Abhängigkeit der Leistung bei frequenzbezogener Impedanz

Nimark

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Martin
Mich beschäftigt momentan die Frage, wie sich die Impedanzkurve in Abhängigkeit zur wiedergegebenen Frequenz auf die Leistungsabgabe der Endstufe auswirkt.

Beispiel:
Ich habe eine recht starke Endstufe, die an 4Ohm eine Leistung von 1000W abgeben kann und an 2 Ohm 2000W.
Dazu nehme ich einen beliebigen Lautsprecher und gebe diese Daten in WinISD ein.

Wenn ich das ganze in WinISD simuliere, dann kann ich mir dort die Impedanzkurve ausgeben lassen. Diese ist bei allen Chassis, die ich mir angesehen habe, nicht gerade, sondern hat Hoch- und Tiefpunkte. Bei einigen beträgt die Differenz nur ein paar Ohm, z.B. beim JL 13W7 nur etwas über 7 Ohm und bei anderen z.B. dem RCF LF18X400 fast das zehnfache, nämlich über 60Ohm.

Meine Frage ist jetzt, wie sich diese Kurve auf die Leistungsabgabe der Endstufe und den daraus resultierenden Pegel auswirkt. Mit zunehmendem Widerstand wird die Leistungsabgabe der Stufe ja geringer, natürlich nicht ganz linear, aber annähernd. Damit wäre ich bei angegebener Endstufe an 64Ohm nurnoch bei etwas über 60W für die Frequenz des Impedanzmaximums.

Ist das so, wie ich es beschrieben habe, korrekt oder habe ich einen Denkfehler bzw. eine Wissenslücke?

Ich wäre euch sehr dankbar, wenn Ihr mir das genauer erklären könntet, meine Recherche im Netz hat sich leider nicht gerade als erfolgreich erwiesen.
 
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