Erfahrungen mit Lithium Powerblock ( Exact )

Aufpassen! Es hängt von den Zellen ab die verbaut sind. Rein vom Preis ist es bei den günstigen sehr unwahrscheinlich das die Typen verbaut sind denen minusgrade eben nichts oder kaum etwas ausmachen. Wie sagt man, nicht Äpfel mit Birnen vergleichen ;)

Der Sicherheitsaspekt sollte auch nicht ganz außen vor gelassen werden. Es gibt auch hier enorme Unterschiede.
 
Also ich weiß jetzt ehrlich gesagt nicht wo das Problem ist, auch nicht wieso jetzt die Lithium Powerbloc als Batterien nur für´s Sommerauto sein sollen (mal davon abgesehen dass die Akkus nicht explizit für Autos gedacht sind) ?

Der Hersteller gibt Betriebstemperaturen von -30 bis +85 °C an, ich glaube da bewegen wir uns in Deutschland in einem absolut sicheren Bereich!
Sollte dem Akku die Kälte was aus machen , kann sich der Hersteller bzw. Händler sicher sein das ich ihm den Akku zurück trage und entweder Umtausch oder Geld zurück verlange!


Vielleicht kommen die bedenken auch daher das es irgendwo berichte über anfängliche Startschwierigkeiten im Winter gab?
Mal ehrlich, da hat doch so mancher Akku seine Problemchen ... und in Bezug auf die Lithium liest man doch aber genauso das wenn es mal auf anhieb nicht mit dem Starten klappt es doch beim zweiten mal funktioniert. Man liest sowas wie das der geflossene Strom vom ersten Startversuch bereits ausreicht den Akku soweit aufzuwärmen wenn er denn mal "eingefroren" ist das er beim zweiten Start bereits wieder seine volle Leistung hat ...

Ist das denn so dramatisch ?

Mal davon abgesehen, bei Quad, Mottorrad und Co. spielt das wohl weniger eine Rolle im Winter.
Und wer im Auto seine Startbatterie gegen eine Lithium tauscht der sollte dann vllt. auf ein Modell zurückgreifen das auch für diesen Zweck gedacht ist oder damit leben das es im Winter vllt.. nicht aufs erste mal mit dem Starten klappt ...
 
Einfach mal den Burkhard Möller von Exact! oder den Frank von ACR Oldenburg kontaktieren. Beste Infos aus erster Hand!
 
Ja ist wohl der richtige Weg, jedoch wäre die "erste Hand" BMZ :beer:
 
Also ich weiß jetzt ehrlich gesagt nicht wo das Problem ist, auch nicht wieso jetzt die Lithium Powerbloc als Batterien nur für´s Sommerauto sein sollen (mal davon abgesehen dass die Akkus nicht explizit für Autos gedacht sind) ?

Der Hersteller gibt Betriebstemperaturen von -30 bis +85 °C an, ich glaube da bewegen wir uns in Deutschland in einem absolut sicheren Bereich!
Sollte dem Akku die Kälte was aus machen , kann sich der Hersteller bzw. Händler sicher sein das ich ihm den Akku zurück trage und entweder Umtausch oder Geld zurück verlange!


Vielleicht kommen die bedenken auch daher das es irgendwo berichte über anfängliche Startschwierigkeiten im Winter gab?
Mal ehrlich, da hat doch so mancher Akku seine Problemchen ... und in Bezug auf die Lithium liest man doch aber genauso das wenn es mal auf anhieb nicht mit dem Starten klappt es doch beim zweiten mal funktioniert. Man liest sowas wie das der geflossene Strom vom ersten Startversuch bereits ausreicht den Akku soweit aufzuwärmen wenn er denn mal "eingefroren" ist das er beim zweiten Start bereits wieder seine volle Leistung hat ...

Ist das denn so dramatisch ?

Mal davon abgesehen, bei Quad, Mottorrad und Co. spielt das wohl weniger eine Rolle im Winter.
Und wer im Auto seine Startbatterie gegen eine Lithium tauscht der sollte dann vllt. auf ein Modell zurückgreifen das auch für diesen Zweck gedacht ist oder damit leben das es im Winter vllt.. nicht aufs erste mal mit dem Starten klappt ...

Dramatisch auf keinen Fall. Ich hatte um Erfahrungen gefragt die ich jetzt woanders lese http://www.klangfuzzis.de/showthrea...IX-mach-Gut-oder-quot-Der-Pfad-zum-Klang-quot
 
Was willst denn Wissen? Hatte schon vor langer Zeit Kontakt mit denen. Leider haben die keinerlei Erfahrungen was unser Hobby betrifft.
 
Achso wusste ich nicht. :) Naja eigentlich was der Balancer kann bzw. richtiges echtes BMS?

Könnte die kleinste 2,5ah auch zum Puffern bei ca. 1,2KW (bin aber kein Lauthörer) ausreichen?
 
Wenn es Dir egal ist das die Zelle einen nur geringen Ladestrom verträgt. Für mich war das damals das Ausschlusskriterium.
 
Für mich nicht. Warum? Weil keiner von uns die Zellen als Ersatz für eine Starterbatterie hernimmt. Wieder steht nichts vom Ladestrom dabei. Wir viel können denn die Zellen davon ab? Was bringt denn ein Motorrad so an Ladestrom von der Lima? Wieviel ein Auto oder die Starterbatterie? Leider findet man hier wenig Daten.
 
Strom "bringt" weder ein Motorrad noch ein Auto noch die Batterie ;) Einzig die Lichtmaschine!
Und wieviel Strom diese bringt lässt sich nicht unschwer herausfinden, solte beim Motorrad irgendwo zwischen 25 und 40 A sein und beim Auto ab 60 A und ist abhängig von der verbauten LiMa ...


Beim Ladestrom gibt es eine max. angabe bei den jeweiligen Akkus, die einzig offene Frage ist ob im Akku eine Elektronik diesen irgendwie begrenzt ...
 
Oder ob der Akku sich selber begrenzt.
 
Nicht ganz korrekt. Klar bringt den Strom die Lima. Nur im Auto hängt da bei mir eine Starterbatterie dazwischen die deutlich mehr bringt als 60A bzw. falls doch die Lima dann sogar 140A.
Die Frage aber ist berechtigt, was schafft die Elektronik? Und warum bekommt man hier selten Infos?
Und da scheinbar eine Elektronik in den meisten drin ist, schafft die das? Ich glaube nicht das die Standartzellen die oft verbaut werden sich selber begrenzen. Wäre zu schön ;)
 
Im oberen Bereich regeln alle Lithiumakkus den Strom selbst, erst wenn der Akku stärker entladen ist muß man den Ladestrom begrenzen. Wenn der Akku also meist recht gut geladen ist braucht es keine Strombegrenzung. Ich weiß zwar nicht welche Zellen verbaut sind aber 2-4 C sollten schon drin sein.
Man kann auch mal bei den Modellfliegern schauen, die reizen die Akkus aus.

Ob die Bleibatterie die Lithium lädt läßt sich nicht so leicht sagen. Hängt von den Ladezuständen ab.
 
Sicher. Und gerade deswegen wäre mir der mögliche Ladestrom nicht unwichtig. Nach wie vor ist der Sicherheitsaspekt nicht ohne. Ich glaube aber auch das Modellflieger selten mit 40A und mehr Laden. Zudem die das fast immer extern machen und selten über eine Vorgeschaltete Batterie. Sind aber auch selten die Zellen die hops gehen, eher die elektr. die flöten geht wenn da mal mehr Strom kommt.
 
Wenn eine Ladestrombegrenzungselektronik vorgeschaltet ist kann es höchstens passieren daß es länger dauert bis die Batterie voll ist. Und eine Strombegrenzung geht nicht durch zuviel Strom kaputt, weil sie ja den Strom begrenzt. Da kriegt man nicht mehr Strom rein.
 
Und genau das ist fast nie verbaut. Hat auch gute Gründe. :lolschild:
 
Genau. Die einzige Elektronik die meist verbaut wird ist ein Tiefentladeschutz und ein Überspannungsschutz. Eine Balanciereinrichtun sollte vorhanden sein.
Auch günstige Akkus sollte beim Laden 2-4C schaffen, etwas bessere 8C. Was aber nur zum tragen kommt wenn der Akku leer ist.
Die Bleibatterie wird den Lithiumakku eher selten laden da die Systemspannung niedriger liegt und auch die Entladekennlinie deutlich anders verläuft.
Es gibt ja auch schon erste Autos die von Werk aus mit Lithium ausgerüstet sind.
Die Frage ist welche Betriebszustände in der Realität vorkommen. Und da ist das Auto was anderes als die üblichen Akkuanwendungen. Der Akku wird beim Entladestrom und Temperaturbereich gestresst. Ansonsten hat er im Auto einen eher ruhigen Job.
 
Morgen zusammen,

hat man näheres über den Aufbau und die "Fähigkeiten" der Ladeelektronik der Powerbloc`s herausfinden können?
Lese dazu auf deren homepage nichts :kopfkratz:

Dank & Gruß,
Jan
 
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