Dämmen von hohen Frequenz in den Fahrzeuginnenraum

Jose

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29. Nov. 2010
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Guten Tag,

Ich möchte mich zunächst einmal vorstellen. Ich heiße Jose bin 35 Jahre alt und komme aus dem Rhein-Main Gebiet. Ich wende mich an euch, weil ich folgendes Problem habe.

Fahrzeugdaten: Mercedes-Benz SL320. BJ1994. 140TKM

Problem: Ich suche eine Möglichkeit mein Innenraum besser von hohen Frequenzen aus dem Fahrwerk und Antriebsstrang zu "entkoppeln". Zufälligerweise habe ich gestern eine Reportage über die Produktion des Rolls-Royce Silver Shadow im Fernsehen gesehen. Dort werden in den Fahrzeuginnenboden Alubutylmatten verarbeitet um den Innenraum besser von hohen Frequenz zu dämmen, wie z.B.: quitschen, pfeifen und sonstige hohe Frequenzen die aus Fahrwerk und Antriebsstrang, konstrutkionsbedingt erzeugt werden.

Fragen:
- Hat jemand von euch dies bezüglich Erfahrung?
- Welches Alubutyl sollte verwendet werden? Es gibt ja einige Hertseller, welches ist das richtige für mich?
- Welche Teile sollten am Fahrzeuge mit Alubutyl verklebt werde um eine optimales Ergebnis zu erzielen?

Vielen Dank!
José
 
Das Ultra1.7 Alubutyl ist das was AMG und Porsche meist einsetzt. Hat ein sehr gutes Dämpfungs/Gewicht-Verhältniss (2,7kg/m² bei knapp 0,2 Verlustfaktor).
Was aber noch deutlich effektiver ist, ist das HD2.9.
Speziell auf den Radläufen und Stirnwand, aber auch Fahrzeugboden....wenn Du es warm machst kannst damit perfekt runde
Flächen ohne Falten bekleben.

Von der Priorität sind die Radläufe am wichtigstens...dann die Stirnwand und Fahrzeugboden.
Beim SL wären auch die hinteren Seitenwände sinnvoll....wobei da schwer dranzukommen ist.
Auch über die Türen selbst kommen Wind und Fahrgeräusche rein.

Habe in meinem Transit jetzt im vorderen Bereich den Fahrzeugboden und Radläufe mit einer Lage HD2.9 + 1 Lage Ultra1.7
gemacht...ebenso die Türen....ist jetzt schon leiser als ein Golf5 TDI....wenn ich Zeit habe kommt noch die Stirnwand und das Dach dran. ;)
 
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