Verkabelung 2 Zusatzbatterien

Ich hätte dazu noch eine Frage: von früher her kenne ich es so, dass vor der Zusatzbatterie eine "Sperrdiode", bzw. ein Trennrelais verbaut wurde, damit die Zusatzbatterie nur den Ladestrom der LiMa bekam, die Starterbatterie aber keinen Strom von der Zusatzbatterie. Weil es hieß früher immer, dass sich zwei Batterien mit unterschiedlichem Ladezustand gegenseitig auf den gleichen Stand ausgleichen. Ich hatte dieses Problem mal (allerdings noch mit Säure-Batterien), dass nach relativ kurzer Zeit beide Batterien kaputt gegangen sind (so wie Ihr sie heute verkabelt habt).

Hat sich technisch etwas grundsätzlich geändert (Technik der Batterien, der LiMa selbst, oder der Steuerung der LiMa) oder is es heutzutage einfach egal :kopfkratz:.
 
Trennrelais sind eher kontraproduktiv.
Nehmen wir an es ist ein solches verbaut, du saugst die hinteren Batterien leer.
Sobald das Trennrelais öffnet fließen dort gewaltige Ströme. Nicht gut für dass Relais und die Batterien.
Ja, 2 Batterien gleichen sich aneinander an. Deswegen sollte man im Idealfall nur AGM/Blei-Säure/Lithium verbauen.
 
Ich würde den Kondensator raus schmeissen. Hast ja 2 dicke Batterien als Puffer....
 
Wenn ein Gemisch von Batterien Typen verbaut werden, würde ich immer nen Relais nutzen

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Ohne Kondensator? Dachte der hilft vielleicht noch ein bisschen. Also verbaut werde 2 GZNW 12XSPL, an einer GZPA 1.8K-HC
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Diese 1 bzw 2Farrad Dinger sind bei solchen Verbräuchen nicht zu empfehlen.
Dagegen ein Pack Maxwell Ultra-Caps wäre da eine Überlegung wert. 500F Speicherkapazität sind wirklich nicht von schlechten Eltern und sorgen besonders bei schnellen Bässen für wesentlich mehr Stabilität im Spannungsnetz da es die Spitzen glättet. Problem dabei ist immer etwas die Beschaffung dieser Dinger, die Überwachung ebendieser (entweder von Hand messen und korrigieren oder ein gescheites BMS verbauen) da der Drift unter denn caps nicht zu hoch geraten darf. Ist ja auch bekannt von denn Winston/Thundersky LiFePo Zellen.
Und es sind halt wirklich keine Spielzeuge. Wenn du diese verpolt anschließen solltest hast du einen ordentlichen China-Böller
 
Na es soll ja kein 1 oder 2 Farad sein. Es wäre der 10 Farad von Rockford Fosgate
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Kannste dir wirklich klemmen. Wird irgendwann eh nur zum Verbraucher. Einen kleinen (max. 0,5F) an die Lima um Spannungspitzen zu glätten und fertig ist. Als Puffer die Batterien.
 
Ok....dann lass ich den Kondensator weg. Ich hoffe die Batterien reichen für die GZPA 1.8K-HC. Ich will ja aber wie gesagt auch nicht drücken.

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Wieviel ziehen denn die Amps bei einem Baßschlag das man 3 Batterien verbaut haben muss wenn die Limaspannung durch die Belastung zusammenbricht? Vorher sind die Batterien ja wirkungslos!

Und wie laut hört man dauerhaft das man 2 Zusatzbatterien benötigt?
 
und wie oft werden diese Pflege-geladen damit die Spannung aller Batterien nicht unter 11.5 Volt fällt?
 
Besser zu viel als zu wenig Strom zur Verfügung stellen. Ich kenne die Endstufe zwar nicht aber gehe einfach mal davon aus das die viel Strom benötigt. So 200 Ampere sind's bestimmt bei Tiefbasslastigem Hip-Hop zum Beispiel.
 
Nur 200A?
Bei 1Ohm Anschluss wird das eher Richtung 700A gehen. Obwohl man denn Impedanzanstieg nicht vergessen sollte.
Trotzdem sind 200A massiv unterschätzt.
Die 8k hat nicht umsonst 2x50mm2 Terminals.
Ich selber hatte eine Zeit lang eine 4K HCX und da war der 50mm2 Anschluss theoretisch zu klein sodass ich mit Kupferschiene gearbeitet habe. Auf diese mit 3x50mm2 drauf (ja etwas übertrieben aber lieber Zuviel als zu wenig) und von dort nur ein 10cm langes Stück ohne Sicherung in die Endstufe
 
Viele vergessen das ein Ton (Basschlag) aus mehreren Tönen bestehen kann, und dieser auch mal in den Keller geht, und wieder hoch, je nach Lied, und dann brauchst du halt Strom das du nicht am clipping bist und irgendwas kaputt machst.... Ne kleine Voltanzeige direkt am Amp angeschlossen wäre sicherlich nicht verkehrt...

Edit: Ift sind diese Decaf Sachen oder wie die heissen mit Dauerbass... Also, man braucht Strom
 
Man soll die Endstufe mit 700a extern absichern. Ich nehme mal an 350a an jeden Anschluss.

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So habe ich die Verkabelung meiner zwei Batterien gelöst. Da ich zu den Stufen eine Verjüngung der Kabel habe ist es noch nicht Regel konform,
aber das wird noch geändert.

Habe auch lange überlegt, da ich von Kupferschienen abgeneigt war, aber egal was ich mir auch einfallen ließ, es war die einzige gute Lösung.


 
Ich hab grade das Problem, das ich keine Sicherungen finde, die die 700 a abdecken.

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Du sicherst nicht die Endstufe ab, sondern die Leitung.
Eine Leitung kann bis zu einem gewissen Strom belastet werden. Gibt an sich der Hersteller an.

Der Strom fließt ja nicht permanent sondern in Kurzen Impulsen. Schau dir mal Strom Zeit kennlinien von Schmelzsicherungen an. Habe leider von Mini ANL oder ANL noch keine gefunden.

Hier mal für eine Schweissleitung die Strombelastbarkeit. Ist vergleichbar zu Carhifi Leitungen. https://www.faberkabel.de/upload/files/produkte/de/datenblaetter/dbl_h01n2.pdf
 
Wenn die Stufe keine internen Sicherungen haben, aber schon. Ähnlich Soundstream Ref

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So habe ich die Verkabelung meiner zwei Batterien gelöst. Da ich zu den Stufen eine Verjüngung der Kabel habe ist es noch nicht Regel konform,
aber das wird noch geändert.

Habe auch lange überlegt, da ich von Kupferschienen abgeneigt war, aber egal was ich mir auch einfallen ließ, es war die einzige gute Lösung.



Bitte nicht mit den Farben durcheinander kommen.
 
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