Passiv gegen aktiv!!!!!!!!!

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Man könnte ohne Probleme (nur mit erheblichem Aufwand - s.u.) die gesamte Funktion deiner Weichen in einem digitalen Filter nachbilden. Was hinten aus diesem DSP rauskommen würde wäre exakt das selbe wie das, was aus deinen Weichen rauskommt. Das ist es, worauf die aktiv-Verfechter hinauswollen.

Das soll nichts an den Hörgewohnheiten ändern oder dir vorschreiben was du wie wahrnehmen sollst... Es geht hier einzig und allein darum, dass FIR-Filter exakt die selben Beeinflussungen auf das Eingangssignal nachbilden könnten, die auch deine Weiche vornehmen. Mit allem was dazugehört, wenn man nur fein genug das Eingangs- und das Ausgangssignal analysiert und die beiden miteinander vergleicht.

Und genau da ist der Knackpunkt: Diese Analyse hat immer eine gewisse "Rasterung". Mit der heutigen Rechenleistung ist zwar einiges an Messtiefe erreichbar, aber es bleibt im Endeffekt immer eine Rest-"Rundung" nötig.

Ob die wer raushört, möchte ich jedoch bezweifeln. Also: Wer misst die Weiche mal durch (am besten in nem Labor von einer Uni) und programmiert eine PS3 mit Linux und BruteFIR? :D
 
natürlich kann er deine Bauteilspielereien nachstellen ... solange er nur einmal eine vorgabe/vorlage hatte.... was in dein kopf vor sich geht kann er nicht simulieren .... aber alles weiter (deine Weichen) .... is nun messbar und somit nachstellbar
 
Ohrwurm schrieb:
natürlich kann er deine Bauteilspielereien nachstellen ... solange er nur einmal eine vorgabe/vorlage hatte....
Jupp.
Ohrwurm schrieb:
was in dein kopf vor sich geht kann er nicht simulieren ....
Muss er auch nicht.

Ohrwurm schrieb:
aber alles weiter (deine Weichen) .... is nun messbar und somit nachstellbar

Oh ooh, da sehe ich schon wieder ellenlange Diskussionen... :ugly:
 
Ich weis nicht, was ihr da immer miteinander vergleichen wollt. Es ist doch einerlei ob man GENAU DIE 12dB Passivweiche digitial nachbauen kann oder nicht. Ne Passivweiche per se gibt noch keinen Ton von sich, insofern erübrigt sich dann auch Mutmassungen oder Erklärungen wie Klang bei einzelnen Menschen empfunden wird.

Vereinfacht gesagt ne Aktivanlage:
Tonträger - Headunit - Aktivweiche - Amp - Lautsprecher

Vereinfacht gesagt ne Passivweiche:
Tonträger - Headunit - Amp - Passivweiche - Lautsprecher

und damit behaupte ich mal, dass es wurscht sein kann, ob die Aktivweiche per se das gleiche macht wie die Passivweiche, solange man nicht beachtet, dass diese in der Kette anders angeordnet sind, und es wird wohl nur wenige geben, die der Meinung sind, dass der Amp keinen Einfluss auf den Klang hat oder?

Interessant fürn Vergleich ist doch nur das Endergebnis! Als ob das was "hinten" rauskommt bei beiden gleich ist. Wobei "Gleich" ja auch einer Definition bedarf, gleich wonach? Messchrieb von Praxis, ATC-PRO irgendein Übertrüber-Messystem ..? oder wonach? "Gehörtes"?

Ich kann mir GUT vorstellen, dass sowohl mit Aktiv wie auch Passivtechnik für die Messtoleranz Meiner Ohren, das gleiche Ergebnis erziehlt werden kann, Rechenleistung gibts ja fürn Apfel und Ei ...
 
Was theoretisch machbar ist, ist wurscht.
Was soll das hier?

Kein Mensch kann die Daten aller Kondis und alle Variationsmöglichkeiten in einen Computer geben.

Alles was die Weichen machen,ist zwar messbar, aber die Zusammenhänge betreffs des Gehörs/Gehirns noch nicht ganz erforscht.
Das hatten wir schon durch.
Bitte auch die Links lesen, die ich schon eingeworfen habe!!!
Die Wissenschaftler wissen, wovon sie reden.

MfG
Soundi
 
Man muss die Daten der Kondis auch gar nicht eingeben, man muss nur exakt genug (!!!) messen was sie mit dem Signal tun. Und das auch nicht einzeln, sondern die Weiche als Ganzes...
 
Lumpi23 schrieb:
Man muss die Daten der Kondis auch gar nicht eingeben, man muss nur exakt genug (!!!) messen was sie mit dem Signal tun. Und das auch nicht einzeln, sondern die Weiche als Ganzes...

Jepp. Genau.
Wichtig ist, was hinten rauskommt.
Ich will nicht die Funktionen der Weichenbauteile simulieren und zusammensetzen.
Ich will den Frequenzgang so verbiegen, wie die Weiche das macht.
Ergo: das erreichen, was auch da hinten rauskommt.
Was innen passiert, ist schnurzpiep......
 
soundiman schrieb:
Alles was die Weichen machen,ist zwar messbar, aber die Zusammenhänge betreffs des Gehörs/Gehirns noch nicht ganz erforscht.
Das hatten wir schon durch.
Bitte auch die Links lesen, die ich schon eingeworfen habe!!!
Was soll der Hinweis auf Forschungslücken im Bereich Gehör/Gehirn im Zusammenhang mit Weichen???

Dem Gehör ist es egal, ob da eine Aktivweiche oder Passivweiche in der Kette ist. Nur manchen Gerhirne nicht.

P.S.: Wenn sich ein Gehör durch das Gehirn verwirren lässt, wären wir bald wieder bei Blindtests ...
 
Es geht nicht um den Fequenzgang, sondern um die Zusammensetzung des Schalls im Detail.
Wie der Schall aufgebaut sein muss, um den Hörer bzw. das jeweilige Gehirn optimal zu erregen.
Die Anpassung an die Hörgewonheiten mittels eines Kondensatortausches mit den bisher nicht in der Praxis realisierbaren Möglichkeiten eines Pc´s in Verbindung zu bringen ist hier fehlplatziert.

MfG
Soundi
 
Es geht uns auch nicht um den Frequenzgang... Das ist nicht das Einzige was sich messen lässt. Und komm nicht vom Thema ab. Wir sind hier immer noch beim Signal, dem Ursprung von allem was dann später mal zum Schall wird.

Und nein, diese Methoden sind nicht "nicht praktisch realisierbar", sie sind nur mir persönlich zu aufwändig.

Und wer will eigentlich die Hörgewohnheiten mittels Kondensatortausch anpassen? Man passt das Signal an, nicht die Gewohnheit.
 
Es geht einigen anscheinend nur darum, mit faktenlosen Aussagen bzw. durch Darstellung theoretischer Möglichkeiten, meine Ausführungen zu wiederlegen.
Leute, denen sicherlich selber noch viel Hintergrundwissen fehlt.
Mit Kondensatoren in der Frequenzweiche kann man die Zusammensetzung des Schalls nunmal derart beeinflussen, wie es die Aktivtrenner nicht machen können.
Das ist so und damit müsst ihr euch abfinden und nicht, wie gerade eben auf ekligste Art und Weise unsachlich werden.
Man weiß meines Wissens derzeit noch nicht genau, wie die Zusammensetzung des Schalls im Detail vom Gehirn verarbeitet wird, weshalb auch kein Computer mit den nicht vorhandenen Infos zu füttern wäre.
Wenn das doch nicht so ist, dann bitte nicht immer abstreiten, sondern mit Fakten kommen.
Miene Links zu wissenschaftlichen Berichten kamen ja schon in der Vergangenheit.

Das Bild mit der Tür gehört hier überhaupt nicht rein.
Was soll das denn?

MfG
Soundi
 
Triplemaster,

wenn du kurz nachgedacht hättest dann wäre dir aufgefallen dass der Jörn ja bereits herinnen IST. Somit sollte es sich bei dem Bild wohl ganz offensichtlich um einen AUSGANG handeln.

Gehen wir einfach davon aus dass es sich hierbei -passend zum Niveau - um eine Kellertüre handelt welche dann durch die Garage ins freie führt.

Einfach ein bissel die Fantasie einsetzen.

Gruß
 
Was tust du denn per Kondensator, außer das Signal in vier Dimensionen zu beeinflussen?

Ich wurde und werde nicht unsachlich, keine Angst. Auch wenn du mir ohne mich zu kennen mangelndes Hintergrundwissen unterstellst.
 
soundiman schrieb:
Leute, denen sicherlich selber noch viel Hintergrundwissen fehlt.
Mit Kondensatoren in der Frequenzweiche kann man die Zusammensetzung des Schalls nunmal derart beeinflussen, wie es die Aktivtrenner nicht machen können.

Aus was ist denn der Schall deiner Meinung nach zusammengesetzt? :kopfkratz:

Gruß
 
Gut, dann sind wir uns ja da schonmal einig. Was tun Kondensatoren und Spulen im Signalweg denn nun anderes, als das Signal vierdimensional zu beeinflussen?

Denn wenn die Veränderung doch "nur" auf diese vier geläufigen Freiheitsgrade beschränkt ist, dann kann es mein PC auch nachbilden.
 
Ich bin kein Physiklehrer, Wissenschaftler und auch kein Gehirnforscher.
Ich kann keinen wissenschaftlichen Bericht darüber ablegen, wie welche Schwingungen sich im Detail auf die einzelnen Zentren im Gehirn auswirken?
Zumal das die Neurologen nicht einmal können.
Ich habe schon in der Vergangenheit Links eingestellt, in welchen zum Beispiel beschrieben wird, daß in wissenschaftlichen Versuchsreihen untersucht wird, ob und wie sich sehr hohe Töne auf das Bewustsein auswirken.
Ich bin doch kein Kadawer, der auf Hyänen wartet.
Gerne bin ich bereit, mich mit dir in echt zu treffen, um die Ergebnisse praktischer Veruche hier auszuwerten.
Ich wechsel den Kondensator und du gibst deinem Computer den Befehl,z.B. die schlechte dielektrische Absorbtion meiner Ölkondis nachzustellen bzw. eben das Signal entsprechend so auszuspucken.

MfG
Soundi
 
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