Hi,
habe seit einiger Zeit einen HX300 D. Bis ich nun endlich meine massive 35l Kiste (geschlossen) fertigstellen konnte, spielte der Speaker im 48L BR Gehäuse an 8Ohm an einer AS 165.4.
Der Woofer macht mir 8 Ohm schon ordentlich Dampf. Die Endstufe bringt an 8 Ohm vermutlich nur so um die 250W, ist also weit von der maximal möglichen Leistung am Speaker entfernt.
Soweit war alles okay.
Nun habe ich den Speaker in das geschlossene Gehäuse getan und zunächst auch an 8Ohm antreiben wollen. Da ich mir durch ein 4-faches Terminal die Möglichkeit zwischen den Anschlussmöglichkeiten umstellen zu können, offen gelassen habe, musste ich zunächst beide Spulen in Reihe schalten.
Als ich dachte es sei okay und Signal draufgegeben habe stellte ich fest: Es kommt nix! Habe dann gleich gesehen, dass der amp an ist und die power led schwächelt: Kurzschluss durch falsche Verschaltung am Speaker.
Total unnötig und bescheuert weil ich das Multimeter neben dran liegen hatte und mir vorher einen Schaltplan gemacht habe. Habe wohl in der Euphorie das Hirn ausgeschaltet.
Danach habe ich den Speaker an 8 Ohm (messen tu ich aber nur 0,1Ohm in Reihe, 0,5 einzeln) laufen lassen und war soweit zufrieden. Der Amp hat offensichtlich keinen Schaden davon getragen.
Ser Sub wurde bei maximaler Ansteuerung jedoch unsauber und klang fast so, als würde er übersteuert. An 8 Ohm ist das aber an dieser Endstufe gar nicht möglich.
An 4 Ohm (andere Spule offen) wurde das ganze dann noch schlimmer. Der Sub knarzt/knackt bei höheren Pegeln. Vom Hub her würde ich ihn auf etwa 50% einschätzen. Dieses Geräusch meine ich von defekten Speakern zu kennen.
Auf jedenfall Stimmt da irgendetwas nicht und die Enttäuschung sitzt tief.
An 2 Ohm habe ich gar nicht erst getestet.
Nach dem Ausbau konnte ich keinerlei Probleme feststellen dafür aber einen leichten Geruch, der meine Sorgen um den Speaker nocht verstärkt hat.
Nun frage ich mich, was das Problem sein könnte. Der Kurzzschlus am Speaker beim ersten Anschlussversuch war zwar bescheuert aber sollte eigentlich kein Problem darstellen. Oder kann man den Speaker tatsächlich durch falsche Verdrahtung beschädigen? Ich könnte mir das nicht erklären. Vor allem wunder ich mich auch über das Messergebnis der beiden Spulen o.0
Und noch etwas: Darf man Speaker eigentlich verkehrt herum - also mit der Sicke nach unten - auf eine Fläche stellen? Ich habe das einmal kurz gemacht...
habe seit einiger Zeit einen HX300 D. Bis ich nun endlich meine massive 35l Kiste (geschlossen) fertigstellen konnte, spielte der Speaker im 48L BR Gehäuse an 8Ohm an einer AS 165.4.
Der Woofer macht mir 8 Ohm schon ordentlich Dampf. Die Endstufe bringt an 8 Ohm vermutlich nur so um die 250W, ist also weit von der maximal möglichen Leistung am Speaker entfernt.
Soweit war alles okay.
Nun habe ich den Speaker in das geschlossene Gehäuse getan und zunächst auch an 8Ohm antreiben wollen. Da ich mir durch ein 4-faches Terminal die Möglichkeit zwischen den Anschlussmöglichkeiten umstellen zu können, offen gelassen habe, musste ich zunächst beide Spulen in Reihe schalten.
Als ich dachte es sei okay und Signal draufgegeben habe stellte ich fest: Es kommt nix! Habe dann gleich gesehen, dass der amp an ist und die power led schwächelt: Kurzschluss durch falsche Verschaltung am Speaker.
Total unnötig und bescheuert weil ich das Multimeter neben dran liegen hatte und mir vorher einen Schaltplan gemacht habe. Habe wohl in der Euphorie das Hirn ausgeschaltet.
Danach habe ich den Speaker an 8 Ohm (messen tu ich aber nur 0,1Ohm in Reihe, 0,5 einzeln) laufen lassen und war soweit zufrieden. Der Amp hat offensichtlich keinen Schaden davon getragen.
Ser Sub wurde bei maximaler Ansteuerung jedoch unsauber und klang fast so, als würde er übersteuert. An 8 Ohm ist das aber an dieser Endstufe gar nicht möglich.
An 4 Ohm (andere Spule offen) wurde das ganze dann noch schlimmer. Der Sub knarzt/knackt bei höheren Pegeln. Vom Hub her würde ich ihn auf etwa 50% einschätzen. Dieses Geräusch meine ich von defekten Speakern zu kennen.
Auf jedenfall Stimmt da irgendetwas nicht und die Enttäuschung sitzt tief.
An 2 Ohm habe ich gar nicht erst getestet.
Nach dem Ausbau konnte ich keinerlei Probleme feststellen dafür aber einen leichten Geruch, der meine Sorgen um den Speaker nocht verstärkt hat.
Nun frage ich mich, was das Problem sein könnte. Der Kurzzschlus am Speaker beim ersten Anschlussversuch war zwar bescheuert aber sollte eigentlich kein Problem darstellen. Oder kann man den Speaker tatsächlich durch falsche Verdrahtung beschädigen? Ich könnte mir das nicht erklären. Vor allem wunder ich mich auch über das Messergebnis der beiden Spulen o.0
Und noch etwas: Darf man Speaker eigentlich verkehrt herum - also mit der Sicke nach unten - auf eine Fläche stellen? Ich habe das einmal kurz gemacht...