((( atom )))
Teil der Gemeinde
- Registriert
- 10. Jan. 2006
- Beiträge
- 4.132
Hi,
ich habe mir ja vor einer Weile mehre Eton Minis gegönnt, eine davon mit DSP. Die eigentliche Hardware ist super, sowohl die Amps, als auch der DSP. Ich wurde ja bereits gewarnt, dass die Software so einige Tücken hat, aber das eigentliche Ausmaß in der alltäglichen Nutzung war mir nicht klar. Es ist schlicht weg katastrophal!
Es beginnt damit, dass ich von drei Android-Geräten lediglich mit einem - dem Tablet meiner Tochter! - zuverlässig den DSP bedienen kann.
Es geht damit weiter, dass die Buttons, bsp. für LZK so knapp neben die Start- und Endmarken gelegt sind, dass man zuverlässig beim Tippen von Plus oder Minus dort drauf kommt, wenn man auch nur ein mal den Blick zur eigentlichen Wert hoch wandern lässt. Beim 40. mal wird man dann langsam richtig genervt von dem Zeug.
Verlinke ich mehrere LZK-Kanäle zu einer Einheit, reagiert eine unmittelbar auf den Slider, die andere
kommen bis zu einer Sekunde verzögert. -> Sinnvolle Nutzung unmöglich!
Presets herunterladen - eine ESSENTIELL wichtige Funktion - funktioniert überhaupt nicht.
Die Sub-Lautstärke kann ich nur mit der FB regeln, wenn ich zwei Subs anlege, obwohl ich nur einen nutze. Da kommt man dann gerne durcheiander und bedient den Dummy.
Querformat gibt's keins, Nutzung auf Android-Radio fällt also aus.
usw und so fort. Ich könnte der Liste sicherlich noch 10 oder mehr Punkte hinzufügen.
Da ich selber einigermaßen viel mit Software-Entwicklung und auch der Leitung von Software-Projekten zu tun habe, hätte das Ding unter meiner Leitung den Status "Early Beta" und mir ist auch klar, was da noch an Arbeit - vorrangig Debugging - fällig wäre, damit das mal fertig und benutzbar wäre.
Nun frage ich mich, wie ich damit umgehen soll. Es ist offensichtlich, dass es da an der (Fertig)-Entwicklung hapert. Auf der Website kann man ein "Ticket" aufmachen und wird dann geholfen, oder man kann eine EMail schreiben, in einem Formular. Aus meiner Sicht beides etablierte Maßnahmen, um Arbeitsaufkommen zu vermeiden.
Das Eton-Team besteht laut Webseite aus zwei Managing Directors, zwei CTOs, einem Chief Operating Officer und einem Marketing Menschen. Ganz modern. Nach einer Entwicklungsabteilung suche ich da vergebens.
Nachdem ich vorhin im Auto saß und (wieder mal) frustriert eine Einstellung nicht beheben konnte, weil seit neuestem mein Pixel Telefon nicht mehr mit dem DSP sprechen kann, bin ich echt am überlegen, den ganzen Mist wieder rauszuwerfen, oder eben das Problem anzugehen. Wenn ich dann aber den Zustand der Software und die zumindest nach außen sichtbare Firmenstruktur angucke, frage ich mich, ob es überhaupt irgendeinen Sinn machen kann, sich da näher mit zu befassen. Ich vermute mal, ich werde nix als Schreibereien haben und am Ende entweder leer ausgehen, oder unfreiwilligerweise QA-Abteilung für eine Firma spielen, von der ich eigentlich nur Hilfe bräuchte.
Da ja hier einige mehr zu dem ganzen Werdegang der Firma wissen, frage ich einfach mal in die Runde, wie da Eure Meinungen so sind.
Antworten auch gerne im privaten Modus als PN.
ich habe mir ja vor einer Weile mehre Eton Minis gegönnt, eine davon mit DSP. Die eigentliche Hardware ist super, sowohl die Amps, als auch der DSP. Ich wurde ja bereits gewarnt, dass die Software so einige Tücken hat, aber das eigentliche Ausmaß in der alltäglichen Nutzung war mir nicht klar. Es ist schlicht weg katastrophal!
Es beginnt damit, dass ich von drei Android-Geräten lediglich mit einem - dem Tablet meiner Tochter! - zuverlässig den DSP bedienen kann.
Es geht damit weiter, dass die Buttons, bsp. für LZK so knapp neben die Start- und Endmarken gelegt sind, dass man zuverlässig beim Tippen von Plus oder Minus dort drauf kommt, wenn man auch nur ein mal den Blick zur eigentlichen Wert hoch wandern lässt. Beim 40. mal wird man dann langsam richtig genervt von dem Zeug.
Verlinke ich mehrere LZK-Kanäle zu einer Einheit, reagiert eine unmittelbar auf den Slider, die andere

Presets herunterladen - eine ESSENTIELL wichtige Funktion - funktioniert überhaupt nicht.
Die Sub-Lautstärke kann ich nur mit der FB regeln, wenn ich zwei Subs anlege, obwohl ich nur einen nutze. Da kommt man dann gerne durcheiander und bedient den Dummy.
Querformat gibt's keins, Nutzung auf Android-Radio fällt also aus.
usw und so fort. Ich könnte der Liste sicherlich noch 10 oder mehr Punkte hinzufügen.
Da ich selber einigermaßen viel mit Software-Entwicklung und auch der Leitung von Software-Projekten zu tun habe, hätte das Ding unter meiner Leitung den Status "Early Beta" und mir ist auch klar, was da noch an Arbeit - vorrangig Debugging - fällig wäre, damit das mal fertig und benutzbar wäre.
Nun frage ich mich, wie ich damit umgehen soll. Es ist offensichtlich, dass es da an der (Fertig)-Entwicklung hapert. Auf der Website kann man ein "Ticket" aufmachen und wird dann geholfen, oder man kann eine EMail schreiben, in einem Formular. Aus meiner Sicht beides etablierte Maßnahmen, um Arbeitsaufkommen zu vermeiden.
Das Eton-Team besteht laut Webseite aus zwei Managing Directors, zwei CTOs, einem Chief Operating Officer und einem Marketing Menschen. Ganz modern. Nach einer Entwicklungsabteilung suche ich da vergebens.
Nachdem ich vorhin im Auto saß und (wieder mal) frustriert eine Einstellung nicht beheben konnte, weil seit neuestem mein Pixel Telefon nicht mehr mit dem DSP sprechen kann, bin ich echt am überlegen, den ganzen Mist wieder rauszuwerfen, oder eben das Problem anzugehen. Wenn ich dann aber den Zustand der Software und die zumindest nach außen sichtbare Firmenstruktur angucke, frage ich mich, ob es überhaupt irgendeinen Sinn machen kann, sich da näher mit zu befassen. Ich vermute mal, ich werde nix als Schreibereien haben und am Ende entweder leer ausgehen, oder unfreiwilligerweise QA-Abteilung für eine Firma spielen, von der ich eigentlich nur Hilfe bräuchte.
Da ja hier einige mehr zu dem ganzen Werdegang der Firma wissen, frage ich einfach mal in die Runde, wie da Eure Meinungen so sind.
Antworten auch gerne im privaten Modus als PN.