PA Lautsprecher gesucht - Jobst Audio

Und noch einen kleinen Night-Shot mit voll aufgedrehtem Licht

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Und einmal mit allem Licht an, aber heruntergedimmt:

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Gruß

Sven
 
na, hoffentlich überleben das die Gläser im Schrank :)
 
Ich finde, dass die Selbstbau-Lautsprecher ohne ein Marken-Logo optisch immer ein wenig "nackt" wirken.


Ich habe deshalb mal sechs selbstklebende Schilder "SP Audio" (silberner Kunststoff mit schwarzer Laser-Gravur) in Auftrag gegeben. Das Auge isst ja schließlich auch mit :)


Rein klanglich gewöhne ich mich an die Teile.

Sie sind halt auf "live" und "auf die Fresse" abgestimmt (@playitloud: das sind die JL-Sat12 mit den Original Jobst-Weichen).

Wenn man den Subs mit ein wenig EQ/Bassregler-Anhebung auf die Sprünge hilft, ergibt sich insgesamt ein "dynamischer Sound" und auch ein nicht mehr bass- und grundton-armer neutraler Flat-Sound.

Die Subs laufen derzeit nach Jobst-Vorgabe von 38-111 Hz.

Es ist allerdings noch nicht das komplette Jobst-Setting für zwei JL-Sat12 und vier JM-Sub18N im DSP eingegeben.

Die JL-Sat12 haben eine hohe Auflösung/Durchsetzungskraft im Vergleich zu den EV ELX115, die einfach nur matschig und breiig dagegen wirkten.

Mit anspruchsvoller audiophiler handgemachter Singer-Songwriter-Musik klingen die Jobst-Tops nicht wirklich gut, aber hey es ist PA und kein HiFi.


Meines Erachtens sind die Achat 118 Stummelhorn-Bandpässe noch mal ein Stück satter und mächtiger als die Jobstis, aber mit 208 Kg (versus ca. 120 Kg bei Jobst JM-Sub18N) und 55 x 85 x 68 cm (versus 55 x 55 x 62 cm bei Jobst JM-Sub18N) eben auch noch unhandlicher.

Ich werde die Achat 118 verkaufen (schnief..) und das Jobst-Set behalten.


Gruß

Sven
 
Zuletzt bearbeitet:
zeig mal die Tops rundrum. das sieht auf den Bildern aus, als wären das keine MuFu Gehäuse?!

ansonsten sehen Tops sowohl als auch Subs nicht schlecht aus! sind die Griffe am Sub versenkt? haben die Tops keine Griffe?

Als Seting kannst du auch mal, wenn dir das Jobst Setup nicht so zusat folgendes probieren:

Subs lowcut bei 38Hz 24dB LR, 40Hz +4dB, LP 95Hz 18dB BW, Tops HP 111Hz 18dB BW

damit rennt mein Setup sehr fett und gut. Ist aber auch viel Geschmacksache
 
Hi Valentin,

die +4 db bei 40 Hz habe ich im Jobst-Forum auch schon entdeckt :)

http://www.lautsprecherforum.eu/viewtopic.php?f=11&t=3823&start=40

Die Tops haben hinten oben an der Kante nur einen großen Griff. So wie die Tops, die schon mal bei EGay Kleinanzeigen drin waren und von Dir zerrissen wurden :)

Zum Tragen ist der eine große Griff hinten recht praktisch.

An den Tops sind hinten und zusätzlich unten Speakons dran. Das ist praktisch für Aufstellung und Hochständer.

Die Metallgriffe an den Subs sind nicht versenkt (aber abgedichtet), liegen aber auch kaum auf.

Innen ist alles sauber in 15 mm Birke MPX gearbeitet. Die Gehäuse sind sehr dick mit Warnex besprüht worden (angeblich vier mal).

Der Stephan, der sie gebaut hat, hat (angeblich) schon mehrere Hundert Bausätze von Jobst zusammengebaut und sich dafür für 14 TEUR Maschinen gekauft. Das sah auch vor Ort glaubwürdig aus.

Nun hat er Ärger mit Nachbarn, die haben ihm das Amt auf den Hals gehetzt :)

Trotz der schon recht semi-professionellen Bauweise ist die Industriequalität der Achats schon eine andere Hausnummer. Insbesondere das Gitter, die gefrästen Schriftzüge und die vielen versenkten Halterungen sind da wirklich klasse.

Bei den Selbstbau-Jobstis vermisse ich zwei Dinge: Die Subs haben leider keine Hochständerflansche und keine Stapelfräsungen.

Auf Letzteres kann ich noch verzichten, aber die Hochständerflansche benötige ich, allein schon häufig aus Platzgründen, wenn separate Stative nicht mehr passen.

Ich habe zwar eine einfache Bosch-Oberfräse, aber ich habe keine Idee, wie ich die Flansche optisch ansprechend später versenken kann.


Gruß

Sven
 
Wir haben die vier Achat 118 Subwoofer noch reingeschleppt.

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Die sind groß, aber auch mal sehr geil. Die klingen richtig satt, saftig und fett tief.

Da kann ich bei den Jobst an der Trennung und am EQ drehen, wie ich will, aber sie werden nicht so wie die Achat.

Die Musik macht mit den Achat einfach Spaß.

Zitat von unserem Sohn: "Die spielen einfach viel tiefer."

Jep, das tun sie.

Der Sound der Achat im Gehäuse der Jobst, das wär's :)


Gruß

Sven
 
Zum Glück habe ich ausreichend Speakon-Kabel da, um mal schnell hin und her zu stecken.

Es ist unglaublich, aber im Wirkungsgrad (und in der "Mächtigkeit des Klangeindrucks") sind bereits zwei Achat-Kübel den vier Jobst überlegen. Die klingen erst mit per EQ aufgedunsenem Freqenzgang so mächtig wie die Achats.

Mit vier Achats haben die vier Jobst dann im Würgegrad gar nichts mehr gegenzusetzen.

Bitte nicht falsch verstehen, die vier 18er Jobst Subs sind bestimmt keine schlechten Bässe, aber man wünscht sich ständig ein paar Subwoofer :)


Fu*k, was mache ich jetzt bloß?

Für morgen abend haben sich die Musiker angekündigt, die sich die Achats als "kleine Alternative" zu ihren großen Kling&Freitag für kleinere Events kaufen möchten. Die kommen zwar nicht mit ihrem Transporter, aber haben extra schon einen Anhänger für den PKW angemietet.

Aber auf Dauer sind mir die Achats zu groß...


Gruß

Sven
 
Zuletzt bearbeitet:
Hört sich etwas nach.... "Ich möchte mindestens 250 km/h schnell fahren, aber maximal 5 Liter auf 100 km verbrauchen" an.
:D
 
Hört sich etwas nach.... "Ich möchte mindestens 250 km/h schnell fahren, aber maximal 5 Liter auf 100 km verbrauchen" an.
:D

Naja, wenn auch vier Stück Jobst mit teuren 18 Zoll High-End Superduper-Chassis in insgesamt 55 x 110 x 62 cm nicht das schaffen, was zwei einfache 18 Zöller in einem (wohl recht gut konstruierten) 55 x 85 x 68 cm Bandpass-Stummelhorn-Gehäuse vom "PA-Discounter" bewirken, dann frage ich mich, warum das Internet voll davon ist, wie toll die Faital-Jobst seien.

Mir wurde im Jobst-Forum in diversen Beiträge und PNs berichtet, dass die hoch belastbaren Faital den "einfachen" Achat überlegen seien. Aber genau das Gegenteil ist der Fall.

Die Achat 118 klingen schon mit einem Sub pro Seite satt, fett und brachial, wie man es sich von einem 18er wünscht.

Bei den Jobst hatte ich zuerst noch auf einen Verpolungsfehler gehofft, aber das war es nicht. Die haben - trotz 18er Membran - untenrum einfach zu wenig Schub. Für das was da (im Vergleich) rauskommt, sind dann auch die 55 x 55 x 62 cm Gehäuse noch zu groß.


Ich vermute, dass es für meinen "Seelenfrieden" besser gewesen wäre, wenn ich die Achat 118 einfach verkauft und nicht noch mal mit den Jobst verglichen hätte...




Gruß

Sven
 
Ich würde jetzt noch mal darauf tippen, dass die Bässe vlt ein wenig eingespielt werden müssen...

Man kann über die "billigen" Achat sagen, was man will, aber ich habe bisher einfach nur sehr gute Erfahrungen damit gemacht. Alleine die Verarbeitung der Teile ist großartig und ich habe den Kauf meiner 112MA nie bereut.
BTW: mit 6 Subs kannst du lustige Dinge machen wie Cardoid Aufstellungen um den Rückwärtigen Schall auszulöschen (sprich stark zu verringern). Das mache ich mit meinen Doppel 12" Subs. Die sind zwar recht günstig bestückt, aber alleine die Menge macht es und man kann gut mit der Abstrahlung experimentieren. Das Upgrade von 6 auf 12 will meine Regierung aber nicht mit machen. Ich kann leider nicht nachvollziehen warum...
 
Ich würde jetzt noch mal darauf tippen, dass die Bässe vlt ein wenig eingespielt werden müssen...

Ja, darauf hoffe ich insgeheim auch noch etwas. Die sind noch nicht weichgeklopft :)

Wenn alles klappt, werde ich die Achat 118 heute abend (mit einem weinenden Auge) verkaufen. Da ich jetzt weiß, was sie können, werden sie aber nicht "um jeden Preis" verschleudert.

Die Entscheidung für die Jobst bleibt bestehen. Nicht, weil sie "out of box" "sooo toll" wären, sondern einfach nur, weil sie etwas kleiner und leichter sind.

Hoch belastbar sind sie ja, notfalls müssen sie per Pegelregler und "EQ-Grobeinsatz" dahin bewegt werden, wo ich sie erwartet hätte.

Parallel habe ich sie aber auch ganz unverbindlich wieder zum Verkauf angeboten. Wenn ich sie zum Einstandspreis oder mit Aufschlag wieder loswerden würde, würde ich das Thema Sub noch einmal neu durchdenken.

Falls ich keinen Interessenten finde, ist es auch gut. Dann behalte ich die Jobstis halt.

Wie schon gesagt, ich bin mehr Kaufmann als Handwerker :)



Gruß

Sven
 
Lass doch beide Konkurrenten mal mit einem Sinuston, bei dem die Gehäusewände am meisten vibrieren auf derselben Lautstärke laufen. Findest Du dann raus, dass die Jobst mehr vibrieren als die Achat, dann würde eine richtige gemachte* Versteifung wohl schon helfen. Sowas bringt mehr, asl oft vermutet wird.

Das erklär ich dann genau, falls es nötig ist.
 
Hallo Klaus,

ich war natürlich neuGIERig und habe in die Jobst reingeschaut.

Die Rückwand ist durch zwei Bretter versteift und die Seiten durch die vier Bretter, welche die BR-Öffnungen bilden.

Keine Undichtigkeiten, keine Strömungsgeräusche, keine Verpolung und insgesamt ein durchdacht versteiftes Gehäuse.

Das ist alles ganz gut konstruiert und auch umgesetzt.


Trotzdem haut der Achat mehr volles Pfund rein :)

Das etwas größere Bandpass-Stummel-Horn Gehäuse kann einfach mehr als das einfache kleinere BR Gehäuse mit dem "besseren" Chassis.


Gruß

Sven
 
naja, hochkante Bretter auf den Wänden sind nicht der Versteifungs-Weisheit letzter Schluß, genausowenig Ringbretter, auch, wenn viele Halbwissende das so machen. Da helfen nur 10% außermittige Kreuzstreben aus längs gewachsenem Holz. Um die nachträglich reinzuleimen, muß man die ca mittig 45° durchsägen und mit viel Konstruktionskleber und ner kleinen Schraubzwinge an der 45° Klebestelle auseinanderdrücken, damit das nachher spielfrei hält. Ich hab das in eigenen Konstruktionen (die die hochkanten Bretter drin haben) nachträglich so gemacht und es hat deutlich mess- und hörbar einen klareren, präziseren "Auf-die-Nuss-Bass" gebracht. Hätte ich selbst vorher kaum für möglich gehalten.
Kreuzstrebe-korr.jpgdas ist kein perfektes Beispiel, aber ich dokumentier sowas eher nie...
 
Der Streben-Trick mit den 45° ist genial - und einfach. Kommt auf jeden Fall auf meine Ideen-Liste.
 
Die vier Achat 118 Subs und ein Pärchen 15 Meter Speakon-Kabel sind heute an Bernd verkauft worden. Er wird sie für Live-Auftritte einer Top40-Coverband verwenden. Der Verkauf war total angenehm und relaxt. So macht Ebay Kleinanzeigen Spaß.

Die Achat sind in gute Hände gekommen und ich habe einen sehr guten Preis erzielt. Die Achat haben eine klasse Vorstellung abgegeben, die hölzerne Hochzeit gerockt und aus dem An- und Verkauf ist für mich eine neuwerrtige ProLine 3000 Endstufe mit Garantie und OVP übrig geblieben. So macht eine "Trennung" Spaß :)


Für die Jobstis sind die "SP Audio"-Schilder angekommen. Jetzt sind es meine :)


Mögliche nächste Schritte, die schon in meinen Kopf umhergeistern:

1) Jobst Subs auf Einbauflansche umrüsten und Distanzstangen für Tops kaufen

2) So wie die Subs "verkleinert/erleichtert/mobiler" wurden, auch die Endstufen auf mobilen digitalen Einsatz ändern (TA-2400 und Proline 3000 gegen zwei 4-Kanäler TSA 4-1300 tauschen. Vier digitale Kanäle für die Subs, zwei für die Tops und zwei in Reserve)


Gruß

Sven
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo PA-Freunde,

ich möchte gerne in die Jobst Audio Subwoofer Einbauflansche verbauen und 35mm Distanstangen kaufen.

Daran sollen bei zwei Subs die Jobst Audio Tops JL-Sat12 mit Adam Hall 707 Neige-Flansch und an den weiteren Subs Licht montiert werden. Die Tops sind recht schwer, ich schätze sie auf deutlich über 20 Kg.

Die Subs haben eine Standflöche von 55 x 62 cm und wiegen ca. 30 Kg.

Welche Einbau-Flansche und welche höhenverstellbare Stangen sind dafür zu empfehlen?

Unten M20 oder 35 mm und das Ring Lock Spreizsystem von König&Meyer?

K&M 21368 Distanzrohr 110-180 cm mit M20 unten und Ring Lock oben und K&M 24116 M20 Einbauplatte?

Oder:

K&M 21366 Distanzrohr 95-137 cm mit 35 mm Ring Lock oben und unten und Adam Hall SM702 35 mm Einbauflansche?


Gruß

Sven
 
21337 hab ich mit Sub ähnlicher Größen- und Gewichtsklasse und 22 Kilo- Tops (mit AH SM707) im Einsatz, reicht völlig. Der Ringlock ist "nice to have". Ich hatte noch nie das Gefühl, ihn wirklich zu brauchen.
Der Neigeadapter sitzt recht satt auf dem Rohr und dank M20 unten, wackelt auch nichts im Sub.
Ich empfehle Dir unbedingt eine Verstärkung unterm M20-Einbauteil im Sub, kann sonst durch Hebelwirkung ausreißen...
 
Das ist mal eine Profi-Aussage :).

Ich danke Dir.

Also K&M 21337 und K&M 24116, gelle?



Gruß

Sven
 
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