Mister Cool
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- 13. Sep. 2010
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Durch ein Aktivlautsprecher-Projekt bin ich auf das produckt Acourate gestossen, das bei mir grosses interesse geweckt hat. Dabei habe ich nicht nur an den Einsatz von Acourate in der heimischen Audioanlage, sondern auch im Auto gedacht. Ich habe hier eine etwas aussergewöhliche "offline" Lösung im Sinne.
Die typische Acourate Lösung basiert auf einer online Verarbeitung/Manipulation/Optimierung der Musikdaten auf einem PC/MAC wehrend eines convolving-Prozesses. Das deckt folgende Aufgaben ab (vereinfacht):
- aktive Frequenzweichen (Trenfrequenzen/Flanken,...)
- Linearisierung der Chassis (EQ)
- Gestaltung der Zielkurve (EQ)
- Anpassung der Phasen/Laufzeit (LZK)
- Korrektur der Raumakustik (Reflektionen)
- ...
Gerade das letzte, besonders kritische, ist mit den Typischen CarAudio DSPs nicht zu beherschen
Aber wie gesagt, das setzt einen Rehner voraus, der die Prozessierung online durchführt. Und genau das will ich nicht! Zum Glück gibt es zu Acourate ein zusatzprodukt AcourateNFS, mit dem man die Musikstücke schon vorher (Zuhause auf einem Rechner) manipulieren und in einem optimierten Stand Speichern kann. Diese werden dann im Auto ohne weitere Anpassung/Verbesserung 1:1 abgespielt. Das ganze würde in 4 Schritten erfolgen (ich habe hier ein iPad als Musikspeicher und mein Setup mit Airport Express angenommen)

Es ist mir klar, dass die Lösung sehr speziel ist und nur für vorbereitete Daten zutrifft, aber das würde mich nicht stören, da ich die Musik zu 100% nur vom iPad höre. Ich bin mir auch dessen Bewust, dass die Aktive trennung (Weichen) weiterhin durch einen Gewöhlichen DSP erfolgen muß, aber die EQs (linearisierung/Zielkurve), Phassen-/Laufzeitkorrektur und vor allem die Raumakustikkorrektur würde das Acourate übernehmen.
Sollte es mir gelingen die passenden Produkte (Acourate und AccourateNFS) als Testversion zum Laufen zu bringen, werde ich das ausprobieren.
BTW. Ich sehe hier noch ein anderes potentielles interessantes Einsatzgebiet: Werksanlagen, die man konstruktiv nicht verändern kann oder will.
Möglicherweise muß ich dämnächst mit einer neuen Bose-Audioanlage leben, an der nichts geschnipselt/verändert wird. Aber ich möchte trotz dem den Klang nach meinem Wunsch anpasssen/optimieren. Also ich könnte die existierende Bose Anlage, so unverändert wie sie ist, mit Acourate einmesssen, die passenden Korrekturfilter erstellen, diese Filter offline in die Musikstücke verrechnen, die modifizierten Musikstücke auf eine SD-Karte speichern und dann diese SD-Karte in die Bose Audioanlage stecken und abspielen. Das wäre doch ein ganz interessanter Ansatz.
Ein Vorgeschmack dessen, was mit solchen Acourate-ähnlichen Produkten möglich ist, habe ich in dem neuen Volvo XC90 bekommen -> das war fantastisch!
Die typische Acourate Lösung basiert auf einer online Verarbeitung/Manipulation/Optimierung der Musikdaten auf einem PC/MAC wehrend eines convolving-Prozesses. Das deckt folgende Aufgaben ab (vereinfacht):
- aktive Frequenzweichen (Trenfrequenzen/Flanken,...)
- Linearisierung der Chassis (EQ)
- Gestaltung der Zielkurve (EQ)
- Anpassung der Phasen/Laufzeit (LZK)
- Korrektur der Raumakustik (Reflektionen)
- ...
Gerade das letzte, besonders kritische, ist mit den Typischen CarAudio DSPs nicht zu beherschen
Aber wie gesagt, das setzt einen Rehner voraus, der die Prozessierung online durchführt. Und genau das will ich nicht! Zum Glück gibt es zu Acourate ein zusatzprodukt AcourateNFS, mit dem man die Musikstücke schon vorher (Zuhause auf einem Rechner) manipulieren und in einem optimierten Stand Speichern kann. Diese werden dann im Auto ohne weitere Anpassung/Verbesserung 1:1 abgespielt. Das ganze würde in 4 Schritten erfolgen (ich habe hier ein iPad als Musikspeicher und mein Setup mit Airport Express angenommen)
- Für die Hörsituation im Auto passende Korrekturfilter mit Hilfe von Acourate (mit PC) erstellen
- Die für das Auto ausgesuchten Musikstücke mit Hilfe von AcourateNAS mit den erstellten Korrekturfiltern (auf PC) aufbereiten und speichern.
- Die mit AcourateNAS aufbereiteten Musikstücke von PC auf das iPad übertragen
- Die aufbereiteten Musikstücke wie gewohnt von dem iPad wiedergeben

Es ist mir klar, dass die Lösung sehr speziel ist und nur für vorbereitete Daten zutrifft, aber das würde mich nicht stören, da ich die Musik zu 100% nur vom iPad höre. Ich bin mir auch dessen Bewust, dass die Aktive trennung (Weichen) weiterhin durch einen Gewöhlichen DSP erfolgen muß, aber die EQs (linearisierung/Zielkurve), Phassen-/Laufzeitkorrektur und vor allem die Raumakustikkorrektur würde das Acourate übernehmen.
Sollte es mir gelingen die passenden Produkte (Acourate und AccourateNFS) als Testversion zum Laufen zu bringen, werde ich das ausprobieren.
BTW. Ich sehe hier noch ein anderes potentielles interessantes Einsatzgebiet: Werksanlagen, die man konstruktiv nicht verändern kann oder will.
Möglicherweise muß ich dämnächst mit einer neuen Bose-Audioanlage leben, an der nichts geschnipselt/verändert wird. Aber ich möchte trotz dem den Klang nach meinem Wunsch anpasssen/optimieren. Also ich könnte die existierende Bose Anlage, so unverändert wie sie ist, mit Acourate einmesssen, die passenden Korrekturfilter erstellen, diese Filter offline in die Musikstücke verrechnen, die modifizierten Musikstücke auf eine SD-Karte speichern und dann diese SD-Karte in die Bose Audioanlage stecken und abspielen. Das wäre doch ein ganz interessanter Ansatz.
Ein Vorgeschmack dessen, was mit solchen Acourate-ähnlichen Produkten möglich ist, habe ich in dem neuen Volvo XC90 bekommen -> das war fantastisch!
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