prozessoren unter auslastung -> klangverlust?!

also trotz 70Hz trennung merk ich wenn der SUB zum TMT nicht passt ...
phase oder laufzeit ---
und das ist glaube gravierender als das der DSP durch die mehrarbeit schlechter klingen soll !!!



das einzige was beim verzögern beansprucht wird ist der speicher !!!
die rechenleistung betrifft das wohl eher kaum
und bevor jetz jemand kommt mit zu wenig speicher !!!
--> geht nicht weil das datenverlust bedeuten würde was der STREAM prozessor mal auf die schnelle nicht verkraftet
ebenso ist das so geplant das alle kanäle nur soweit verzögert werden können wie auch RAM da ist
 
63hz trennung mit -18db flanke... phase stimmt genau wenn der sub nicht mit korrigiert
wird, das heißt es wird anfangs in der tat negativ beim verzögern. wiegesagt hab ich
das schon berücksichtigt...

die idee von cakedrummer werd ich nochmal umsetzen, hätt ich auch vorher schonmal
machen können... glaube aber das ergebnis wird das selbe sein...
 
dann verzögere doch einmal alle 4 Kanäle und einmal nur 3 Kanäle und hänge dabei das Lautsprecherpaar das in der LZK verändert wird ab. Wenn du bei den restlich angehängten LS ein Unterschied wirklich hörst, weißt du ja genau ob es am DSP liegt oder nicht.
 
Sick Of It All schrieb:
dann verzögere doch einmal alle 4 Kanäle und einmal nur 3 Kanäle und hänge dabei das Lautsprecherpaar das in der LZK verändert wird ab. Wenn du bei den restlich angehängten LS ein Unterschied wirklich hörst, weißt du ja genau ob es am DSP liegt oder nicht.

Das klingt nach einem guten Vergleich...
Sub abklemmen... Nur FS hören mit dem Preset ohne Subverzögerung.

Dann umschalten auf Preset mit Subverzögerung.

Sollte es dann wirklich anders klingen, werde ich mir tatsächlich mal die Arbeit antun die Kanäle des P90 durchzumessen. Signal durch die HU rein und den RCA ausgang mit dem PC aufzeichnen. kenn hier jemand ein Programm das ausreichend genau aufzeichnet? mal gucken ob das Signal dann durch aktivieren verschiedenster optionen im DSP verändert wird oder nicht.

Ich bin allerdings immer noch der Meinung dass der Fehler wohl zwischen HU und DSP (wenn im Kofferraum) wohl auf dem Fahrersitz platz nimmt :keks: *kein persönlicher Angriff* :)
 
zur grundsaetzlichen funktionsweise wurde ja nun einiges gesagt, evtl. gibt es aber andere Fehlerquellen im System ausser der Prozessorauslastung:

der DSP wird nun so dimensioniert das der die datenrate schafft mit etwas luft nach oben
es ist also egal was der DSP zu fressen bekommt
er rechnet immer !!!

ist das in Zeiten von wachsenden Kostendruck und gewinnmaximierung wirklich immner so?
koennten nicht schlicht unterdimensionierte DSP verbaut sein?


zu dem HW<-> SW ... die SW wird hier eh meist speziell für eine definierte hardware gecshrieben
inkomatiblitäten sollte man seitens der hersteller einfach mal nicht vorraussetzen

auch eine mgl. Fehlerquelle, oder
die Software wird doch von Menschen (der Fehlerquelle No.1) geschrieben
vielleicht werden nicht hinreichende Rechenmodelle oder Algorhitmen verwendet

aus eigener erfahrung koennte ich noch als dritte mgl. fehlerquelle die D/A-Wandlung anfuehren

mir wird hier immer viel zu sehr seitens der technikerfraktion von Idealbildern (perfekte Konstruktion, ausreichende Dimensionierung, etc.) ausgegangen, in der Realitaet werden aber solche Produkte immer mit kompromissen konstruiert
(kann ich aus erfahrung sprechen, selbst Ingenieur)
 
lonestarr schrieb:
ist das in Zeiten von wachsenden Kostendruck und gewinnmaximierung wirklich immner so?
koennten nicht schlicht unterdimensionierte DSP verbaut sein?

Nein, die Rechenleistung ist immer ausreichend - sonst würde es garnicht funktionieren - das einzige was passieren kann, ist dass die interne Wortbreite für den Algorithmus nicht ausreichend dimensioniert ist

lonestarr schrieb:
auch eine mgl. Fehlerquelle, oder
die Software wird doch von Menschen (der Fehlerquelle No.1) geschrieben
vielleicht werden nicht hinreichende Rechenmodelle oder Algorhitmen verwendet

=> würde sidh messtechnisch auf jeden Fall zeigen - kann natürlich sein, dass ein Verhalten auftritt, das nicht in Ordnung ist - wenn man das nicht lösen kann wird trotzdem verkauft... :D

lonestarr schrieb:
mir wird hier immer viel zu sehr seitens der technikerfraktion von Idealbildern (perfekte Konstruktion, ausreichende Dimensionierung, etc.) ausgegangen, in der Realitaet werden aber solche Produkte immer mit kompromissen konstruiert
(kann ich aus erfahrung sprechen, selbst Ingenieur)

Vorteil der Digitaltechnik: Wenn man es richtig macht (die Regeln einhält), ist das Verhalten streng deterministisch :!: Es gibt bei DSPs keine Produktionsschwankungen, die sich auf die Rechenleistung auswirken - altern tut die sache auch nicht - jeder (funktionisfähige) DSP zeigt dasselbe verhalten... :D
 
lonestarr schrieb:
ist das in Zeiten von wachsenden Kostendruck und gewinnmaximierung wirklich immner so?
koennten nicht schlicht unterdimensionierte DSP verbaut sein?

eher weniger .. ein DSP "rohling" kostet heute für das bisschen audiozeug nicht wirklich viel ...
und 44,1Khz abtastrate ist eher langsam in der DSPwelt
selbst 96Khz ....


lonestarr schrieb:
auch eine mgl. Fehlerquelle, oder
die Software wird doch von Menschen (der Fehlerquelle No.1) geschrieben
vielleicht werden nicht hinreichende Rechenmodelle oder Algorhitmen verwendet

hier können sicherlich fehler drin sein .. von nicht ganz so idealen koeffizienten die dann keine idealen filtergüten erzeugen
oder keine exakten frequenzen
in dem bereich wo die arbeiten passt das aber sicherlich bestimmt


ABER .. hier wird plötzlich die fehlbarkeit des menschen angezweifelt ...
beim hören jedoch nicht ...
und das macht mich verrückt ...



und nochwas zu
pat-GTI schrieb:
63hz trennung mit -18db flanke...
phase stimmt genau wenn der sub nicht mit korrigiert
wird, das heißt es wird anfangs in der tat negativ beim verzögern. wiegesagt hab ich
das schon berücksichtigt...

wenn dein SUB im kofferraum ist , ist dieser von der LAUFZEIT am weitesten weg
wenn du dein FS nun verzögerst und den SUB nicht als weitesten einbeziehst stimmt die laufzeit schonmal nicht

die phase KANN stimmen .. die zeit aber nicht
das kann dann sogar um 2PI verschoben sein
 
@saddevil:
richtig, die laufzeit meines woofers stimmt definitiv nicht wie er jetzt eingestellt ist.
das ist ja der springende punkt, wenn ich ihn von der laufzeit korrigiere (und damit
den dsp stärker belaste?!) verschlechtert sich laut meiner (subjektiven) wahrnehmung
der klang des ganzen systems. daher läuft er jetzt laufzeitinkorrekt aber phasenrichtig.
die laufzeit für den woofer scheint mir bei der tiefen ankopplung und phasenlänge
sowieso nicht großartig ausschlaggebend zu sein, zumal der woofer im BR sowieso
schon frequenzabhängig unterschiedliche laufzeiten produziert... wenn ich ihn mit
einem 63hz signal von der laufzeit einmessen würde, würden 35hz immernoch zu
spät zünden...
 
hmm aber daran gedacht das der klang mit der phase einhergeht hast du?

wenn die phase net stimmt .. kann der "klang" net stimmen
grade im grundtonbereich klingt das dann "komisch"
 
jup, hab ich...hab ich anfangs schonmal geschrieben...ist kein phasenfehler....
drehen der phase oder zurücknehmen der laufzeit um sie zu verschieben ändern
nix, und nach 360° drehung kann ich aufhören zu probieren an der laufzeit
zu spielen, da ändert sich nix mehr ;)
 
fangfrage? falscher ausdruck meinerseits? am radio kann man 180° drehen,
oder eben über die laufzeit die phase verschieben...

aber wenn man bedenkt das man bei 63hz schon eine wellenlänge von
über 5,4 meter hat... :!:
 
mit 180°-Schritten erreichst du nur zufällige Erfolge....

Die Phase deines Woofers ist Frequenzabhängig - Audio-DSPs verfügen in der Regel nicht über eine Möglichkeit dieses zu korrigieren....

Die LZK hast du aber hoffentlich nicht mit dem Meterstab eingestellt oder?
 
Ich habe die gleiche Erfahrung gemacht mit einem Clarion 958, da wurde der Sound irgendwie dünner jemehr man die Lautsprecher verzögert hat. Da war es ein unter schied ob man die Entfernungen eingestellt hat oder nur die Differenzen, also den nähesten Lautsprecher auf 0 stehen lassen hat. :bang:
 
du meinst wohl den weitesten auf 0 stehen lassen und dann die differenz eingestellt, oder
denny? obwohl ja die dsps unterschiedliche eingabemodi haben...im alpine auf jedenfall
die verzögerung (in ms oder cm), beim clarion wares glaub ich die absoluten entfernungen
wenn ich mich recht erinnere....

@michael:
jep, so ist es, bei mir passt die phase so wie es ist, wenn nicht würde ich den
dsp nehmen und das FS verzögern (wohl oder übel), das ist bei der wellenlänge
wohl ziemlich genau machbar mit den schritten der lzk.

natürlich nicht mit dem maßband, sondern mit impulsantwort eingemessen von
frank m aus c :) ...klanglich passts bei mir ganz gut würd ich sagen, da müssen
wir nicht weiter auf fehlersuche gehen...sagt auch die car&hifi redaktion - nachzulesen
ab der ausgabe die heute erscheint :wayne:
 
pat-GTI schrieb:
natürlich nicht mit dem maßband, sondern mit impulsantwort eingemessen von
frank m aus c :)

Jetzt wird es interessant...

Wie wurde denn aus der Impulsantwort heraus die Laufzeit bestimmt?
 
Grundlegendes zu LZK:

Bei einer Abtastfrequenz von 44100Hz kann man die Laufzeit in Schritten von 22,7µs einstellen (genauer gesagt in Schritten von 22,675736961451247165532879818594us ;) ).

das gibt dann beispielsweise nach 132 Schritten eine Verzögerung von 2,993ms.

=> man braucht für diese 3ms also eine Speichertiefe von 132*16Bit, also mickrige 264Byte.

Hat man nun (zum vereinfachen des Beispieles) gehe ich von 16-Bit Wortbreite aus (DSPs arbeiten in der Regel mit mindestens 24 Bit) kann man einfach die Audiodaten (CD-Qualität = 16 Bit) einfach in diese Addressregister reinschreiben.

Man Initialisiert den Speicherbereich von 0 bis 131 (oder beliebigen bereich mit dem Addressarum 132) als Ringspeicher und füllt ihn mit Nullen, setzt den Lesepointer auf dei 0 und den Schreibpointer auf die 131.

Nun muss man nur noch Die Daten durchschieben: Die ersten Audiodaten kommen erst an der Stelle 131 - bis zu dieser Addresse stehen noch die Nullen drin - ab stelle 131 kommen dann die Audiodaten, was den gewünschten 3ms entspricht.

=> Bei einer LZK wird nichts gerechnet, sondern nur die Daten verzögert ausgeben - klangverschlechterungen können somit garnicht durch eine LZK entstehen, sondern nur durch eine suboptimale Einstellung :!:
 
hiermit:


....zu dem verwendeten system gabs diesjahr auch nen arktikel in der car&hifi,
ist das messsystem von burkhard möller...

edit:
danke für die ausführliche und genaue erklärung - solche infos bekommt
man sonst nirgendwo! :beer:
 
was da zu sehen ist, ist der Schalldruck über die Zeit aufgetragen - daraus kann man die Laufzeit aber noch nicht wirklich ablesen....

hast du den Datenvektor noch auf dem PC?
 
habe noch die gemessenen werte aus der damaligen erstene inmessung mit
impulsantwort der einzelnen speaker:
HTL: 2,57ms
HTR: 3,77ms
TTL: 2,06ms
TTR: 3,54ms

ergibt verögerungen von:
HTL: 41,21cm (umgerechnet)
HTR: 0cm
TTL: 58,73cm
TTR: 7,9cm

das ganze funktioniert ganz gut, man muss nur die speaker identifizieren ,was nicht
weiter schwer ist da die hochtöner einen prägnanten spitzen hohen berg bilden und dann die
differenz zur referenz (ich glaube der tester setzt den höchsten punkt auf 0, was der
nächste hochtöner sein dürfte) bilde.

solange bis eben keine einzelnen häufchen mehr zu sehen sind, sondern ein möglichst
enger (im idealfall wohl nur ein kurzer impuls).
mitlerweile hat miketta da ein sehr ansehnliches echtzeitprogramm, ein cd mit nadelimpulsen
und das programm setzt den aufgezeichneten impuls automatisch auf 0. dabei kann man
schön in echtzeit im auto die berge übereinander schieben.erst die hochtöner zusammen
bringen, und dann den weitesten hochtöner wieder mit den tt...dann passt es:
wiegesagt in echtzeit, und damit sehr anschaulich und vor allem schnell
 
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