Netzteilausgangsspannungen PPI 2200AM

Onkel Alex

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Tach!

Ich bin endlich mal dazu gekommen den defekten Trafo meiner kleinen PPI neu zu wickeln. Sie läuft jetzt wieder wunderbar, aber wie ich jetzt festgestellt habe bringt das NT mit dem neu gewickelten Trafo eine niedrigere Spannung als das andere.
Die Differenz ist symetrisch, ca. 2V/Rail.
An den Wicklungen kann es nicht liegen, die Anzahl hab ich mehrfach geprüft und auch mit dem anderen Trafo verglichen. Absolut akurat!
Was mir aufgefallen ist - soweit ich das mit meinem alten 1-Kanal-Analog-Oszi messen konnten - wird das andere Netzeil mit einem minimal höheren Tastverhältnis angesteuert. Die Differenzspannung wäre dadurch erklärbar.
Einen Fehler in der Ansteuerung des NT konnte ich auch nicht finden.

Jetzt meine Frage: Hatte schonmal jemand von euch eine dieser eher seltenen 2200AM in der Hand und ähnliche Messdergebnisse?


Und wenn ich schon dabei bin...
Laut Ampguts (der Kopie auf meiner Festplatte...) ist die 2200AM brückbar. - Wie?
Vom Aufbau her ist sie eher wie die 2300er, nur eben mit zwei 2075ern... :kopfkratz:
Laut dem Aufkleber mit der Steckerbelegung ist sie auch nicht brückar...

Gruss
Alex
 
Hi!

Leider hatte ich noch keine in der Hand, aber trotzdem:

Onkel Alex schrieb:
Was mir aufgefallen ist - soweit ich das mit meinem alten 1-Kanal-Analog-Oszi messen konnten - wird das andere Netzeil mit einem minimal höheren Tastverhältnis angesteuert.

Serienstreuung? Oder ist die Differenz dazu zu groß? Welchen Controller hat die denn, auch den SG3525?

Onkel Alex schrieb:
Laut Ampguts (der Kopie auf meiner Festplatte...) ist die 2200AM brückbar. - Wie?
Vom Aufbau her ist sie eher wie die 2300er, nur eben mit zwei 2075ern... :kopfkratz:
Laut dem Aufkleber mit der Steckerbelegung ist sie auch nicht brückar...

Naja, miss doch einfach nach, wenn du eh schon ein Oszi hast. Wenn an jeder der Ausgangsklemmen gemessen gegen Masse das verstärkte Eingangssignal entweder richtig oder falschrum auftritt, dann gehts nicht. Wenn du die Schaltung genau anguckst brauchst nicht mal das tun...wenn die Ausgangsklemmen quasi "als H-Brücke" an die Endtransistoren angeschlossen sind (>Jede Klemme hat Verbindung mit einem oder mehreren der Komplementären Transenpaare) wirds nix mit Brücken, und wenn du die Stufe auf den Kopf stellst :)


Gruß Tobi
 
Ja, es sind SG3525. Ich schätze mal das TV unterscheidete sich um 2-3%, also wirklich nicht viel. Das ginge schon als Streuung durch.
Auch unter Last bleibt die Spannung stabil und das ist ja das Wichtigste.
Ich hätte halt nur gern Gewissheit, bevor ich sie verkaufe und ich später unnötig Ärger am Hals hab. :hammer:

Jupp, es sind im Grunde 4 H-Brücken-Ausgänge. Daher hab ich auch nicht erwartet dass es geht. Aber es hätte ja sein können, dass z.B. zwei Ausgänge in Reihe geschaltet werden müssen oder sonstwas. Man weiss nie auf welche verrückten Ideen manche Entwickler kommen. ;)
 
Onkel Alex schrieb:
Ich schätze mal das TV unterscheidete sich um 2-3%, also wirklich nicht viel. Das ginge schon als Streuung durch.
Auch unter Last bleibt die Spannung stabil und das ist ja das Wichtigste.

Naja gut, da würde ich mir dann keine Gedanken mehr drüber machen...solange das Netzteil nicht anderweitig komische Sachen macht.

Onkel Alex schrieb:
Jupp, es sind im Grunde 4 H-Brücken-Ausgänge. Daher hab ich auch nicht erwartet dass es geht. Aber es hätte ja sein können, dass z.B. zwei Ausgänge in Reihe geschaltet werden müssen oder sonstwas. Man weiss nie auf welche verrückten Ideen manche Entwickler kommen. ;)

Hm, bei zwei Netzteilen...wenn man die Positive Schiene des einen und die negative Schiene des anderen NTs auf Masse legen würde, und dann jeweils zwei der bestehenden H-Brücken parallel zwischen die zwei neuen Schienen und Masse hängen würde könnte das klappen...aber das würde man vermutlich an der Schaltung sehen wenn das möglich wäre, noch dazu müssten die Endtransen dann doppelt so Spannungsfest wie vorher nötig sein...

Da gehe ich eher von einem Fehler auf Ampguts aus :)

Gruß Tobi
 
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