Hallo allerseits,
an sich waren die JL Woofer, die ich hören durfte von ihrem Grundcharakter her alle nicht so mein Fall... nicht schlecht aber haben mich auch nicht gerade dazu bewegt zu sagen, dass sie etwas viel besser könnten als mein Stroker...
Nichts desto trotz habe ich mal ein wenig auf der JL Homepage gestöbert und mir den 15W3v2 etwas näher angesehen. An den Parametern hat mich vor allem die hohe mechanische Güte erstaunt, die niedrige mechanische Verluste (Rms) impliziert. Der Wert für Rms, der mit den TSP errechnet wurde, liegt dann auch tatsächlich sehr niedrig... allgemein würde man einen sehr präzisen und luftigen Bass erwarten (zumindest wird ein niedriger Rms in der Literatur so interpretiert).
Was mich aber wirklich wundert... warum schlägt JL für den 15W3v2 ein geschlossenes Gehäuse von nur 60l vor... die Güte steigt damit fast auf 1. Kommt durch diese Abstimmung vielleicht die dezente "anfettung", die die JLs vornehmen? Wie klingen sie, wenn sie in idealeren Gehäusen (im Sinne des Lehrbuches) laufen? Die Impulswiedergabe müsste davon doch deutlich profitieren? Das hat doch bestimmt schon mal jemand ausprobiert...?
Mir ist vollkommen klar, dass jetzt wieder Hinweise wie Theorie ist Theorie und Praxis eben Praxis kommen werden
... aber mir geht es auch gar nicht darum bestehende (und scheinbar auch bewährte) Praxis zu kippen, sondern einfach eine Erklärung zu finden, weshalb die JL-Gehäuse eigentlich zu klein sind und dennoch keiner davon abweichen zu scheint.
Gruß, Mirko
an sich waren die JL Woofer, die ich hören durfte von ihrem Grundcharakter her alle nicht so mein Fall... nicht schlecht aber haben mich auch nicht gerade dazu bewegt zu sagen, dass sie etwas viel besser könnten als mein Stroker...
Nichts desto trotz habe ich mal ein wenig auf der JL Homepage gestöbert und mir den 15W3v2 etwas näher angesehen. An den Parametern hat mich vor allem die hohe mechanische Güte erstaunt, die niedrige mechanische Verluste (Rms) impliziert. Der Wert für Rms, der mit den TSP errechnet wurde, liegt dann auch tatsächlich sehr niedrig... allgemein würde man einen sehr präzisen und luftigen Bass erwarten (zumindest wird ein niedriger Rms in der Literatur so interpretiert).
Was mich aber wirklich wundert... warum schlägt JL für den 15W3v2 ein geschlossenes Gehäuse von nur 60l vor... die Güte steigt damit fast auf 1. Kommt durch diese Abstimmung vielleicht die dezente "anfettung", die die JLs vornehmen? Wie klingen sie, wenn sie in idealeren Gehäusen (im Sinne des Lehrbuches) laufen? Die Impulswiedergabe müsste davon doch deutlich profitieren? Das hat doch bestimmt schon mal jemand ausprobiert...?
Mir ist vollkommen klar, dass jetzt wieder Hinweise wie Theorie ist Theorie und Praxis eben Praxis kommen werden

Gruß, Mirko