit übrig bleibt.
Ein 8" der in dem Volumen nageln soll würde wohl bei so 80-100Hz getrennt werden müssen. Wenn da der sub/das subkonzept nicht dazu passt wird das ganze nix.

Soll der tiefton nur "Ballern" "anschieben" "bollern" oder ähnliches, würde ich vermuten kann mit einer gewissen grummeligkeit und dem Betrieb des chassis unterhalb und oberhalb der Einbauteso gelebt werden.
 
beim i7 würde ich das Doorboard einfach auf machen
 
Um paar Dinge zu klären

1.) Ich bin absoluter Amateur, meine Logik ist mehr Membranfläche = mehr Schub.
2.) Habe ich keine Mille Legend TT verbaut sondern Mille Pro.
3.) Falls das Doorboard nachher noch in die Tür spielen muss weil‘s an Volumen fehlt kriegt man auch das hin. Geschlossenes war angeplant um die Tür zu entlasten.

Ansonsten schön das es hier eine rege Diskussion gibt.
 
Mehr Membranfläche x mehr Hub = MehrRums
Vorr. das Chassi funktioniert von den restlichen Parametern eben in dem angestrebtem Gehäuse.
Dazu eben noch der Wirkungsgrad/Reso. Wenns den Platz hast, dann eben immer das 8" und nie das 7" Chassi.

Weißt halt dann immer noch nicht wie das ganze klingt/hämmert, aber dafür gibts ja Real-Life-Erfahrungen. Sonst könnte ja jeder der zwei Zahlen auf nem (zugegeben langweiligen) Stück Papier vergleichen kann, sich zum CarHiFi-Prophet krönnen.
 
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Um paar Dinge zu klären
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1.) Ich bin absoluter Amateur, meine Logik ist mehr Membranfläche = mehr Schub.
2.) Habe ich keine Mille Legend TT verbaut sondern Mille Pro.
3.) Falls das Doorboard nachher noch in die Tür spielen muss weil‘s an Volumen fehlt kriegt man auch das hin. Geschlossenes war angeplant um die Tür zu entlasten.

Ansonsten schön das es hier eine rege Diskussion gibt.
ouhhh, dann stellen sich noch weitere Fragen:
1) wer hat die Anlage Phasenrichtig eingemessen?
2) bitte die Frage zum Subwoofer beantworten
3) dann vermute ich insgesamt, dass die Anforderung an den Tiefton einfach ist, dass es laut und sauber spielt und der Klangcharakter eher hinten an steht.
 
meine Logik ist mehr Membranfläche = mehr Schub.
Dann mach Nägel mit Köpfen und vergrößer auf 10".
Der Faital Pro 10PR320 z.B. läuft in 10 Litern geschlossen.
Der Helix i7 20er hat 201cm², 25gr, 5,6Tm, +-3,9mm und eine 37mm SS.
Der Faital hat 321cm², 35gr, 13,5Tm, +-7,4mm und eine 65mm SS.
Im Kennschalldruck sind mehr als 6dB Unterschied, von der Belastbarkeit gar nicht zu sprechen.
Die höhere Masse wird durch den viel stärkeren Antrieb mehr als kompensiert.

Und freundlich grüßt
e025.gif
der Simon​
 
ouhhh, dann stellen sich noch weitere Fragen:
1) wer hat die Anlage Phasenrichtig eingemessen?
2) bitte die Frage zum Subwoofer beantworten
3) dann vermute ich insgesamt, dass die Anforderung an den Tiefton einfach ist, dass es laut und sauber spielt und der Klangcharakter eher hinten an steht.

Eingemessen vom [mention]Slater [/mention]

2.) Subwoofer ist ein DD9910 im 6th Order an 3kW

3.) Leider bin ich klanglich nicht so ambitioniert wie im Pegel. Ich genieße schöne Töne und Musik, starte auch mal in der AYA aber am Ende des Tages muss es Rummsen können. Da verzichte ich lieber auf das letzte Quäntchen klang und bekomme dafür mehr Pegel.


Mein Favorit bisher wäre ja der B2 REF8W
 
Ich habe das nie probiert, kann mir aber vorstellen, dass ein doppelt ventilierter Bandpass recht schwer anzukoppeln ist.. da könnte Potential schlummern. Wichtig wäre eben, ab welcher Frequenz der oben einknickt.
 
Es klingt nicht viel im vgl. zu 10Litern, aber für nen 8" würde ich tunlichst versuchen mindestens 12, 13Liter für GG rauszubekommen.
Den Unterschied hörst und merkst auch direkt in der Belastbarkeit. Ist das Volumen zu klein, wird der Tiefton bei mehr Hub topfig.

Mein Favorit bisher wäre ja der B2 REF8W
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warum? Das ist ein reines Bassreflex Chassis. Der wird im Grundton sehr sehr dünn klingen.
 
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Weil der ml1800.3 lauter kann als der 8“
Der ML1800.3 hat doch auch "nur" +/-4mm Schwingspulenüberhang. Sd habe ich nicht gefunden...müsste aber so ca. 170cm² sein.
Der Referenzwirkungsgrad nach TSP ist 88,8dB 1W1m.

i7 20er hat SD 201cm² und Referenzwirkungsgrad nach TSP 87,6dB. +/-3,9mm Schwingspulenüberhang.
 
HT: Hertz Mille Legend
MT: Hertz Mille

Leistung am TT 300W/ 4Ohm

Vollaktiv mit DSP, Geschlossenes Doorboard
Eigentlich würde der 18er Mille wie von Mr-Burns vorgeschlagen am besten passen, weil er klanglich zum Frontsytem passt. Pegel kann der 18er bestimmt mehr als genug für dein Setup.

Den Aussagen von Gack würde ich jedoch auch zustimmen. ABER, dann würde ich persönlich das Ganze Frontsystem tauschen, da die Mille einen weichen Spielcharakter haben mit zurückhaltender Dynamik, dafür aber Stressfrei bei sehr hohen Pegeln. Anschlag im Bass (Knalligkeit) müssen auch MT und HT machen.
 
Der ML1800.3 hat doch auch "nur" +/-4mm Schwingspulenüberhang. Sd habe ich nicht gefunden...müsste aber so ca. 170cm² sein.
Der Referenzwirkungsgrad nach TSP ist 88,8dB 1W1m.

i7 20er hat SD 201cm² und Referenzwirkungsgrad nach TSP 87,6dB. +/-3,9mm Schwingspulenüberhang.
Für den ML1800.3 habe ich 149 cm² gefunden bei der AutoHifi Test. Also auch nicht so riesig. Der ScanSpeak 18WU ist ein eichter 18er :)
 
Ganz klar Helix Compose i7
Allein durch den Wirkungsgrad deutlich lauter und spielen viel viel härter und nicht so schwammig
Ich kommen mit den TSP Parametern vom I7 20er auf ca. 90 LIter GG. Hast du das Teil schon in 10l GG spielen lassen? Ich wäre das skeptisch, dass die im Doorboard funktionieren.
 
beim i7 würde ich das Doorboard einfach auf machen
Mal Hand aufs Herz - ist das eine wirkliche Empfehlung? Doorboard bauen um die Tür ruhig zu bekommen und dann aufmachen um ein Chassis reinzustecken was auf die Tür spielen sollte und dann wieder probleme mit rappelnder Tür haben? :eek:
 
Der ML1800.3 hat doch auch "nur" +/-4mm Schwingspulenüberhang. Sd habe ich nicht gefunden...müsste aber so ca. 170cm² sein.
Der Referenzwirkungsgrad nach TSP ist 88,8dB 1W1m.

i7 20er hat SD 201cm² und Referenzwirkungsgrad nach TSP 87,6dB. +/-3,9mm Schwingspulenüberhang.

Dafür aber die größere spule…


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