Genesis aufpolieren
- Ersteller Zahnstocher
- Erstellt am
Stressfaktor
Teil der Gemeinde
- Registriert
- 01. Jan. 2005
- Beiträge
- 2.705
Besteht eigentlich irgendwie die Möglichkeit, die Oberfläche zu "versiegeln" 
Mit Klarlack oder so
Mit Klarlack oder so
Norminator
wenig aktiver User
- Registriert
- 09. Okt. 2005
- Beiträge
- 19
Moin all!
Also alle snach und nach:
VA-polieren:
Handpolieren von VA ist äußerst schwierig und nur für die geeignet,die kein 100%iges Ergebnis benötigen(wobei ich die 100% an meinen persönlichen Ansprüchen messe,da ich dahingehend perfektionierte Arbeit haben möchte.Dies soll keine anderen Arbeiten schlecht machen,jedoch ist ein 100&iges Ergebnis nur unter viel Kraftanstrengung möglich,an einem speziellen Bock.Das VA wird beim Polieren so heiß,daß man zwischendrin aufhören muß,weil die Finger qualmen(trotz dicker Schweißhandschuhe).
Vom Dremel rate ich wie immer ab und die Bohrmaschinenteile sind auch nur bedingt zu gebrauchen.Aber für ein ca. 80%iges Ergebnis meistens gut.
Entlacken:
Das kommt ganz darauf an,um welches Art von "Lack" es sich handelt.
Ob Sie wirklich lackiert,kunststoffbeschichtet oder eloxiert wurde.
Wichtig ist,daß man sich ZEit nimmt un dgut belüftete Räume hat.
Für den Heizunslack würde ich versuchen,einen Lappen,getränkt mit abbeizer über den Kühlkörper zu legen (auch in die Zwischenräume drücken,damit alles immer feucht bleibt) und nach ein paar Stunden vorsichtig mit nem Holzspatel oder harten Pinsel versuchen,den Lack wegzuschieben.
Zur VErsiegelung gibt es ein spezielles Verfahren,was allerdins 10-20% Glanzverlust mit sich bringt.Dazu wird ein besonderer haftvermitler aufgebracht,der auch auf glatten Flächen hält und anschließend mit Klarlack überlackiert wird.
Kostenfaktor dürfte da ca 40 Euro sein.
mfg
Norman
Also alle snach und nach:
VA-polieren:
Handpolieren von VA ist äußerst schwierig und nur für die geeignet,die kein 100%iges Ergebnis benötigen(wobei ich die 100% an meinen persönlichen Ansprüchen messe,da ich dahingehend perfektionierte Arbeit haben möchte.Dies soll keine anderen Arbeiten schlecht machen,jedoch ist ein 100&iges Ergebnis nur unter viel Kraftanstrengung möglich,an einem speziellen Bock.Das VA wird beim Polieren so heiß,daß man zwischendrin aufhören muß,weil die Finger qualmen(trotz dicker Schweißhandschuhe).
Vom Dremel rate ich wie immer ab und die Bohrmaschinenteile sind auch nur bedingt zu gebrauchen.Aber für ein ca. 80%iges Ergebnis meistens gut.
Entlacken:
Das kommt ganz darauf an,um welches Art von "Lack" es sich handelt.
Ob Sie wirklich lackiert,kunststoffbeschichtet oder eloxiert wurde.
Wichtig ist,daß man sich ZEit nimmt un dgut belüftete Räume hat.
Für den Heizunslack würde ich versuchen,einen Lappen,getränkt mit abbeizer über den Kühlkörper zu legen (auch in die Zwischenräume drücken,damit alles immer feucht bleibt) und nach ein paar Stunden vorsichtig mit nem Holzspatel oder harten Pinsel versuchen,den Lack wegzuschieben.
Zur VErsiegelung gibt es ein spezielles Verfahren,was allerdins 10-20% Glanzverlust mit sich bringt.Dazu wird ein besonderer haftvermitler aufgebracht,der auch auf glatten Flächen hält und anschließend mit Klarlack überlackiert wird.
Kostenfaktor dürfte da ca 40 Euro sein.
mfg
Norman
@Norminator,
ich selbst strebe ja auch nach Perfektion, bin bei der Politur meiner B40 auch noch nicht 100% zufrieden. Für's erste reicht es aber. Doch bevor ich nicht ne Lösung zum Versiegeln gefunden habe bringt es nicht viel nochwas dran zu verbessern. Weil die B40 zwar im Moment in der Vitrine liegt, aber irgendwann im Auto landen wird *freumichjetztschondrauf*. Nur ist die Oberfläche schon jetzt so empfindlich, da muß man eigentlich nur etwas Staub an den Fingern haben, schon gibts wieder feine Schrammen.
Gibt's nicht auch ne Art Schutzwachs was man aufbringen kann, schützt die Autolacke ja auch?!
Gruß - Gerd
ich selbst strebe ja auch nach Perfektion, bin bei der Politur meiner B40 auch noch nicht 100% zufrieden. Für's erste reicht es aber. Doch bevor ich nicht ne Lösung zum Versiegeln gefunden habe bringt es nicht viel nochwas dran zu verbessern. Weil die B40 zwar im Moment in der Vitrine liegt, aber irgendwann im Auto landen wird *freumichjetztschondrauf*. Nur ist die Oberfläche schon jetzt so empfindlich, da muß man eigentlich nur etwas Staub an den Fingern haben, schon gibts wieder feine Schrammen.
Gibt's nicht auch ne Art Schutzwachs was man aufbringen kann, schützt die Autolacke ja auch?!
Gruß - Gerd
Norminator
wenig aktiver User
- Registriert
- 09. Okt. 2005
- Beiträge
- 19
Also du kannst "Mirror Glaze" von meguiars nehmen,das versiegelt etwas und bringt den Glanz unter Druck noch besser zur Geltung.
Riechen tut das Ganze auch noch gut:-D.
Mit dem Lack ist wie gesagt möglich,aber kostet halt auch etwas Glanz.
Hier mal ein Bild von meinen Felgen.
Sie sind Carbonbeschichtet,hochglanzpoliert und das Polierte anschließend mit Klarlack versiegelt worden.Bessere Bilder muß ich mal raussuchen,weil die sehr doll runtergerechnet worden sind für die HP.
http://www.tuningpur.de/acarbon1.htm
http://www.tuningpur.de/images/beschich ... rbon11.jpg
mfg
Norman
Riechen tut das Ganze auch noch gut:-D.
Mit dem Lack ist wie gesagt möglich,aber kostet halt auch etwas Glanz.
Hier mal ein Bild von meinen Felgen.
Sie sind Carbonbeschichtet,hochglanzpoliert und das Polierte anschließend mit Klarlack versiegelt worden.Bessere Bilder muß ich mal raussuchen,weil die sehr doll runtergerechnet worden sind für die HP.
http://www.tuningpur.de/acarbon1.htm
http://www.tuningpur.de/images/beschich ... rbon11.jpg
mfg
Norman
Auch ne Audio Art 70.2 kann glänzen/spiegeln 
Hallo zusammen,
nachdem ich die Polierarbeiten an der Genesis B40 'erstmal' abgeschlossen habe, ist jetzt meine Audio Art 70.2 dran (man erinnere sich an die Entlackgeschichte unter http://forum.m-eit-audio.de/viewtopic.php?t=11456
So sah das Teil nach dem Entlacken mit dem Abbeizer und groben Vorschleifen (wegen der Macken) mit 150-er Schleifpapier aus. Sorry für das 'Genesis'-Schild an einer Audio Art, aber ich wollte mal was anderes als den Euro-Cent als Spiegelobjekt benutzen:
Und so nach dem Schleifen mit 400-er, 600-er, 1200-er Naßschleifpapier und intensiver Behandlung mit Nevr-Dull:
Dazu muß ich sagen, daß ich erst die ersten 2 Reihen der Kühlrippen bearbeitet habe (zu erkennen im 2. Foto)
Ratet mal was ich mit der, in Kürze bei mir eintreffenden, AA 340.6 vorhabe
Gruß - Gerd
Hallo zusammen,
nachdem ich die Polierarbeiten an der Genesis B40 'erstmal' abgeschlossen habe, ist jetzt meine Audio Art 70.2 dran (man erinnere sich an die Entlackgeschichte unter http://forum.m-eit-audio.de/viewtopic.php?t=11456
So sah das Teil nach dem Entlacken mit dem Abbeizer und groben Vorschleifen (wegen der Macken) mit 150-er Schleifpapier aus. Sorry für das 'Genesis'-Schild an einer Audio Art, aber ich wollte mal was anderes als den Euro-Cent als Spiegelobjekt benutzen:
Und so nach dem Schleifen mit 400-er, 600-er, 1200-er Naßschleifpapier und intensiver Behandlung mit Nevr-Dull:
Dazu muß ich sagen, daß ich erst die ersten 2 Reihen der Kühlrippen bearbeitet habe
(zu erkennen im 2. Foto)Ratet mal was ich mit der, in Kürze bei mir eintreffenden, AA 340.6 vorhabe
Gruß - Gerd
erklär mal bitte kurz wie und was du alles gemacht hast
will meine ersteigerte zeus auch entlacken und wenn das so gut geht wie bei dir dann wird das genesis like
und wie kommt man in die kleinen zwischenräume am Kühlkörper
mfg
bretty
will meine ersteigerte zeus auch entlacken und wenn das so gut geht wie bei dir dann wird das genesis like
und wie kommt man in die kleinen zwischenräume am Kühlkörper
mfg
bretty
Norminator
wenig aktiver User
- Registriert
- 09. Okt. 2005
- Beiträge
- 19
Moin!
Also entlacken,wie schon beschrieben.
Zwischen die Schlitze kommst du mit nem Brettchen oder Eiskratzer,welche die Ecken abgerundet haben,und dann schleifpapier drum.
Unterm Lack ist normalerweise schon eine recht gute Oberfläche,sofern nicht durch MAcken und oder Kratzer beschädigt.
Wenn MAcken drin sind,wegschleifen.Mit 120er Naßpapier anfangen,180er,240er 320er,400er,800er und 1200er.Eventuell 2000er.
Alles immer in längsrichtung und mit Naßpapier.
Anschließend dann mit P21,etc aufpolieren(auch immer in eine Richtung).
Wie gesagt,ist das nur behelfsmäßig,sieht aber in der Regel schon recht gut aus.
mfg
Norman
Also entlacken,wie schon beschrieben.
Zwischen die Schlitze kommst du mit nem Brettchen oder Eiskratzer,welche die Ecken abgerundet haben,und dann schleifpapier drum.
Unterm Lack ist normalerweise schon eine recht gute Oberfläche,sofern nicht durch MAcken und oder Kratzer beschädigt.
Wenn MAcken drin sind,wegschleifen.Mit 120er Naßpapier anfangen,180er,240er 320er,400er,800er und 1200er.Eventuell 2000er.
Alles immer in längsrichtung und mit Naßpapier.
Anschließend dann mit P21,etc aufpolieren(auch immer in eine Richtung).
Wie gesagt,ist das nur behelfsmäßig,sieht aber in der Regel schon recht gut aus.
mfg
Norman
Music-Holic
Teil der Gemeinde
- Registriert
- 18. Okt. 2005
- Beiträge
- 171
eine kurze Frage,
ihr redet hier immer von Naßpapier. Ist das eine bestimmte Schleifpapier-Art, oder schleift ihr da wirklich mit Wasserzugabe?
ihr redet hier immer von Naßpapier. Ist das eine bestimmte Schleifpapier-Art, oder schleift ihr da wirklich mit Wasserzugabe?
Genau! Ich zerteile den A4-großen Bogen Schleifpapier meist in 4 Stücke und lege die dann in ein Wasserbad. Beim Schleifen entsteht sehr schnell der schwarz-grau Aluabrieb, den direkt mit Wasser wieder abwaschen und das Schleifpapier ausspülen. Ohne Wasser würdest Du Dir mit dem Abrieb direkt neue Schrammen in das Alu machen.
Gibts im Baumarkt oder Autozubehör, wird beim Lackierer für's Schleifen vorm Lackieren benutzt. Normales Schleifpapier ist nicht wasserfest, wenn das feucht wird lösen sich die Körner auf bzw. ab.
Gruß - Gerd
Gibts im Baumarkt oder Autozubehör, wird beim Lackierer für's Schleifen vorm Lackieren benutzt. Normales Schleifpapier ist nicht wasserfest, wenn das feucht wird lösen sich die Körner auf bzw. ab.
Gruß - Gerd
Music-Holic
Teil der Gemeinde
- Registriert
- 18. Okt. 2005
- Beiträge
- 171
gut zu wissen, danke für die Antworten.
Eins noch, lasst ihr auch während dem schleifen irgendwie Wasser über die Fläche laufen, und wenn ja wie? Oder doch nur halt eingeweichtes Naßschleipapier?
Eins noch, lasst ihr auch während dem schleifen irgendwie Wasser über die Fläche laufen, und wenn ja wie? Oder doch nur halt eingeweichtes Naßschleipapier?
Klar, ich sitze mit dem Kühlkörper in der Badewanne und schleife unter Wasser
Nene, war natürlich ein Scherz!!!
Ich schleife mit dem nassen Papier und wische den Schleifstaub mit feuchtem Microfasertuch vorsichtig ab. Aber wenn Du das Papier öfter wechselst kommt automatisch immer frisches Wasser auf die Oberfläche, dat Papier tröpfelt ja
Aber wenn Du Dir unsicher bist, probiers am besten erstmal an einem Reststück Alu oder so aus.
Gruß - Gerd
Nene, war natürlich ein Scherz!!!
Ich schleife mit dem nassen Papier und wische den Schleifstaub mit feuchtem Microfasertuch vorsichtig ab. Aber wenn Du das Papier öfter wechselst kommt automatisch immer frisches Wasser auf die Oberfläche, dat Papier tröpfelt ja
Aber wenn Du Dir unsicher bist, probiers am besten erstmal an einem Reststück Alu oder so aus.
Gruß - Gerd