Ist dieser A130 Schrott?

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Wolli

Guest
Hi,

ich habe einem A130 gestern weh getan. Es ist eine Zange draufgefallen :wall:

So sieht das jetzt aus ...

a130_delle_01.jpg


a130_delle_02.jpg


a130_delle_03.jpg


Er kratzt nicht, klingt auch nicht ungewöhnlich. Kann ich den ohne Probleme weiter betreiben? Gibt es u.U. klangliche Einbußen?

Wolfram
 
macht nichts

wenn es dein gewissen aber befreit:

schöneren kaufen
 
hey wolli

der arme 130er .....aber keine sorge ....er wird spielen und klingen wie einer ohne "macke". ist nur ein optischer schaden...klanglich tut sich da nix.

beste grüße
chris
 
Oh man der arme... aber wenn ich mir die Schraubenköpfe so angucke, ist das nicht das einzige womit Du ihm wehtust :ugly:
Zu Deiner Frage... optimal ist das ganze sicherlich nicht, aber wenn DU keinen Unterschied hörst, dann passt das doch.


MfG
Sören
 
ok, dann bin ich ja beruhigt. Die Optik ist mir eigentlich egal. Dachte nur, weil es so nah an der Sicke ist, würde der LS anfangen zu taumeln, weil er dezentriert ist. Kann man die Membrane nicht wieder richten?

Falls jemand einen einzelnen A130 in 4 Ohm hat, bitte anbieten :-)

Zu den Schrauben. Die sind im Prinzip nur Zierde, weil die LZ eingeklebt sind. Der Korb liegt absolut plan, ist nicht verzogen und alles ist dicht. Bei Birke MP muss man auch schon mächtig Kraft aufwenden, bis sich da was reindrückt ;-)
 
Instabilitäten in der Membran sind halt nicht so das gelbe vom Ei. :cry:
 
meinst du nicht du kannst die Delle von hinten ein wenig raus massieren :D sicher geht sie nie ganz weg aber schöner wie jetzt.

Mich stören solche Sachen immer da schaut man automatisch hin und ärgert sich dann über sich selbst :eek:
 
hmm, ich glaube für das Gewissen muss doch ein neuer her. Diesen zerdellten teste ich dann mal auf Belastbarkeit. Mal sehen, ob er sich an der Rodek in Brücke angeschlossen, Fullrange laufend, wieder glättet ...
 
starbac schrieb:
meinst du nicht du kannst die Delle von hinten ein wenig raus massieren :D sicher geht sie nie ganz weg aber schöner wie jetzt.

Mich stören solche Sachen immer da schaut man automatisch hin und ärgert sich dann über sich selbst :eek:
Es wäre einen Versuch wert ...
 
Ich habe von Visaton die AL Serie, diese haben eine Membran, die der von Anselms Lautsprechern sehr sehr ähnlich ist.
Einer hat auch eine etwas größere Delle, macht klanglich aber keinen Unterschied.

Aber beim ausdellen solltest du etwas vorsicht walten lassen, bei mir wurde die Delle eher etwas größer als denn kleiner :ugly:



Gruß Christian
 
Was genau sich ändert kann man schlecht vorraussagen, aber es ist schwer davon auszugehen, dass sich im Bereich der Resonanzen was ändert. Eventuell ist aber alles eh im gefilterten Bereich...

Wenn ich mich nicht täusche, hab ich vor ein paar Tagen im Flohmarkt einen einzelnen gesehen...

Patrick
 
pd schrieb:
Was genau sich ändert kann man schlecht vorraussagen, aber es ist schwer davon auszugehen, dass sich im Bereich der Resonanzen was ändert. Eventuell ist aber alles eh im gefilterten Bereich...
Patrick

Zustimm, ohne es Messtechnisch überprüft zu haben...
Die Membran hat so wie es auf dem 1.Bild aussieht einen Knick (dieser ist sicherlich dramatischer zu bewerten als eine
kleine Macke) und die Stabilität ist nicht mehr vollends gegeben. Ich denke das sich die Resonanzen verstärken bzw. andere/mehr Partialschwingungen auftreten.

Grüße Gerhard
 
Ja, es ist ein Knick drin. Na dann mache ich mich mal weiter auf die Suche nach einem einzelnen A130 ...
 
was eventuell auch eine möglichkeit wäre .

2 ohrenstäbchen nehmen .

damit dann von vorn und hinten vorsichtig auf die membran drücken und dabei leichte kreisbewegungen machen. bei der delle von aussen nach innen arbeiten um die grundform der membran wieder herzustellen .
 
Ahaaa, deshalb hat der Wolfram also in weiser Voraussicht seinen <Wattestäbchen-Fred> eröffnet. Unfassbar! :hammer:

Ich würds dann eher so machen:
50 Hz Sinus drauf loslassen, bei etwa 5mm Hub. Dann das Stäbchen langsam an die ausgebeulte Seite ranführen und loshämmern lassen.

Aber um ehrlich zu sein befürchte ich eher, dass man durch weiteres Rumbiegen mehr kaputt macht als man repariert.
Lass doch die Zange einfach nochmal auf die gegenüberliegende Seite fallen, dann ist wenigstens die Symmetrie wieder hergestellt. :hammer:

Gruß
 
Jo, auf diese Weise kann man sich locker die Spule an den Schwingspalt drücken... Viel Spass ;-)

Nen Knick kriegste nicht mehr raus, zumindest nicht bei Wiederherstellung der Stabilität.

Und da Wolli grad noch nen potenten Amp für die Dingerchen sucht, sollt man schon einen intakten zur Verfügung haben...

Patrick
 
evtl kann er sie auch vorsichtig warm machen dann lässt sich Alu besser bearbeiten oder von außen etwas auf die Membran kleben was die Form der Membran hat und dann von innen drücken.

Wolli hast ja nix mehr zu verlieren von daher probier es doch mal glaub nicht das es schlimmer wird.
 
Ich sehe da überhaupt kein Problem... wer etwas Gefühl in den Fingerspitzen hat, kann die Dellen etwas minimieren.
 
Nee, ich mache jetzt was anderes. Ich habe soeben die hier geschossen ...

3w5v-da.jpg


3w5v-d9.jpg


3w5v-db.jpg


Das sind nicht genau die (habe die Bilder aus dem Netz geklaut) und es sind auch die 500er, die man einzeln kaufen konnte. Das 508er ist das Kompo, soweit ich weiß.

Habe die Dinger einfach so blind gekauft. Sehen so aus, als ob die ganz gut Pegel machen können. Ob sie in den 5 L GG laufen, wird sich zeigen.

Werde berichten ...

Wolfram
 
Hallo Wolfram,

soweit ich mich erinnern kann, haben die GTi Lautsprecher von JBL recht anständigen Klang mit ausreichender Pegelfestigkeit verbunden.

Es gibt ja wieder ein aktuelles GTi System. Im Test wurde die enorme Pegelfestigkeit gelobt und der Klang soll auch sehr gut sein.

Ich denke auch, das die alten GTi in diese Kerbe schlagen.
Soweit man das auf den Fotos deuten kann, haben die ne recht große Schwingspule, somit sollten sie auch gut Pegel wegstecken.



Gruß Christian
 
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