Trennrelais "soft start"?

Thunderhaake

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Alex
Da die Anlage sich mit dem Energiemanagement meiner Kiste in den Haaren hat, wollte ich gern ein Trennrelais einbauen, welches über die Klemme 15 vom Auto gesteuert wird.
Sprich die komplette Anlage läuft dann über das Trennrelais.
Da zur Anlage div. Stufen, ein Prozessor und 2 Kondensatoren gehören, gibt es beim Anschließen des Zentralen Spannungskabel von der Batterie immer einen kleinen Funken. Das dürfte den Kontakten des Relais auf Dauer denke ich nicht so gut tun. ;)
Gibt es etwas, womit man dem vorbeugen kann? Ich habe mal was von einem hochohmschen Widerstand (über 150Ohm) gelesen, habe aber keine Ahnung, wie und wo dazwischen?
 
Wenn das Relais gross genug dimensioniert ist und der Strom dies nicht übersteigt, sollte es kein Problem geben!

Hast du noch eine Zusatzbatterie Verbaut?

Weiss nicht ob die Cape das dann immer so gut finden würden im Einschaltmoment.
 
Natürlich funkt es ordentlich wenn du die Endstufen und vor allem die total entladenen Kondensatoren plötzlich direkt an die 12V oder 14V hängst. Was meinst du was da für ein Strom fließt ...

Über nen Vorwiederstand kannst du das auch nicht realisieren. Dann flippen die Netzteile der Endstufen aus. Das plötzliche Aufladen ist auch für die Kondsnsatoren nicht gut. Macht man ja normalerweise über eine Lampe.

Du kannst ja mehrere Hochstromrelais parallelschalten

Was hast denn überhaupt für Probs mit einem Auto?
 
ich würde kein Mechanisches Relais nutzen.
Schau dir das an [FONT=&quot]Solid state Relais 12Volt 100A

[/FONT]
http://www.westech-pv.com/download/ManualRelais-3072-1-DE.pdf

Sehr interessant auch in Anwendung frei Programmierbar
 
ich würde kein Mechanisches Relais nutzen.
Schau dir das an Solid state Relais 12Volt 100A

http://www.westech-pv.com/download/ManualRelais-3072-1-DE.pdf

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Sehr cooles Relais, wie wird das programmiert? Ist die Bedienung einfach?
 
Überleg mal ob die kondensatoren nicht an den Eingang von dem Relais hängst, dann sind die dauerhaft am bordnetz und werden nicht jedesmal, wenn die zündung ausgeht, leer gelutscht und das problem mit dem großen funken ist gelöst.
 
ich würde kein Mechanisches Relais nutzen.
Schau dir das an Solid state Relais 12Volt 100A

http://www.westech-pv.com/download/ManualRelais-3072-1-DE.pdf

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Sehr cooles Relais, wie wird das programmiert? Ist die Bedienung einfach?

Sehr einfach
was sehr gut gelöst ist die Not Start Funktion, somit kann ich den Relais Schalten um für Start bei schwächere Starterbatterie die hintere mit nutzen.
und die Alarm Funktion kann man Sinnvoll nutzen
 
Natürlich funkt es ordentlich wenn du die Endstufen und vor allem die total entladenen Kondensatoren plötzlich direkt an die 12V oder 14V hängst. Was meinst du was da für ein Strom fließt ...

Ne, die Caps habe ne Ladeelektronik, das sollte nicht das Problem sein. ;)
So ein fetter Funke ist es nicht, nur ein "Kleiner"...

Hast du noch eine Zusatzbatterie Verbaut?

Nop, ist keine Verbaut.
 
Welche Probleme macht Dir denn das Management?

Abreißfunken wirst du immer haben, wenn das Relais gut dimensioniert ist, passt das.

Schlechter werden Sie sicher mit der Zeit und mit der Anzahl der Schaltspiele, wobei in die 10.000 Stück wirste sicher nicht kommen.
 
Der Batterie-Sensor vom BMW kommt mit einem Ruhestrom über 80mA nicht klar.
Leider bin ich da mit meinem Tracking-System (Dauerplus), Prozessor (Dauerplus), 3 Stufen (Remote) und 2 Caps (Remote) wohl drüber. Er wirft mir immer wieder Fehler und nimmt dann die ganze Kiste vom Strom. Ergo Einstellungen weg, etc.
Ohne Anlage ist alles i.O. Die Anlage klemmt bisher direkt an der Batterie, soll aber in Zukunft lieber mit Trennrelais (gesteuert über Kl. 15) getrennt werden.
Damit sollte der Batterie-Sensor dann im Ruhezustand zufrieden sein. Hoffe ich. ;)
 
Einen Kondensator über Trennrelais schalten ist eine sehr sehr schlechte Idee. Wenn der komplett entladen ist fließen da kurzzeitig Einschaltströme jenseits von gut und böse. (locker der Kaltstartstrom der Batterie, sehr ungesund für Caps und die Starterbatt!) Wenn die Anlage im ausgeschalteten Zustand über 80mA braucht stimmt sowieso irgendwas nicht, >10mA für alles zusammen ist da schon viel. Der Fehler liegt irgendwo anders. (Tracking-System?) Wenn die Kondensatoren eine Ladeelektronik haben würde ich die rausschmeißen, das braucht nur Strom und nützt niemandem was.
 
Das widerspricht sich etwas. ;)
Durch die Ladeelektronik habe ich eben deine Angesprochenen Probleme mit den Caps nicht. Eben aus diesem Grund bleibt die Ladeelektronik auch drin. ;)
Es ist gut möglich, dass das Trackingsystem und der Prozessor zusammen gerade so unter 80mA liegen und ich mit der Anlage gerade so drüber bin...
 
Ich glaube hier gehts wieder klassisch im denken aneinander vorbei.

Die Caps, ohne Elektronik, vor und nicht hinter das Trennrelais.

Die Eletronik zieht selber auch wieder etwas und produziert unnütze Übergangswiderstände.

Würde nur mal den Leckstrom beobachten/messen. Der ist bei einigen Modellen, gerade bei fortgeschrittenen Alter, erheblich hoch.


//edit:

http://www.klangfuzzis.de/showthrea...apazit%E4t-Leckstrom-Dielektrische-Absorption
 
Zuletzt bearbeitet:
Meinst du bei dem Leckstrom die Caps, oder deren Elektronik? Also wer produziert deiner Meinung nach den Leckstrom?
Verbaut sind von Brax zwei e-Caps. Einmal der Kleine mit 0,5F und einmal der große mit 1F.
 
Ich überlege zur Zeit mir eventuell doch ne kleine Zusatzbatterie ala SPV20 zu verbauen. Ist dann die Frage, ob ich die Caps dann noch drin lasse, nur einen drin lasse, mit oder ohne Elektronik, etc...
 
Moin,

die Lösung ist zweistufig, denke ich.
Voreilendes Hilfsrelais mit niederohmigem Ladewiderstand (~0.5Ohm), kurz (vielleicht 10 Zeitkonstanten der großen Caps) danach ein Relais das dann hart drauf geht.

Grüße
 
Das widerspricht sich etwas. ;)
Durch die Ladeelektronik habe ich eben deine Angesprochenen Probleme mit den Caps nicht. Eben aus diesem Grund bleibt die Ladeelektronik auch drin. ;)

Das Problem ist, auch Deine Endstufen haben am Eingang sicher Kondensatoren verbaut die das Relais auf dauer "killen".
Am besten wäre es mal stück für Stück Verbraucher abzuklemmen und die Stromaufnahme zu messen.

Würde nur mal den Leckstrom beobachten/messen. Der ist bei einigen Modellen, gerade bei fortgeschrittenen Alter, erheblich hoch.

Würde mich sehr überraschen, wenn dann liegt es an der Elektronik. Der Leckstom von eigentlichen Kondensator müsste im µA bereich liegen.

Ich überlege zur Zeit mir eventuell doch ne kleine Zusatzbatterie ala SPV20 zu verbauen. Ist dann die Frage, ob ich die Caps dann noch drin lasse, nur einen drin lasse, mit oder ohne Elektronik, etc...

Wenn da dauerhaft ein 80mA Verbraucher dran hängt wird sie nicht lange überleben...
Caps brauchst dann nicht mehr, spart schonmal Gewicht. ;)

die Lösung ist zweistufig, denke ich.
Voreilendes Hilfsrelais mit niederohmigem Ladewiderstand (~0.5Ohm), kurz (vielleicht 10 Zeitkonstanten der großen Caps) danach ein Relais das dann hart drauf geht.

Auch eine Gute Idee, 0,5Ohm sind aber viel zu niederohmig. (an 13,5V fließen dann 27A was einer Verlustleistung von ~365W entspricht, zwar nur kurzzeitig aber ein handelsüblicher Widerstand kann das nicht ab) Man könnte auch, um sich den Timer und den Stress für die Caps zu sparen, einfach über das Trennrelais einen Widerstand schalten (~1k bis 10k) Damit behalten sie ihre Ladung. Geht aber erst wenn die Sache mit der Stromaufnahme geklärt wurde.
 
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