eBook Reader

Also ich würde mir ja jetzt den hier mehrfach genannten Sony PRS-T1 mal näher anschauen, damit kannst u.a. auch PDFs kommentieren. Und, nicht zu vergessen, der lässt sich dank E-Ink auch bei strahlendem Sonnenschein auf der grünen Wiese oder im Eiscafe nutzen, im Gegensatz zu den meisten Tablets. An spezielle Formate bist du damit auch nicht gebunden.

Allerdings ist E-Ink bei der Darstellung von Bildern nicht so prickelnd. Da sollte man halt wissen, was einem wichtig ist.
 
Da hier anscheinend einige schonmal die e-ink Displays anschauen konnten klink ich mich mal mit einer Frage ein.
Die Displays sind ja nicht beleuchtet, wie lassen sie sich bei schwacher Beleuchtung (z.B. im Bett mit Nachttischlampe) lesen? Genauso gut wie ein normales Buch oder eher schlechter, da weniger Kontrast?
 
Habe meiner Freundin ein Amazon Kindle WiFi zu Weihnachten geschenkt.
Ist meiner Meinung gleich gut evtl. Sogat einen Tick besser zu lesen als manche Bücher. Wichtig ist, dass das Display nicht direkt angeleuchtet wird, sondern eher indirekt, da es sonst minimal blendet. (Led-spot)
Diese Ikea Led lampen mit dem Flexarm eigenen sich meiner Meinung nach sehr gut als Nachtisch und Leselampe.

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Das ist halt ein sehr großes Problem.
Bei gutem Licht (Sonne, gute Leselampe) gibt es keine Probleme.
Bei schlechtem Licht hat man schon Mühe....

Tendenziell:
Reader ohne Touchscreen haben besseren kontrast, wenn man etwas editieren will leider hier aber die Bedienbarkeit.

somit eigentlich eher ungeeignet für Vorlesungen, da hier auch oft das Licht nicht ganz Ideal ist, vorallem wenn der prof mit dem Beamer arbeitet und den Raum abdunkelt.

Hier sind Tablets mit dem beleuchtetem Display im vorteil.
Lässt man die Beleuchtung recht dunkel, so geht es auch nicht unbedingt stark auf die Augen.

LG
 
Ich überlege nur meiner Mutter so ein Teil zu schenken, bei ihr wäre es reiner Buchersatz, ohne Interesse an Kommentaren oder so. Werde dann, wenn es soweit ist den normalen Kindle mal bestellen und bei nichtgefallen wird er wieder zurückgeschickt.
 
Heibeck schrieb:
Also ich würde mir ja jetzt den hier mehrfach genannten Sony PRS-T1 mal näher anschauen, damit kannst u.a. auch PDFs kommentieren. Und, nicht zu vergessen, der lässt sich dank E-Ink auch bei strahlendem Sonnenschein auf der grünen Wiese oder im Eiscafe nutzen, im Gegensatz zu den meisten Tablets. An spezielle Formate bist du damit auch nicht gebunden.

Allerdings ist E-Ink bei der Darstellung von Bildern nicht so prickelnd. Da sollte man halt wissen, was einem wichtig ist.


Hast du zufällig den Reader ?
Hatte nach dem Hanvon Geräten geschaut, weil man dort unterstreichen, markieren oder auch einfach in das Dokument rein schreiben kann.
Geht das mit dem Sony auch ?
 
Denis schrieb:
b3nn1 schrieb:
defintiv....so nen Reader, egal welcher ist meist wirklich nur zum lesen gedacht von Büchern.
Seitenwechsel nicht gerade schnell, Navigation usw. alles eher nicht so prickelnd....

Würde da auch eher nach nem Tablet schauen, da kann man dann auch gut große PDFs laden mit Bildern usw.

Sehe ich nicht so. Seitenwechsel recht flüssig, bearbeiten ist aber mit den Readern nur beschränkt möglich. Mit Tablet und der entsprechend App kein problem.


naja gibt da einige, die etwas langsamer sind. Hab im Moment den PRS 300 von Sony hier....zum Bücher lesen Klasse, aber für alles andere nehm ich mein Asus EEE Transformers.
PDFs gar kein Problem....selbst Bücher lesen sehr angenehm, wenn Freundin mal den ebook Reader in Beschlag hat.
 
EisBaller schrieb:
Hast du zufällig den Reader ?
Hatte nach dem Hanvon Geräten geschaut, weil man dort unterstreichen, markieren oder auch einfach in das Dokument rein schreiben kann.
Geht das mit dem Sony auch ?
Meine Frau hat so 'n Teil, allerdings hauptsächlich zum Lesen von epubs. Habs mir jetzt mal näher angeschaut. PDF geht, inkl. Markierungen und Notizen. Aber in der Praxis ist die Bedienung je nach Grösse und Aufbau des (PDF-) Dokuments doch recht hakelig und teilweise etwas träge. Für die hauptsächliche und ständige Nutzung mit PDFs daher eher nicht so gut geeignet, zumal es passieren kann, dass bei vergrösserter Schriftart Formeln auseinander gerissen werden.

Gruß Heinz
 
Hmm, ok.

Habe leider zu spät nachgeschaut und schon bestellt...
Wenn es nicht so funktioniert wie ich es gerne hätte, wird er zurück geschickt :)
 
Moin allerseits,

ich hole das hier mal wieder hoch:

Ich bin mittlerweile selber stark am Überlegen, auf einen Reader umzusteigen. Im Rennen sind insbesondere der Kobo und der Kindle. Auch der Sony T1 scheint beliebt zu sein.
T1 und Kobo schaue ich mir morgen/nachher im Media Markt an.

Meine Frage ist allerdings eher allgemeiner Natur; wie "anfällig" ist der Touchscreen? Blättert er sofort, wenn ich nur kurz raufdrücke? Beim Festhalten sollte ich bestimmt lieber nicht meine Hand auf ihm haben, oder?
Wie ist das beim Kindle gelöst? Habe von Tasten an der Seite gelesen, sind diese Tasten auf jeder Seite oder sind das zwei Tasten auf der rechten Seite?
Welche Vorteile bringt mir der Touchscreen, außer der etwas besseren Navigation, beim Lesen selber?
Wie schnell gewöhnt man sich an die eInk? Ist es wirklich einem Buch ähnlich? (habe Reader bisher immer nur kurz befummelt)

Anwendung soll reines Lesen von Trivial- bzw. Unterhaltungsliteratur sein, Skripte und co. sind unwichtig, genauso wie das Surfen. Dafür liegt hier ein iPad rum.

Grüße und danke
Flo
 
Ich habe mir den Sony Reader geholt und muss sagen, tolle Sache :)
Ist echt angenehm, wenn man nicht immer Bücher rumschleppen muss...

Mit einem Reader lesen ist genauso, wie ein richtiges Buch lesen.
eInk ist genauso augenfreundlich wie Tinte :)
 
Das ist kein richtiger Touchscreen, die Berührung wird durch Infrarot erfasst. Vorteil? Kommt dem Umblättern beim Buch näher. Unbeabsichtigt habe ich nie ne Seite umgeblättert, so kann man nen Reader eigentlich nicht halten...
Was meinst du mit gewöhnen an eink? das ist wie ein Buch aus Papier lesen, da muss man sich nicht dran gewöhnen :hammer:
Von Sony gibt es kurzfristig auch den T2, vielleicht lohnt das warten darauf.
 
Danke euch schon mal.

Den Kindle hatte keiner von euch in der Hand bisher? Der lässt sich leider schwer mal befummeln und ist von den bisherigen Kandidaten eigentlich mein Favorit (verschiedene Testberichte) und zudem der Günstigste.

Allerdings kommen die Sony auch immer gut weg...
Abwarten, was der MM so da hat.

Grüße

Flo

EDIT:

Kurz noch zu den Formaten:

Der Kindle kann nur .mobi, also das amazoneigene Format, der Sony kann .epub aber eben das amazoneigene Format nicht...
Lassen sich denn die bei Amazon gekauften .mobi ohne Weiteres (mit Calibre) in .epub umwandeln und so auf dem Sony nutzen?
 
Also ich kenne jemanden der den Bookeen von thalia hat. Damit ist er super zufrieden. Selber habe ich aber noch keine Erfahrung mit eReadern gemacht
 
DerFlo schrieb:
Danke euch schon mal.

Den Kindle hatte keiner von euch in der Hand bisher? Der lässt sich leider schwer mal befummeln und ist von den bisherigen Kandidaten eigentlich mein Favorit (verschiedene Testberichte) und zudem der Günstigste.

Allerdings kommen die Sony auch immer gut weg...
Abwarten, was der MM so da hat.

Grüße

Flo

EDIT:

Kurz noch zu den Formaten:

Der Kindle kann nur .mobi, also das amazoneigene Format, der Sony kann .epub aber eben das amazoneigene Format nicht...
Lassen sich denn die bei Amazon gekauften .mobi ohne Weiteres (mit Calibre) in .epub umwandeln und so auf dem Sony nutzen?

Kindle kannst bei Staples Befingern... ich meine sogar das Denis son teil hat... bin mal gespannt wies hier noch weiter geht... schwiegermutter möchte auch son teil... ich weiß zwar nicht warum weil ich die noch nie hab iwas lesen sehen aber hey...
 
Staples ist nu leider nicht um die Ecke. Bin gleich in der Stadt bei Karstadt und schau dort mal.

Grüße

Flo
 
Habe den Sony sowie den Kindle.

Kindle kaufen für 100€ und glücklich werden. Besonders durch die neue Firmware wurde die Qualität nochmal immens verbessert. Ich rate anstandslos zum Freund von Amazon.

epub und mobi kannst du innerhalb von Sekunden ineinander umwandeln. Geht ganz furchtbar einfach mit dem Archivprogramm für ebooks: Calibre

Touchscreen ist übrigens Humbug, bloß kein touch nehmen!
 
Habe die normale Version (quasi Standard-Kindle ohne Touch/Tastatur).
Finde Touch sinnlos. Die Tastatur erst recht.
Allerdings noch kein Vergleich zu anderen Readern gehabt.

An beiden Seiten sind je 2 Tasten für zurück/vor.
Display ist echt klasse, sieht aus wie echtes Papier. Kleiner Nachteil ist eben, dass bei schlechtem Licht eine Lichtquelle benötigt wird (wie beim echten Buch).
Akku hält verdammt lange - selbst wenn die Akkuwarnung kommt kann man noch viele Seiten lesen...
Funktionsmäßig komme ich gut klar damit.
Bei richtigen eBooks lassen sich ja Schriftgröße usw ändern.
Bei PDFs mit Grafiken muss man eben scrollen/zoomen...

Cool finde ich die (für mich neue) Funktion:
Wenn man ein Text-PDF hat kann man es an die kindle-mailadresse schicken.
Dann wird das PDF in ein eBook konvertiert und zum Kindle geschickt :beer:

EDIT: da war einer vor mir schneller
 
DerFlo schrieb:
Staples ist nu leider nicht um die Ecke. Bin gleich in der Stadt bei Karstadt und schau dort mal.

Grüße

Flo

Kindle hab ich. Benutze ich im moment nicht, kann ihn dir somit auch leihweise mal geben.


Lg
 
Danke Denis, und auch den anderen für die Infos!

Ich habe heute eine kleine Stadtodyssee auf mich genommen und mir Oyo, Kindle, Kobo, Kindle Touch und Sony T1 angeschaut.

Karstadt in Kiel hat natürlich keinen Kindle da, bin also doch noch zu Staples gefahren...

Schwerpunkt lag auf der Bedienung und dem Gefühl "in der Hand", da die Displays sich nicht viel nehmen.

Der Oyo fiel sofort durch, fühlt sich extrem billig an.
Als nächstes fiel der Sony T1 durch, der Rand ist für mich zu schmal um ihn vernünftig zu halten, ohne auf das Display zu kommen, die Rückseite ist zu rutschig, hatte permanent das Gefühl, gleich fällt er runter.
Kobo und Kindle Touch emfpand ich beide als besser als den T1, wobei mir die Rückseite des Kobo nicht wirklich gefiel (wabenförmige Gummierung...). Navigation und co. ging schnell vonstatten, wobei mir der Kindle Touch ein klein wenig schneller vorkam (allerdings lagen ein paar Minuten und 5 km zwischen dem Vergleich mit dem Kobo).

Allen Touchmodellen gemeinsam war die für mich nicht gute Handhaltung. Ich fasse Bücher (und somit den Reader) gerne mit einer Hand, lese auf dem Rücken und halte des Buch über dem Kopf und wenn ich müde bin, verfolge ich mit dem Daumen auch schon mal die Zeile.
T1 war da am Empfindlichsten und wechselte sofort die Seite oder markierte ein Wort. Kobo und Kindle Touch waren da ein wenig "robuster", aber auch hier musste ich mehr auf meine Handhaltung achten, denn auf das Lesen. Touchmodelle somit für mich leider ungeeignet.

Bleibt der ganz normale Kindle. Er lag gut in der Hand und die Umblettertasten waren für mich gut zu erreichen. Auch die mir eigene Buchhaltung, bei der ein Teil des Textes verdeckt ist, funktionierte ohne Probleme (welche auch?!).
Leider war Staples beim Bekleben der Kindles mit ihren Sicherheitsaufklebern so intelligent, die Tasten auf der rechten Seite halb anzukleben, so dass ich diese kaum drücken konnte. Auf der linken Seite gab es aber keine Probleme, so dass ich feststellen konnte, dass die Tasten auch einen angenehmen Druckpunkt haben.
Einzig, dass herumtatschen auf dem Display müsste ich mir noch abgewöhnen :ugly:

Fazit somit für mich: Es wird ein Kindle (no touch).

Danke allen für ihre Hilfe.

Grüße

Flo
 
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