Dach und vorderen Fußraum dämmen

ich häng mich da dran - steht bei mir auch in spätestens einem monat an
 
Hi CN80,
um was handelt es sich den da genau am Dach
Marke, Ausführung, Preis?
 
Da bin ich echt überfragt, müsstest dich mal mit dem Gack in Verbindung setzen. Es ist auf jeden Fall eine Kunststoffschwerfolie. Der Preis war nicht dramatisch, haben das aber im Paketpreis nicht einzeln rausgerechnet.
 
Die Schwerfolie vom Gack ist echt cool
 
Ich nehme erstmal einen alten Thread, einfach damit das Forum nicht immer riesiger wird. Ich denke die Frage ist hier ja auch gut untergebracht:

Ich spüre im Beifahrerfussraum an den Füßen sogar das schwingen von Gitarrenseiten. Derzeit kämpfe ich ja mit dröhnen der Doorboards, wobei ich das Gefühl habe dass es besser geworden ist, nachdem ich nochmal Sonofill nachgestopft habe. Ist es möglich dass ein Teil der Dröhnerei der resonierende Fußraum ist?

Inwieweit macht eine Dämmung des Fußraumens überhaupt klanglich Sinn, unabhängig von meinen Problemen?
 
Ich glaube, dass eine konventionelle Dämmung im Fußraum nicht gegen dein Problem hilft.

Vielleicht brächte es etwas, wenn du – nach entsprechend feiner Messung – mal mit einem Notch bzw. hohen Q spieltest.
 
Gewicht wie damals beim Andreas kann schon was bringen und habe ich auch noch vor.

Quasi Dämmstoff vom Teppich ab und nen Paar Sandsäcke unter diesen.
 
HD2.9 ist extrem effektiv im Fußraum....wenn allerdings der Bodenaufbau auf dem Blech sich vom Luftschall anregen lässt, bringts auch nicht soo viel.
Ich hatte damals bei meinem AYA Deutscher Meister Golf1 neu Fußmatten gebaut.
0,7mm Plexiglas/Folie heiß gemacht und der Bodenkontur angepasst. Diese Teil mit HD2.9 und Ultra2.1 eingepackt.
Von unten noch OCA10i und obendrauf den Fahrzeugteppich.
Das hat die Vibrationen an den Füßen deutlichst reduziert.
 
Ich bin für Sandsäcke und eine nahfeldmessung bei offener Tür sowie impedanzmessung. Dann siehst du welches Potenzial noch in den Boards bereit liegt. Falls noch nicht geschehen Rolle etwas dichtes wie Glaswolle in sonofil ein; so dass ein Knäuel mit dichtem Kern entsteht und positioniere es relativ mittig im Board.
 
Ich hätte mal gerne Euere Einschätzung

Was meint ihr wie viel bringt es die vorderen Radläufe und die Motorhaube zu dämmen in Bezug auf Fahrgeräusch Minderung im Fahrzeuginneren?
Ich meine wir reden Ja oft davon den Innenraum zu dämmen aber dort entstehen doch viele Geräusche.... Ich habe mir ein paar Video´s auf Youtube angeschaut und habe einige Händler-/Einbauerbeiträge gesehen wo das gemacht wurde....
Hier z.B. https://www.youtube.com/watch?v=9MKtk1aBlzI
 
Derzeit kämpfe ich ja mit dröhnen der Doorboards, wobei ich das Gefühl habe dass es besser geworden ist, nachdem ich nochmal Sonofill nachgestopft habe.

Mit welchem Qtc spielen denn die TMTs im Doorboard? Hast du die mal simuliert/gemessen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es ein klassisches Doorboard ist, wird die stehende Welle zwischen 150-250Hz nicht unerheblich sein, wenn es nicht konstruktiv vermieden wird.
Glaswolle oder irgendwas dichteres in Sonofil einwickeln und dann auf halber Höhe des Boards mittig als dichten Streifen einbringen, so wirkt es am Stärksten und hält den Wirkungsgrad oben. Wenn du nur Sonofil irgendwie reinstopfst, wird auch ein Effekt da sein, aber zusätzlich verlierst du an Tiefton.
 
Das kommt auf den Füllgrad an, dazu gibt es auch eindeutige Messungen. Habe ich auch selbst schon so dokumentiert.

http://www.klangfuzzis.de/showthrea...s-Mainstream&p=4188159&viewfull=1#post4188159

Siehst du hier ganz gut, man reduziert die stehende Welle, aber vernichtet eben auch Energie. Um 100Hz direkt mal 3-5dB vernichtet. Das entspricht direkt mal mindestens doppelter Leistung die zugeführt werden muss.
 
Wenn das Gehäuse zu klein ist hat das System untenrum eine ordentliche Überhöhung. Die geht auch mit Dämpfungsmaterial schlecht weg.
Stehwelle:Man könnte einen Absorber in das Gehäuse einbauen. Ist sehr wirkungsvoll
Das Gehäuse wird durch den auch nicht kleiner da er zum Volumen dazugerechnet wird. Such mal nach Helmholz Absorber

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Helmholtz-Resonator

Helmholtz-Resonatoren finden im Lautsprecherbau seit langem in Form von Bassreflex-Gehäusen Verwendung. 2003 präsentierte der Entwickler Bernd Timmermanns die Einsatzmöglichkeiten eines Internen Helmholtz-Absorbers zur Unterdrückung einzelner stehender Wellen innerhalb von Lautsprechergehäusen jeglicher Bauart.[1]
 
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