Übergangswiderstand Lautsprecherkabel

Jeitlero

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Oliver Jeitler
Liebe Fuzzis.
Ich hätte Mal eine Frage bezüglich Übergangswiederstand bei Steckverbindungen.
Ich weiß das ein direktes Kabel vom Verstärker zum Lautsprecher die beste Lösung ist .
Hat eine Steckverbindung dazwischen Auswirkungen auf den Klang? Oder nur auf die Leistung.
LG Oliver
 
Liebe Fuzzis.
Ich hätte Mal eine Frage bezüglich Übergangswiederstand bei Steckverbindungen.
Ich weiß das ein direktes Kabel vom Verstärker zum Lautsprecher die beste Lösung ist .
Hat eine Steckverbindung dazwischen Auswirkungen auf den Klang? Oder nur auf die Leistung.
LG Oliver

Gute Frage! Bin auch auf die Antworten gespannt


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Ein Stecker hat meist einen höheren Übergangswiderstand als z.B. eine Lötung (klar gibts je nach Ausführung Unterschiede). Ich würde immer möglichst wenige Übergänge haben wollen, habe daher meine Lautsprecher angelötet.
 
Wirkt sich das auf die Leistung oder auch auf den Klang auch aus?
 
Kommt drauf an.
Sagtest du es einem Fuzzi wird er auf jeden Fall den Unterschied in der fehlenden Brillianz ausmachen.
Sagst du es ihm nicht, merkt er es auch nicht und lebt glücklich und zufrieden bis ans Ende seiner Tage.
Der Rest der Welt mit Tamiya, XT Stecker usw lebt ebenfalls glücklich und zufrieden sich das HiFi-Leben zu erleichtern.
 
Messbar wird das sicher irgendwie sein, nur ob mans dann auch hört? ich vermutlich nicht, die "positiv Verrückten" hier vielleicht schon. Mal sehen was die Antworten sind :)
 
Eine gute Crimpung hat auf jeden Fall eher einen geringeren Widerstand als eine Lötung, wenn nicht gar als das Kabel selbst. Ich ziehe gute Steckverbindungen im KFZ vor. Schau dir einfach an, wie es OEM gelöst ist. So schlecht kann eine gute Steckverbindung garnicht sein mMn.
 
Kann da gar nichts an MessUnterschied ausmachen, aber um die Leute zu beruhigen:
Deine Komponenten müssen weit über den meinen liegen um sich mit zu beschäftigen, denn bis zu meinen ist da 0 Unterschied ob noch ein Tamiya Schnellverschluss dazwischen ist um 1:1 Swaps/Tests fahren zu können oder nicht.
 
Das hat nichts mit guten Komponenten zu tun. Ich habe schon eine Steckverbindung in die Tür und überlege nun eine Zweite zu machen in die geschlossenen doorboards. Deswegen meine Frage.
 
Doch klar, was willst den an Baumarktkomponenten raushören wenn die selber schon ne höhere Verzerrung raushauen als jede Steckverbindung je könnte. Hast bestimmt schon mal erlebt Details an einem Track rauszuhören die du am Küchenradio nie für existent gehalten hättest usw.

Bau einfach rein, nimm gescheite Stecker, machs richtig und erzähl niemanden von. Du wirst glücklich und zufrieden bis ans Ende deiner HiFi-Tage sein.
 
Wenn es ein widerstandsarmer Kontakt ist, wirst du nicht viel davon merken (Goldkontakte etc.).
Bei einer Lüstenklemme die oxidiert steigt der Widerstand und der Dämpfungsfaktor der Endstufe leidet. Je mehr Widerstand in der Leitung, desto weniger Dämpfungsfaktor.
Kann Auswirkungen auf die Kontrolle haben. Bei einem Subwoofer sicherlich, bei einem HT vermutlich vernachlässigbar.


Gruss Fabio
 
Welches Lot würdet ihr empfehlen, bzw nicht empfehlen?
Ich glaube ich werde auch auf xt 60 umrüsten

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mess doch mal den Widerstand des kompletten Stranges und dann mit einem zusätzlichen Kontaktelement.
Solltest du einen Unterschied messen können stimmt sicher was mit der Steckverbindung nicht.



Die Reihenfolge bei der Wertigkeit bei den Übergangswerten ist

Schweißung, Königsklasse
Lötung, hängt aber auch vom lot ab und der Lötfläche..
Verpressen, also crimpen, wobei es da von Trabbi bis Ferrari alles gibt
Und eben Crimpen und löten was ich persönlich eigentlich immer mache

Messtechnisch haben wir immer so 100 Verbindungen/Kontake in Reihe gemacht für Messungen und Zertifizierungen.

In vielen Anwendungen hat man Ruckzug 10 beieinander


Man darf aber nicht vergessen, die Spannung ist hier auschlaggebend.

Bei 0,7 Volt ist es ganz was anderes als bei z.b. 20 Volt.

Auch bei der Begrifflichkeit vergoldet gibt es gravierende Unterschiede,

Und der Stecker selber, da gibt es unendlich viele Varianten.

Ich persönlich nutze gerne wenn ich Hifi Lautsprecherkabel steckbar machen muss Traxxas TRX Goldstecker.
Ich schätze mal wenn ich 5x diese Traxxas TRX hintereinander stecke habe ich immer noch weniger Übergangswiderstände als
die besten Hifi Verbindungen.
Ich nutze die auch statt der Neutrik Verbindungen,

Und die werden halt immer gelötet.

(oder geschweisst wenn man das Gerät hat)
 
mess doch mal den Widerstand des kompletten Stranges und dann mit einem zusätzlichen Kontaktelement.
Solltest du einen Unterschied messen können stimmt sicher was mit der Steckverbindung nicht.



Die Reihenfolge bei der Wertigkeit bei den Übergangswerten ist

Schweißung, Königsklasse
Lötung, hängt aber auch vom lot ab und der Lötfläche..
Verpressen, also crimpen, wobei es da von Trabbi bis Ferrari alles gibt
Und eben Crimpen und löten was ich persönlich eigentlich immer mache

Messtechnisch haben wir immer so 100 Verbindungen/Kontake in Reihe gemacht für Messungen und Zertifizierungen.

In vielen Anwendungen hat man Ruckzug 10 beieinander


Man darf aber nicht vergessen, die Spannung ist hier auschlaggebend.

Bei 0,7 Volt ist es ganz was anderes als bei z.b. 20 Volt.

Auch bei der Begrifflichkeit vergoldet gibt es gravierende Unterschiede,

Und der Stecker selber, da gibt es unendlich viele Varianten.

Ich persönlich nutze gerne wenn ich Hifi Lautsprecherkabel steckbar machen muss Traxxas TRX Goldstecker.
Ich schätze mal wenn ich 5x diese Traxxas TRX hintereinander stecke habe ich immer noch weniger Übergangswiderstände als
die besten Hifi Verbindungen.
Ich nutze die auch statt der Neutrik Verbindungen,

Und die werden halt immer gelötet.

(oder geschweisst wenn man das Gerät hat)

Hast du ne Empfehlung was das Lot angeht… also die Zusammensetzung?


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Stannol wäre meine Empfehlung. Ob Silberhaltig, Bleihaltig oder Bleifrei ist dir überlassen.

Gruss Fabio
 
mess doch mal den Widerstand des kompletten Stranges und dann mit einem zusätzlichen Kontaktelement.
Solltest du einen Unterschied messen können stimmt sicher was mit der Steckverbindung nicht.



Die Reihenfolge bei der Wertigkeit bei den Übergangswerten ist

Schweißung, Königsklasse
Lötung, hängt aber auch vom lot ab und der Lötfläche..
Verpressen, also crimpen, wobei es da von Trabbi bis Ferrari alles gibt
Und eben Crimpen und löten was ich persönlich eigentlich immer mache

Messtechnisch haben wir immer so 100 Verbindungen/Kontake in Reihe gemacht für Messungen und Zertifizierungen.

In vielen Anwendungen hat man Ruckzug 10 beieinander


Man darf aber nicht vergessen, die Spannung ist hier auschlaggebend.

Bei 0,7 Volt ist es ganz was anderes als bei z.b. 20 Volt.

Auch bei der Begrifflichkeit vergoldet gibt es gravierende Unterschiede,

Und der Stecker selber, da gibt es unendlich viele Varianten.

Ich persönlich nutze gerne wenn ich Hifi Lautsprecherkabel steckbar machen muss Traxxas TRX Goldstecker.
Ich schätze mal wenn ich 5x diese Traxxas TRX hintereinander stecke habe ich immer noch weniger Übergangswiderstände als
die besten Hifi Verbindungen.
Ich nutze die auch statt der Neutrik Verbindungen,

Und die werden halt immer gelötet.

(oder geschweisst wenn man das Gerät hat)
Nope, crimpen ist löten definitiv vorzuziehen. Messtechnisch belegbar. Bauteile werden gelötet, aber sonst werden verbindungen gecrimpt. Nur muss es eben richtig gemacht werden.
 

Kleiner lesenswerter Artikel eines Home-Hifi-Pro's (in meinen Augen ein Entwickler, der nah an hochwertige Industrieprodukte heran kommt). Das ist natürlich wegen den Witterungseinflüssen nur bedingt auf Car-Hifi anwendbar.
 
Habe kürzlich Messungen mit 3 oder 4 Wago Klemmen gesehen, da waren die Übetgangswiderstände 0,xx mOhm, je nach Variante. Wenn ein guter Stecker vielleicht 3-5mOhm hat, würde ich mir da gar keine Gedanken machen. Ein Kabel mit höherem Querschnitt hat mehr Auswirkung auf den Widerstand als der Stecker.
 
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