Das analoge daran ist dass der Tastgrad und die Spannung entscheidend sind.
Zum Beispiel: Binär 01001001 ist ein Wort, es bedeutet 73 dezimal. Sagen wir der Bustakt beträgt 1Hz.
Es bedeutet 73 dezimal wenn die 1 durch 1V und die 0 durch 0V repräsentiert werden, und auch 73 wenn High -50V ist, und Low +100V. Es bedeutet immer noch 73 wenn man die Abtastzeitpunkte, zu denen man die Pegel feststellt, um 0.2 Sekunden nach vorne oder hinten verschiebt. Das ist das schöne am digitalen Wort, man einigt sich auf zwei Bereiche die High und Low repräsentieren (=> Wertdiskret) und auf einen Zeitrahmen in dem der Pegel festgestellt werden darf (=> Zeitdiskret). Solange man die Grenzen einhält kann man die Zeiten und Spannungen verschieben, und 73 bleibt trotzdem immer 73, und das ist die Kerneigenschaft die es ermöglicht viele Fehler der Analogtechnik zu vermeiden.
Kann man natürlich weitertreiben, mit mehreren Leveln, Amplitudenmodulation, Phasenmodulation, QAM, usw, weiß der Geier...
Das alles zählt halt nicht mehr wenn man in die PWM in Richtung Lautsprecher geht, es macht einen riesen Unterschied obs ein paar Prozent Spannung mehr oder weniger sind, oder ob man die Schaltflanken ein wenig hin oder her schiebt...landet alles im Ausgangssignal.