Neu und ahnungslos - Beratung für Einsteigeranlage erwünscht

Ich bin absolut kein DSP Gegner und ich rate/empfehle jedem Anfänger ein Radio mit integriertem DSP bei Neuanschaffung
das empfinde ich auch als sehr sinnvoll. Die aktuellen Pioneer Radios gibts inkl. einfachem DSP.

Bzgl. "normalanwender" hören das gar nicht bzw. die interessiert es nicht:
Ich habe nem Kumpel vor Jahren in nen E36 nen Clarion CZ702E mit integriertem DSP (140Euro) gebaut und vollaktiv BB (FRS5X = 10Euro) + TMTs (GZ 13er irgendwas = 70Euro) + Sub (alpine SWE844 im Bassreflex = 40Euro) gefahren an einer 5-kanal 40Euro eBay-Ground zero Endstufe. Im E36 brauchen die Türen nicht gedämmt zu werden, das spart viel Budget. Auch war ihm irgendwelches klappern oder knarzen von Verkleidungen relativ egal.
Was ihm sofort auffiel, war dass die Musik nicht mehr nur von der linken seite Spielt. Er hat sich dann zwei Jahre später nen Bora inkl. dem VW Navi geholt und hat nach ein Paar Tagen total drauf gedrängt, dass ich das Radio umbaue. Subwoofer war ihm nicht so wichtig, er meinte dass es wirklich schrecklich ist, wenn man gewohnt ist, dass die Musik von vorn kommt und jetzt auf einmal wieder fast nur auf der linken Seite spielt.

Das selbe ich letzte Woche bei meiner Freundin geschehen. Ich habe das Pioneer FX-730BT durch ein SPH-120 ersetzt. Musste jetzt leider an den Endstufen trennen - mit Messequipment funktioniert das jedoch auch ganz gut. Im Radio konnte ich dann etwas EQ nachziehen und ganz wichtig: die Laufzeit korrigieren. Habe alles eingestellt, ihr gesagt dass es wieder läuft und fertig.
Nach zwei Tagen hat sie mir dann auf Nachfragen erzhält, dass das Neue Radio nicht so toll klingt wie das alte. Die Musik kommt nur aus den Ecken und es klingt komisch.
-> Dummerweise hatte ich (oder sie?) irgendwas am Radio umgestellt, sodass die Laufzeitkorrektur deaktiviert wurde. Ich habe meine Einstellung wieder aktiviert und sie war sofort wieder glücklich.

Was ich damit sagen will: selbst Menschen, die kein Musikalisches Gehör haben bzw. auf soetwas keinen Wert legen, freuen sich über laufzeitkorrigierte Lautsprecher.
Bei meinem Kumpel im Bora ist das unveränderte original-vw-system am Clarion dran und nur per LZK zurechtgerückt.

...und Laufzeitkorrektur gibts eben nur mit einem DSP. Man muss nicht sofort vollaktiv fahren, oder 30 Equalizer Bänder setzen o.Ä. - einfaches zurechtrücken der Bühne macht schon sooo viel aus.
 
Jep, das wäre mein Plan gewesen! Deine Erläuterung verstehe ich - persönliches Erfolgserlebnis - und leuchtet mir ein. Die daran anschließende Frage lautet: Warum finde ich dann, wie etwa bei den beiden Axton, häufig 4-Kanal-DSP, wenn doch eine der sicherlich häufigsten Anwendungen die von Dir beschriebene mit ner 2er Kompo vorne und nem zusätzlichen Sub ist? Und wenn es eine separate DSP-Einheit sein soll, die man nachrüstet, welche Wahl fiele dann im aktuellen Low-Budget-Bereich? Hier war immer vom BitTen die Rede.... Im Übrigen sind 5-Kanal-Endstufen bei den Gebrauchten ziemlich rar bzw. noch sehr teuer - ohne Garantie wohlgemerkt... Da kann man sich ja fast überlegen, sofern natürlich die Platzverhältnisse ausreichen, eine kleinere 4-Kanal (bspw. Audio System CO-35.4) und eine separate für den SUB (bspw. Axton A2100X) zu verbauen, oder liege ich da komplett falsch?

Derzeit sieht dein Plan wahrscheinlich vor, mit dem Cinch aus dem Radio in den Verstärker zu gehen und dort durch die in der Endstufe integrierten Filter die Frequenzen für den Subwoofer und das Frontsystem aufzuteilen.

Das ist prinzipiell erst einmal nicht verkehrt, jedoch geht da viel Potenzial verloren. Zum Einen sind das Schätzeisen und zum anderen geht es auch um den Aktivbetrieb des Frontsystems. Du möchtest die passive Frequenzweiche die Frequenzen für Hochton und Mittelton aufteilen lassen. Das alles funktioniert und du benötigst nur 3 Endstufenkanäle. Die fertige passive Weiche ist aber eher ein Schutz, statt einer guten Lösung.

Z.B. befindet sich bei JEDEM Einbau, jeder Lautsprecher in einer anderen Entfernung, wodurch Laufzeitunterschiede entstehen, die das Bühnenbild zerreissen. Das heißt, es gibt z.B. einen Sänger. Statt einem klar fokussierten Sänger vor dir, kommt seine Stimme von überall, das ist unauthentisch. Weiterhin verbiegt jeder Einbauplatz den eigentlichen Frequenzgang der Lautsprecher. Somit braucht es eigentlich für jeden Einbau eine eigens entwickelte Weiche statt der fertigen, um ein gutes Ergebnis zu liefern. All das kann ein brauchbarer DSP. Dafür steuerst du aber jeden Lautsprecher mit einem eigenen Kanal an. Das heißt, statt zwei Kanäle für das Frontsystem benötigst du dann vier, zwei für die Hochtöner und zwei für die Tieftöner. Zusätzlich eben dann noch einen für den Subwoofer. Kaufst du nun eine 4-Kanal und willst, das später so umsetzen, fehlt dir ein Kanal.

Bei einer 5-Kanal kannst du zudem bis dahin jeweils 2-Kanäle für das Frontsystem brücken und hast etwas mehr Leistung, bis zu der Umstellung auf den Aktivbetrieb.
 
das empfinde ich auch als sehr sinnvoll. Die aktuellen Pioneer Radios gibts inkl. einfachem DSP.

Das Becker Indianapolis Por ist gesetzt - habe das Bedienteil eines alten OEM Traffic Pro auf das Indi montiert und somit habe ich nun eine fein nostalgische Bimmer-Original-Optik, farblich abgestimmt auf den BC mit dem Komfort der Indi-BT-Freisprecheinrichtung, die es beim alten Traffic Pro noch nicht gab. Und das alles für nen Hunni war eigentlich geschenkt...
 
das empfinde ich auch als sehr sinnvoll. Die aktuellen Pioneer Radios gibts inkl. einfachem DSP.

Das Becker Indianapolis Pro ist gesetzt - habe das Bedienteil eines alten OEM Traffic Pro auf das Indi montiert und somit habe ich nun eine fein nostalgische Bimmer-Original-Optik, farblich abgestimmt auf den BC mit dem Komfort der Indi-BT-Freisprecheinrichtung, die es beim alten Traffic Pro noch nicht gab. Und das alles für nen Hunni war eigentlich geschenkt...
 
Jep, das wäre mein Plan gewesen! Deine Erläuterung verstehe ich - persönliches Erfolgserlebnis - und leuchtet mir ein. Die daran anschließende Frage lautet: Warum finde ich dann, wie etwa bei den beiden Axton, häufig 4-Kanal-DSP, wenn doch eine der sicherlich häufigsten Anwendungen die von Dir beschriebene mit ner 2er Kompo vorne und nem zusätzlichen Sub ist? Und wenn es eine separate DSP-Einheit sein soll, die man nachrüstet, welche Wahl fiele dann im aktuellen Low-Budget-Bereich? Hier war immer vom BitTen die Rede.... Im Übrigen sind 5-Kanal-Endstufen bei den Gebrauchten ziemlich rar bzw. noch sehr teuer - ohne Garantie wohlgemerkt... Da kann man sich ja fast überlegen, sofern natürlich die Platzverhältnisse ausreichen, eine kleinere 4-Kanal (bspw. Audio System CO-35.4) und eine separate für den SUB (bspw. Axton A2100X) zu verbauen, oder liege ich da komplett falsch?

Derzeit sieht dein Plan wahrscheinlich vor, mit dem Cinch aus dem Radio in den Verstärker zu gehen und dort durch die in der Endstufe integrierten Filter die Frequenzen für den Subwoofer und das Frontsystem aufzuteilen.

Das ist prinzipiell erst einmal nicht verkehrt, jedoch geht da viel Potenzial verloren. Zum Einen sind das Schätzeisen und zum anderen geht es auch um den Aktivbetrieb des Frontsystems. Du möchtest die passive Frequenzweiche die Frequenzen für Hochton und Mittelton aufteilen lassen. Das alles funktioniert und du benötigst nur 3 Endstufenkanäle. Die fertige passive Weiche ist aber eher ein Schutz, statt einer guten Lösung.

Z.B. befindet sich bei JEDEM Einbau, jeder Lautsprecher in einer anderen Entfernung, wodurch Laufzeitunterschiede entstehen, die das Bühnenbild zerreissen. Das heißt, es gibt z.B. einen Sänger. Statt einem klar fokussierten Sänger vor dir, kommt seine Stimme von überall, das ist unauthentisch. Weiterhin verbiegt jeder Einbauplatz den eigentlichen Frequenzgang der Lautsprecher. Somit braucht es eigentlich für jeden Einbau eine eigens entwickelte Weiche statt der fertigen, um ein gutes Ergebnis zu liefern. All das kann ein brauchbarer DSP. Dafür steuerst du aber jeden Lautsprecher mit einem eigenen Kanal an. Das heißt, statt zwei Kanäle für das Frontsystem benötigst du dann vier, zwei für die Hochtöner und zwei für die Tieftöner. Zusätzlich eben dann noch einen für den Subwoofer. Kaufst du nun eine 4-Kanal und willst, das später so umsetzen, fehlt dir ein Kanal.

Bei einer 5-Kanal kannst du zudem bis dahin jeweils 2-Kanäle für das Frontsystem brücken und hast etwas mehr Leistung, bis zu der Umstellung auf den Aktivbetrieb.

Das liegt wahrscheinlich daran, dass nach wie vor viele das Potenzial nicht nutzen und die Front auch mit so einer Endstufe passiv anfahren und somit Frontsystem und Sub auf die 4-Kanal hängen. Oft bieten diese Endstufen aber auch einen prozessierten zusätzlichen Ausgang (d.h. der interne DSP hat 5 Kanäle und man kann einen einfachen Monoblock nachrüsten und die Einstellungen dafür an der 4-Kanal vornehmen).

Weiterhin ist es denkbar. Den Woofer über die Filter einer separaten Endstufe zu trennen und dann nur eine 4-Kanal Endstufe mit DSP oder einen 4-Kanal DSP zu nutzen. Die größten Möglichkeiten bietet ein DSP beim Frontsystem. Der Woofer ist da meist nicht so anspruchsvoll zu korrigieren aufgrund der tiefen Frequenzen. Dafür bietet sich der BitTen als 5-Kanal DSP an oder z.B. ein kleiner 4-Kanal MiniDSP. Den gibt es neu sogar für gute 100€. Gebraucht zum Teil unter 50€.
 
Guten Morgen, klar muss ein DSP nicht sofort einziehen. Ihn zu verteufeln oder zu leugnen, ist der falsche Weg. Ihr unterstützt ihn, das jetzt einzubauen, das ist völlig richtig. Aber: er fährt einmal auf ein Treffen oder Event und hört ein wirklich gutes Auto und steht dann da. Kabel fehlen, Endstufenkanäle fehlen, DSP fehlt um das Ziel zu erreichen. Daher ist und bleibt das HEUTZUTAGE für mich ein absolutes Basic.

Er hat schon ein Frontsystem, das würde ich auch verbauen. Endstufe fehlt. Da kann man direkt ansetzen und sagen: Stop. in weiser Voraussicht investiere lieber in eine 5-Kanal, statt der angepeilten 4-Kanal. Kostet oft kaum mehr, was die Folgekosten für den Einbau eines DSP direkt vermindert. Weiterhin müssen eh Kabel gezogen werden. Auch hier wieder lieber direkt 20€ mehr investieren und Lautsprecherkabel für den Aktivbetrieb und genügend Cinchkabel verbauen.

Zu guter Letzt mal Hand aufs Herz. Wer von den DSP-Gegnern dieser Diskussion fährt selbst eine Anlage durch die Gegend und hat keinen DSP verbaut (und sei es radiointern) oder zumindest angepasste Passivweichen und ist damit zufrieden?

Edit: Wer einen DSP verbaut, muss ihn nicht einstellen können. Es reicht wenn jemand anderes für ihn das kann.

Irgendwie finde ich deine Denkensweise zu diesem Thema etwas merkwürdig, du unterstellst ziemlich viel was schlichtweg nicht stimmt...
Niemand verteufelt oder ignoriert einen DSP oder ist ein DSP-Gegner, denn es ist nun mal ein mächtiges und sehr wichtiges Werkzeug zur Einstellung der Anlage...
Und seien es nur die Laufzeit (selbst mit einem Meterstab gemessen) und die flexible Einstellung der Trennfrequenzen...
Das weiß ich, das weißt du und das wissen auch die die sich hier in dem Thema dagegenstellen...

Weiterhin hat niemand von einem DSP abgeraten oder nur jeweils ein Paar Kabel zu ziehen...Das ist Blödsinn...

Interessanter wäre es herauszufinden was das schon vorhandene Radio für Anschlüsse und Funktionen hat um weitere Tipps und Hilfestellung zu geben...

-Ein, Drei oder garkein Cinchausgang...?
-Evtl. sogar ein kleiner interner DSP im Radio oder doch nur ein Abspielgerät...?

Weiterhin sollte das Platzangebot betrachtet werden, hier unterhalb des Handschuhfachs...

-Passt überhaupt eine Endstufe drunter...? Wenn ja wie groß...? Oder muss auf den KR ausgewichen werden...?

Erst dann kann man Empfehlungen für Endstufen geben...Ob jetzt 4 Kanal+2 Kanal bzw. 4+1 Kanal oder doch eine 5 oder 6 Kanal Endstufe ist eine Frage des Platzangebots...Auch ob DSP-Endstufe oder externer DSP wie z.B. BitTen könnte man ausdiskutieren...
Dafür müssten Kabel gezogen werden...Und HIER kann und sollte man empfehlen gleich genug Kanalpaare zu legen das man für die Zukunft gerüstet ist, sowohl LS als auch Cinch...
 
-Ein, Drei oder garkein Cinchausgang...?
-Evtl. sogar ein kleiner interner DSP im Radio oder doch nur ein Abspielgerät...?

das radio wird keinen DSP intern haben , das wird aber über mini iso pre out`s haben für front und rear

Mfg Kai
 
Naja, der Kai hat ja nicht im SPL Forum nach Hilfe gefragt, sondern im Klangfuzziforum.
Hier hat man eine allgemein andere Auffassung, als woanders.
Musik muss von vorne kommen, in der Mitte des Armaturenbretts stehen, nichts darf klappern....

Bei Bassfreaks ist eine Anlage mit Monoblog und Brüllwürfel schon fertig.

Hier gibt es Ansätze, manchmal (erstmal) ganz auf den Sub zu verzichten und den DSP an originalen Lautsprechern laufen zu lassen.

Mir ist es mittlerweile schon fast zu viel Streitgespräch, um noch was heraus zu lesen.
Kannst du nochmal zusammenfassen, was du für wieviel willst, brauchst und hast?
 
Ein Subwoofer spielt normalerweise im akustisch nicht ortbaren Bereich, daher lässt man hier aus Kosten/Nutzenrechnung eine Entzerrung meist weg - schlieslich bedeutet Entzerrung das Abschwächen von störenden überhöhungen und beim Bass ist das für die breite Masse ganz böse, wenn man etwas vom teuer erkauften Bassboom wegnimmt; selbst wenn es besser klingt.
Es reicht in der Regel -- wenn der Übernahmebereich nicht passt - einfach die Frontlautsprecher virtuell noch ein wenig mehr "nach vorne" weg zu schieben.

Ich möchte noch anmerken dass das Becker Indianapolis, Traffic Pro, DTM Highspeed und Cascade bereits nicht linear laufen sondern eine feststehende, unsichtbare und nicht veränderbare LZK und Equalizing drin haben damit es sich einfach gut anhört ohne den Nutzer mit Elektronikeinstellungen zu überfordern die er nicht versteht. Soweit mein Wissensstand, geneigte User dürfen gerne mal die Kanäle zueinander ausmessen.
 
Kannst du nochmal zusammenfassen, was du für wieviel willst, brauchst und hast?

"Edi" war der Nick ;-)
Auf Deine Frage: Weiß ich jetzt auch nicht mehr so wirklich, was ich eigentlich wollte bzw. ob das, was ich wollte auch das ist was ich jetzt noch will...
Ursprünglich wollte ich noch Support wie in Post 1 zusammengefasst.

Fahrzeug ist ein BMW e36, Limousine von 96 mit starrer Rückwand ohne Verbindung in den Fahrgastraum - einzige Verbindung sind die Lautsprecheröffnungen in der Hutablage - die LS dort würde ich beim Betrieb eines Subs im Kofferraum demontieren.

Hier liegen habe und verwenden will ich eine HU Becker Indianapolis Pro OHNE DSP

120 MHz Prozessor, 32-Bit RISC-Architektur
32 MB Arbeitsspeicher
DIN-ISO Anschluss
nach Quelle getrennte Höhen-/Tiefenregelung, Balance und Fader einstellbar, Loudness, Musikleistung 4 x 30 Watt, Sinusleistung 4 x 18 Watt, Pre-Out 4 Kanal plus Subwoofer/Center Speaker
Navigation und BT-Freisprechfunktion
Auf der letzten Seite der Bedienungsanleitung sind die Anschlüsse zusammengefasst.

FS habe ich auch hier: Eton POW 130.2 (Dämmung ist klar)

Kellerkabelsalat für
LS:
Monitor Cobra Silver 2-Mix 2,5mm² - genug lfm
Hier bräuchte ich noch nen Tipp, ob es besondere Anforderungen an die Kabelschuhe gibt

RCA/Cinch - konfektioniert:
4x Oehlbach Standard (NF) RCA - 0,5m
1x Goldkabel Professionell Home Cinema - 1m
1x Profigold Audio Interconnect, 24k gold-plated, 99,96 % OFC conductor - 3m


Es fehlen eine Endstufe (Helix B Four? ca. 100,-), die ich auf dem Kopf hängend in den Beifahrerfußraum unterm Handschuhfach montieren möchte, sowie ein SUB (Audio System R12 Flat G? ist noch zu teuer, da aktuell ca. 150,-), der den Kofferraum weiterhin Kofferraum bleiben lässt. Und dann benötige ich noch Beratung bei der richtigen Verkabelung bzw. beim Anschluss der Komponenten( Fzg-HU-Endstufe-LS) untereinander - welche Adapter, Stecker, Kabel, Weichen... es gibt hier eine Fülle an unterschiedlichen Angeboten , die preislich stark gespreizt sind, was sicherlich auf unterschiedliche Qualitäten zurückzuführen ist.

Nun wurde hier DSP ins Spiel gebracht und ich überlege, ob das eine Alternative für mich sein könnte bzw. wie ich mich verstärkerseitig nun günstig (in zweierlei Hinsicht) aufstellen könnte, um mit DSP und vorerst ohne SUB starten zu können. Dafür habe ich mal rumgestöbert und nach DSP-Verstärkern geschaut - neu sämtlich sehr kostspielig. Dann hat Moe ins Spiel gebracht, dass ich ja durchaus klassisch starten könnte, aber bei der Wahl einer Endstufe bereits bedenken sollte, dass bei Ergänzung von DSP auch genügend Kanäle zur Verfügung stehen sollten. 5-Kanäler sind aber recht selten und gebraucht mir immer noch zu teuer, zumal ohne Garantie. DSP-Endstufen gibt es durchaus für das gleiche Geld auf dem Gebrauchtmarkt, nur hab ich überhaupt keine Ahnung, nach was ich da schauen soll bzw. was angemessene Preise sind, geschweige denn wie ich checken kann, ob das Objekt der Begierde ggf. einen bug hat.

Zusammengefasst steh ich also immer noch am Ausgangspunkt dieses Threads, außer dass ich nun nicht mehr sicher bin, welcher Weg der richtige ist.

;-)

So hatte ich auch schon überlegt, ob ggf. eine Match-Helix pp50/41/etc. DSP gebraucht zu erwerben ist, möglicherweise auch mit REserveradmulden Subwoofer, dem Ausläufer PP 7S, wobei ich aber keine Ahnung hab, ob das bei meinem Limo-Kofferraum überhaupt Sinn macht. Außerdem bräuchte ich ja bei allen 4-Kanal-DSPs noch nen separaten Sub-Verstärker oder einen aktiven Sub, wenn ich das richtig verstanden habe...

Du siehst, ich habe irgendwie die Orientierung verloren und die Begehrlichkeiten steigen...
 
Den bereits angesprochenen Bandpass durch die Öffnung der Hutablage, sehe ich als perfekte Lösung. Mit einem 8" wird das auch fast ohne Einschränkung möglich sein. Die alten Clarion APA sind super gute und sehr preisgünstige Endstufen, als 4-Kanal oft für 35-50€ zu haben. Neu finde ich Eton Endstufen sehr interessant, wenn du ein gutes P/L-Verhältnis suchst.

Meine Empfehlung:

Frontsystem passiv verbauen, jedoch Lautsprecherkabel für alle Kanäle bereits verlegen
4-Kanal ala Clarion APA
8" im Bandpass unter die Hutablage
Cinchkabel verlegst ein Paar nach hinten

Dann im nächsten Step Mini-DSP und spielst damit erstmal an Trennung Sub und Frontsystem sowie EQ
Dann später Monoblock oder 2-Kanal und Umstellung auf Aktivbetrieb
 
Ich kenne deine Kids ja nicht, aber wenn ich so zurück an mein erstes Auto denke, stand Bass in der Prioritätenliste sicher vor perfekter Stereo Bühne. Super ists wenn man direkt beides umsetzen kann oder zumindest die Vorbereitung für den DSP vorhanden ist. Ich kann auch den Reiz in der Optik des alten Radios nachvollziehen. Ich kann mir aber auch hier wieder vorstellen das evtl. Optionen wie Bluetooth Streaming oder iPod Anschluß höher gewertet werden ( hat das Teil sowas schon? ). Dann könnte man direkt eine Headunit mit LZK und kleinem EQ einsetzen.

Nur so was mir grad in den Sinn gekommen ist.
 
mmmhhhh - da ich echt Spaß am Ergebnis des Aufbaus habe, weiß ich noch gar nicht, ob ich nicht wieder zum kid werde, dass den Youngtimer dann letztlich fahren wird ;-) und die echten kids dann den jährlich bei uns wechselnden neuen Kleinwagen viel eher bevorzugen werden... Ne Bluetooth-Streaming hat das Becker noch nicht, kann aber nachgerüstet werden - hatte auch schon mal nach Endstufen mit integriertem BT-Modul geschaut - gibt's was von Gladen für 249,- glaub ich...
 
Man bekommt neue, Voll-Ausgestattete 1 Din Radios mit DSP, LZK, BT und einstellbarer Displayfarbe für weniger als 150 Euro

Ein 8" Bandpass unter die Hutablage erfordert doch ein wenig handwerkliches Geschick. Ein Geschlossenes Gehäuse unter die Hutablage mit zwei guten 16 oder 20 cm Woofern wäre deutlich einfacher, leichter und steht dem Output nichts nach. Zwei Mivoc AW2000 kosten gusammen 70 Euro neu und fordern auch keine wahnsinnigen Verstärker.
 
Man bekommt neue, Voll-Ausgestattete 1 Din Radios mit DSP, LZK, BT und einstellbarer Displayfarbe für weniger als 150 Euro

Ein 8" Bandpass unter die Hutablage erfordert doch ein wenig handwerkliches Geschick. Ein Geschlossenes Gehäuse unter die Hutablage mit zwei guten 16 oder 20 cm Woofern wäre deutlich einfacher, leichter und steht dem Output nichts nach. Zwei Mivoc AW2000 kosten gusammen 70 Euro neu und fordern auch keine wahnsinnigen Verstärker.

Durchaus auch eine Option. Selbst Free-Air gibt es sehr brauchbare Chassis. Den Griff zu solch einer HU würde ich auch absolut unterstützen. In jeder Hinsicht.
 
Hier ist ja was los....

1. Das Auto ist für seine Kinder. Ich bezweifle stark, dass diese Anfangs den Unterschied hören Werden/wollen.
2. Low Budget.

Also ich würde das Frontsystem verbauen, etwas Dämmung in die Türen, und auf die Türverkleidung. Hol das günstige von Reckhorn. Das langt dafür.

LS Kabel von den Türen zu der Endstufe langt bei denen 1,5mm². Die Weiche die dabei ist kannst du verwenden. Wurde ja auch dafür gebaut.
Als Endstufe eine alte Eton EC 500.4S. Die hat Asynchrone Leistungen. Zwei Kanäle mit 75Wrms an die Frontlautsprecher und die anderen beiden gebrückt an einen kleinen Subwoofer. Hol dir ein alten JL Audio in 10". Die brauchen wenig Platz und Leistung. Und das langt wenn du dir die Kiste in den Kofferraum stellst. Vorne kommt trotzdem genug an.

Und für alle die jetzt Mecker.... Wir haben alle mal so angefangen. Und ich bin der Überzeugung für Kinder langt das.

Später wenn das Budget größer ist, oder man nicht mehr zufrieden ist kann man die HU gegen ein P88 oder DEH 80PRS oder ähnlich tauschen. Die haben einen DSP mit drinn. Da kann man dann erstmal Probieren.


Grüße
Achim
 
hallo

@ Achim

E36 , das ist wie in deinem typ89 > keine lautsprecher in den vorderen türen > da braucht man nicht dämmen ausser man möchte das es allgemein im auto etwas leiser wird

Mfg Kai
 
Hallo Kai, hatte auch ein E36 als Kombi. Die Türverkleidungen und die Türen sind sooooo dünn, dass es nix ausmacht etwas Alubutyl reinzuschmeissen. Allerdings denke ich auch, das bei 130er LS die Türen nicht stark klappern werden. Aber etwas rein wird nicht schlimm sein. Vor allem kostet die Rolle Alubutyl bei Reckhorn nur knapp 29 Euro+´Versand.

Grüße
Achim

P.S. bist du auf der Mutchen Aya? Wird Zeit dich mal persönlich kennenzulernen.
 
Zurück
Oben Unten