viele kondis oder doch ein cap

Argh -.- mag mal sagen was Shell.Shock geschrieben hat? bin aus versehna uf ignore gekommen :(
würde mich auch interessieren mti den Lochrasterplatinen ... stehe auch vorm bau eines 2F ungetüms :bang: :bang:
 
mischka schrieb:
goldkante schrieb:
Ich stell jetzt mal ne "blöde" Frage : Wieso muss ein Kodi oder gleich mehrere sein ?

:king:

wenn du mehrere C's parallel schaltest , veringert sich der innenwiderstand
und um so niedriger der ist desto höher die stromabgabe

bsp : ein Panasonic FC mit 3900µF und 35 V hat z.B. einen R von 0,014 Ohm
und eine I abgabe von 3,7A

wenn ich jetzt 100 parallel schalte hab ich ein R von 0,00014 Ohm
und ein I von 370A bei einer Cap. von 390000µF also 0,39F


jetzt zeig mir ein Elko von 1F der 1000A kurzzeitig abgeben kann :!:

?? Wie entstehen diese 3.7 bzw. 370A? Mir steht gerade jemand auf dem Kabel! Ich berechne Stöme im kA Bereich!

Grüessli Oli
 
oler schrieb:
?? Wie entstehen diese 3.7 bzw. 370A? Mir steht gerade jemand auf dem Kabel! Ich berechne Stöme im kA Bereich!

durch den geringen innenwiderstand
die abgabe ist allerdings nur wenige ms verfügbar
darum sind die C's ja auch da um die einbrüche aufzufangen
weil die Bat mit ihrem rel. großen Innen R gar nicht in der lage ist in so
schneller Zeitfolge (ns-ms) die geforderten Ströme nachzuschieben
siehe lade /entladekennlinie

im übrigen um auch zu verdeutlichen das es gerade bei C's sehr starke
unterschiede gibt, die C's die SchellShock verwendet hat ( sieht aus wie nichicon ) da hat der 6800µF C z.B. einen R von 0,07 Ohm und ein I von 1,3A und ein panasonic FC (oder andere) schon deutlich andere werte (siehe Beitrag oben)
 
mischka schrieb:
bsp : ein Panasonic FC mit 3900µF und 35 V hat z.B. einen R von 0,014 Ohm
und eine I abgabe von 3,7A

wenn ich jetzt 100 parallel schalte hab ich ein R von 0,00014 Ohm
und ein I von 370A bei einer Cap. von 390000µF also 0,39F
/quote]

Nur zur Info für die Nicht Elektroniker hier
Das "IAbgabe" das Mischka erwähnt ist der BrummStrom Wert oder Ripple Current. Wenn man diesen Strom nicht überschreitet erreicht man eine deutlich längere Lebenszeit! Allerdings ist der Maximal Strom deutlich höher!!

So sollten mehr als 1000A hin und wieder kein Prob sein.

Genauso wichtig am winzigen Innenwiderstand ist die Tatsache, das dadurch die obere Grenzfrequenz bei der StromFilterung nach oben geschoben wird -> Der Strom wird sauberer
 
Mach mal ein Bild von der Platine nachdem du 370A durchgejagt hast. :effe:
 
bei den kurzen Zeiten und dem ShellSchockschen System kein Problem...
 
MillenChi schrieb:
bei den kurzen Zeiten und dem ShellSchockschen System kein Problem...

sehe ich auch so

PS:
im übrigen gibt es jetzt bei Panasonic neuere C's namens
serie FM die noch besser als die FC erscheinen
 
MillenChi schrieb:
bei den kurzen Zeiten und dem ShellSchockschen System kein Problem...

Wird sich rausstellen. Sollen definitiv an die Substufe. Vielleicht komme ich auch zu ein paar Messungen. Mal sehen...
 
Shell.Shock schrieb:
MillenChi schrieb:
bei den kurzen Zeiten und dem ShellSchockschen System kein Problem...

Wird sich rausstellen. Sollen definitiv an die Substufe. Vielleicht komme ich auch zu ein paar Messungen. Mal sehen...

solln die eigentlich primär oder sekondär dranne :?:
 
Die kommen wie ein normaler Cap kurz vor die Stufe. Es hat keinen Sinn, den Amp aufzuschrauben und hinterm NT eine interne Pufferung von 2F zu platzieren (zumal ich diese Größe nie ordentlich unterbringe).
Und die 35V Spannungsfestigkeit wären dann wahrscheinlich auch recht eng bemessen.

Dazu muss man sagen, dass das eigentlich bei mir eh recht schwachsinnig ist. Ich habe 2 Maxximas drin und im bisherigen Ausbau seltenst die "unter 14V" Marke erreicht. Dazu läd der Focus mit 14,7V Limaspannung und die Steg hat volle Power ab 11V. Stromprobleme sollten also selbst ohne Kondis nicht auftreten, zumal ich leistungsmäßig am rückrüsten bin.
Aber ich hatte eben die Platinen letztes Jahr gelötet (David müsste sie noch vom Starnbergtreffen kennen ;) ) und will's nun einfach mal wissen.
 
war doch nur ein scherz ;)
Wenn du den Cap sekundär anschließt killst vermutlich das NT des Amps..

Die Platinen waren sehr eindrucksvoll!
 
Die Frage ist auch, ob es überhaupt Sinn macht, die sekundäre Pufferung einer Steg K2.04 z.B. zu verdoppeln. Ich habe zwar ein gewisses Grundwissen, was einfache Elektrotechnik angeht, aber nen kompletten Amp verstehen kann ich nicht.
Ich gehe mal davon aus, dass die von Steg schon wissen, warum die interne Pufferung so bemessen ist. Man muss bedenken, der Amp ist eh recht groß und kostet ne Stange Geld. Soviel Platz wie da drin ist, hätte man die Pufferung mit ner Huckepackplatine bestimmt verdreifachen können ohne das Gehäuse zu vergrößern. Und Materialkosten wären vielleicht nen Fuffi mehr gewesen. Also folgere ich mal, dass es einfach sinnbefreit war, mehr Cs zu integrieren...
 
Die Sekundäre Bufferung zu vergrößern macht fast immer Sinn. Diese ist meist nur "ausreichend" dimenisoniert. 2 Gründe dafür
1. Budget
2. Platz

50EUR mehr oder weniger bedeuten bei Materialkosten schon VIEL!
 
lol... das wäre n Idee.. die Horde Elkos über nen kleines Printrelais mit 30mOhm Widerstand koppeln :)
 
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