Grundsatzfrage: Gruppenlaufzeit beim Subwoofer

Okay, morgen werde ich mir die Zeit nehmen und das mal probieren: Messen, 1 Cinch abziehen, etc.

Ich sehe schon ihr wollt alle auf was anderes hinaus ... :erschreck:

Vielleicht habt ihr ja recht :D

Melde mich dann wieder in diesem Thema ;)

Gruß, Seb
 
Ich verwende diese Trennfrequenzen....
Mein Frontsystem hat nen 80Hz HP 12dB
Der Woofer üblichererweise 80Hz TP 24dB

Für eine Gute Subankopplung braucht man ein tiefreichendes Frontsystem!
Tiefreichend jetzt nicht im Sinne der Trennfrequenz!
Der TMT sollte im bereich der Trennung (bei mir 80) noch den vollen Pegel
bringen können!

Gerade im Oberbass "spürst" du ob die Einstellung passt da hier Frontsystem und Sub mitteinander harmonieren müssen...

Der Sub hat wesentlich mehr Einfluss auf das Frontsystem als ihr denkt!

Gruss Gerhard
 
Ich habs heut also mal probiert. Ein Cinch an der Stufe gezogen und mal per Gehör reingedreht. Vorher extra mal auf 80Hz die Trennung gestellt.

Naja, was soll ich sagen ... Es bleibt wie es war, weil die Einstellung eben am besten passt. Ich kanns auch nicht ändern und der Effekt ist eben immernoch da :ka:

Werde jetzt mal nen Brett über den Port schnallen und damit auf geschlossen umrüsten. Dabei sollte die Gruppenlaufzeit serh flach werden, weil ich ein Qtc von etwa 0.58 erreiche.

Wenn der Effekt dadurch nicht mehr so sehr auffällt, dann liegt es doch daran.

Mit etwas Glück mache ich das nachher noch :stupid:

Schöne Feiertage, Seb
 
Tja, wie es so kommt ...

Hab also dann mal den Port abgedeckelt und die Woofer spielen jetzt geschlossen.

Ich bin der Meinung es ist besser geworden, kann aber aufgrund der Erwartungen und des kurzen reinhörens auch nur Einbildung sein. Werde das mal weiter beobachten :D ;)

Hab übrigens bei dem kurzen Check keinen merklichen Verlust an Tiefgang gehabt, lediglich im Pegel war ne Anpassung nötig. Ging aber bequem über den Subout zu machen ...

Gruß, Seb
 
Wie lässt sich Körperschall verzögern?

Je tiefer der Bass gespielt wird umso ortbarer wird er. Bei 20cm sollte das noch gehen, aber in nem Kombi wird Subbass immer von hinten ortbar sein :cry:
 
Hab das gleiche Problem mit den Körperschall aber wie schafft man abhilfe?
Den Sub im Auto mit Spikes enkoppeln :eek:
 
@ MillenChi:

das war bei der Trennung so... Wenn der Sub höher getrennt wird, wird er wieder ortbar.

Mir geht es um den wirklich TIEFEN Körperschall..... Diesen bekommt man scheinbar nicht nacht "vorne"
 
Die Nichtortbarkeit des Woofers durch LZK funktioniert nur bedingt!
Wenn Du ein Signal nimmst das nur unterhalb von 50 Hz spielt hat das
Ohr ja keinen Bezugspunkt zum Frontsystem....somit kannst die LZK einstellen wie Du
willst und es wird immer ortbar sein. Erst wenn Du ein breitbandiges Musiksignal
nimmst wandert der Bass nach vorne.

Das zweite Problem bei Dir ist, dass Du den Sub direkt hinter Dir hast.
Dadurch wird er allein schon durch die Nebengeräusche (besonders bei BR) die er macht
ortbar...diese sind ja auch unabhängig von der LZK und der räumlichen Abblidung.
Auch hier ein Problem vom BR....durch die 2 unterschiedlichen Schallaustritte und die daraus
resultierenden Phasenprobleme wird der Subwoofer auch ortbar.

Auch hast durch den geringen Abstand zum Woofer eine schlechte Ankopplung des Woofers an das Luftvolumen des Fahrzeugs.
 
audioTom schrieb:
@ MillenChi:

das war bei der Trennung so... Wenn der Sub höher getrennt wird, wird er wieder ortbar.

Mir geht es um den wirklich TIEFEN Körperschall..... Diesen bekommt man scheinbar nicht nacht "vorne"

naja OK vorn ist der bei mir net.. aber direkt an/in meinem Rücken :) ....
 
Wie lässt sich Körperschall verzögern?

gar nicht

körperschall kann man nur versuchen zu eliminieren .. eine möglichkeit ist ein sehr resonanzarmes gehäuse zu bauen das dann eben nicht vibriert wie blöde .. wenn das gehäuse ruhig ist dann wird auch kein körperschall auf die karosserie übertragen .. auch klar ..

selbst ein gut angekoppelter subwoofer macht immer ortungs-problems wenn er eben nebengeräusche produziert .. gleich welcher art diese sind .. wenn z.b. bei tiefen frequenzen luftgeräusche entstehen dann ortet man den sub auch wieder .. wenn etwas scheppert hinten genau das selbe .. das hat alles nichts mit der einstellung an sich zu tun ..

sinnvollerweise nur den subwoofer laufen lassen und dann die frequenzen von 20Hz nach oben in 1hz-schritten durchskippen .. da erlebt man manchmal nette überraschungen .. nur so kann man aber gezielt an die sache rangehen .. man kann so am ehesten die störgeräusche lokalisieren und beseitigen ..

erst wenn der subwoofer keine störgeräusche mehr produziert macht es sinn sich gedanken über die einstellung und ankopplung zu machen ..

gruss frieder
 
Das war auch ehrlich gesagt keine ernstgemeinte Frage..... ;)

War mehr ein "Wink mit dem Zaunpfahl"
 
Ihr habt sicher alle für euch Recht und die Einflüsse sind durchwegs komplex ;)

Aber mal zu Frieders Aussage mit dem schalltoten Gehäuse: Selbst wenn das Gehäuse verstrebt und macht, so wird doch immer auf dem Gehäuse eine Kraft wirken.
Beim TMT versucht man dies über Masseankopplung, etc. zu unterbinden aber ich meine sagen zu können, dass die Tür immer schwingt. Sicher ist es ab einem gewissen Level nicht mehr hörbar ... Vielleicht sollte ich aber auch meine Türen noch weiter bearbeiten? :kopfkratz: Aber dann fallen die doch ab (hab bis jetzt inkl. LS schon ca 8 kg Zusatzgewicht der Türen) :ugly:

Okay, wie schon beschrieben werde ich das ganze mal beobachten und hoffe ich bilde mir die Verbesserung nicht nur ein :eek:

Schöne Feiertage noch!

Seb
 
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