CR schrieb:
Von Eton gibts übrigends keinen Magnetostaten, sondern einen AMT-> völlig anderes Wandlerprinzip.
mfg Christian
eben, air motion transformer nennt sich das prinzip.
in einer der letzjährigen ausgaben der car&hifi oder autohifi waren noch von einem italienischem hersteller magnetostaten fürs auto abgebildet.
für gute magnetostaten muß man aber schon etwas tiefer in die geldbörse greifen ...
andere möglichkeit wär noch ein hochtöner nach dem a.r.t prinzip wie ihn adam audio und burmester einsetzen, diese kann man auch sehr tief trennen
habe selber hier ein paar liegen :
im vergleich zur cd gar net mal so groß
hab hier noch was zu gefunden, der eton basiert glaube ich auf dem gleichen bzw. einem ähnlichem prinzip
Dr. Oskar Heil und ADAM Entwickler Klaus Heinz
in einer relativ frühen Diskussion über das Projekt
1982
Der A.R.T. Hochtöner basiert auf dem Air Moti-
on Transformer von Oskar Heil. Er erreicht mit
neuen Werkstoffen und Geometrien sehr gute
technische Daten:
Wirkungsgrad 92 dB/W/m, gute Dispersion,
sehr vergleichbar der von 25 mm Kalotten-
hochtönern, einsetzbar ab 1.500 Herz, enorm
hohe dynamische und thermische Belastbarkeit.
Konstruktiver Aufbau des A.R.T. Hochtöners mit
Neodymmagneten und magnetischen Rück-
schluss, (=komplette Schirmung)
Klassische Lautsprecher arbeiten alle nach ein
und demselben Prinzip: eine kolbenförmige
Membran stößt die Luft im Verhältnis 1:1 an.
A.R.T. Mittel- und Hochtöner benutzen dagegen
eine gefaltete Folienmembran, welche die Luft
im Verhältnis 4:1 beschleunigt und damit eine
weit überlegene Impulswiedergabe erreicht.
Jeder einzelne Lautsprecher „rüttelt“ am Holz-
gehäuse, getreu dem Motto des alten Newton:
Aktio = Reaktio.
Das A.R.T. Prinzip:
Beschleunigung der Luft im Verhältnis 4:1
Die ungefaltete A.R.T Membran ist deutlich
größer, obwohl die Schallaustrittsöffnung des
A.R.T. Hochtöners sehr ähnlich der eines 25 mm
Hochtöners ist.
Bei allen anderen, dem Kolbenprinzip ver-
schriebenen Konstruktionen ist die sichtbare
Membranfläche auch die akus-tisch wirksame
Fläche. Durch die Faltung in die vom
Beobachter aus gesehen dritte Dimension
vergrößert sich dieses Verhältnis bei den A.R.T.
Lautsprechern auf ca. 2,5:1, d.h. die dabei
akustisch wirksame Fläche ist zweieinhalbmal
grösser als die Schallaustrittsöffnung.
Entsprechend weniger Hub ist erforderlich,
um eine bestimmte Lautstärke zu erreichen,
anders herum ausgedrückt: mit einer derart
vergrößerten Membranfläche lassen sich höhe-
re unverzerrte Lautstärken erreichen.
gruss