Alles Bluetooth oder was? SBC/LDAC/Android/Iphone/DAC/Toslink ... Erfahrungsaustausch

X-TR4

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Moin Zusammen,

seit jeher stoße ich in Verbindung mit Bluetooth auf verschiedenste "Problemchen" und Phänomene sowie die ewige Fragestellung was klingt gut, was besser bzw was nicht.
Dabei ist es immer wieder erstaunlich wieviele Optionen es bei diesem "Standard" gibt.
Da sich BT in meinen Augen mittlerweile zu einer gängigen Option, auch bei der hochwertigen Musikübertragung etabliert hat, wollte ich mal horchen was so die allgemeinen Erfahrungen - explizit auch negativbeispiele - sind.
Eventuell auch für neue User sinnvoll sich vorab ein wenig schlau zu lesen.
Dabei würde ich abseits der Codecs auch mal die weitere Übertragung betrachten z.B. bei Einsatz eines Adapters sowie der Weitergabe der Daten analog bzw Ditital etc.

Anfangs der Tipp:
Um zu sehen wie BT gerade tatsächlich übertragen wird, lässt sich das bei Android unter Einstellungen/Entwickleroptionen sehen:
1694459270636.png

Grundsätzlich ist denke ich klar SBC < AptX(HD) < LDAC und sofern möglich würde ich stets das Höchstmögliche wählen.
Dazu käme bei Apple noch AAC was bei gleicher Bandbreite mehr Informationen übertragen kann. Mangels Iphone habe ich damit keine Erfahrung.


SBC
Die 0815 übertragung - mMn. für jeden portablen Lautsprecher völlig ausreichend.
Im Auto oder zuhause - insbesondere als Nachrüstlösung - schon wieder tricky.
Ich bin immernoch der Meinung, dass man auch mit SBC eine anständige Qualität erreichen kann und nicht jeder in der Lage sein wird, einen Unterschied zu hören.
Leider gibt es auch Kombinationen wo es einfach nicht gut klingen will.

Ich habe mittlerweile die unterschiedlichsten Erfahrungen gemacht.
Abseits dessen, dass bei einer Nachrüstung der Ausgangspegel bzw ein billiger DAC vom China Adapter einiges zunichte machen kann, hatte ich bei 2 Handys von Samsung (S10, S20) massive Probleme mit übersteuerten Höhen. Abhilfe brachte das deaktivieren der "absoluten Lautstärkeregelung" in den Entwickleroptionen.
Das Problem trat bei jedem Gerät was nur mit SBC übertragen hat auf und war replizierbar. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

Desweiteren scheint es so zu sein dass bei SBC in verschiedenene Kombinationen die Qualität nicht immer gleich ist bzw eben nicht das mögliche Maximum herausgeholt wird.
Das konnte ich aber bisher nicht wirklich nachvollziehbar überprüfen.
Interessant wäre in dem zusammenhang auuch mal die rein digitale Übertragung, also SBC über SPDIF übertragen - vielleicht kann da jemand anderes mehr zu sagen?

Dazu ist auch dieser Artikel interessant, denn das hatte ich bisher noch nicht auf dem Schirm:
Insbesondere die letzte Messung gibt das wieder, was ich subjektiv bei SBC häufig meine zu erhören.
Konkret erlebe ich es so, das Pop und EDM sehr gut klingt aber Metal zum Teil ungenießbar ist - hängt wieder stark von der Konstellation ab.
Je komplexer das signal, desto verzerrter - da scheint aptX die Nase vorn zu haben, nicht aber wegen der Bandbreite.

AptX (non HD)
Ist auch nicht neu - bietet auf dem Papier erstmal nicht soviel mehr Bandbreite, aber soll dennoch besser klingen.
Grundsätzlich hatte ich mit APTX Geräten zumindest nie die oben angesprochenen Probleme mit Verzerrungen des Hochtons.
Das komplexere Signale besser klingen würde ich im Rahmen meiner Holz-Ohren mal versuchen nochmal genauer nachzuvollziehen mit dem was ich hier so habe.
In meiner Erinnerung ist es so.
Vielleicht kann das ja bereits jemand bestätigen.

AptX HD
Bietet nochmal mehr Bandbreite und 24Bit und dann bis zu 576 Kbit/s bzw auch 96KHz mit "AptX Adaptive" laut Wikipedia, was mir erstmal nicht viel sagt
Von 24Bit halte ich erstmal nichts, da die 16 Bit der CD für unsere Ohren sicher ausreichen.
Somit stelle ich mir an dieser Stelle schon wieder die Frage, profitiert normales CD Material mit 16 Bit überhaupt von der höheren Bandbreite?

LDAC
nochmal deutlich höhere Bandbreite.
Bei geringer Bandbreite von 330Kbit wohl AptX unterlegen.
Leider habe ich bisher kein Gerät welches LDAC unterstützt - ist aber auf dem Weg.

Mit den letzten beiden würde ich mich gern etwas mehr auseinander setzen, insbesondere auch inwieweit hierdurch die Digital/Digital Wandlung wenn ich mit SPDIF rausgehe beeinflusst wird.
Wer da schon Erfahrungen gemacht hat immer her damit.
Ich selber nutze Primär Amazon Music von daher würde es mich ebenso interessieren ob man sogar unterschiedliche Ergebnisse mit unterschiedlichen Apps bzw mit "Ultra HD"/HD/SD erzielt.

In diesem Sinne hoffe ich, dass hier ein paar weitere Erkentnisse für mich (und ggfs andere) hinzukommen :beer:


PS: Ich bin von der Fraktion die grundsätzlich erstmal alles über CD mit 16Bit/44KHz für weitestgehend überflüssig hält, weil mess- aber nicht hörbar.
Somit interessiert mich weniger die Möglichkeit deses "Ultra HD" zu übertragen als die tatsächliche Qualität.
Eventuell ist ja tatsächlich ein Verlust von einer komprimierten Digital zu Digital Wandlung geringer wenn ich mit 24Bit arbeite.
 
Zuletzt bearbeitet:
was mir gerade noch aufgefallen ist:

Die Angaben zur aktuellen Geräteleistung sind in der Amazon Music App (Stand September 23) mit Vorsicht zu genießen.
Ich erhalte stets die Anzeige das Bluetooth Gerät könne 24bit/96KHz auch wenn nur SBC bzw kein AptX HD unterstützt wird.
Kann auch ein Bug sein, ist mir vorher nicht bewusst aufgefallen.

Einen Unterschied der Qualität, wenn ich manuall in der App auf "nicht HD" gestellt habe konnte ich nicht wahrnehmen, frage mich aber an der Stelle was bei der digital Wandlung (Stream in 24Bit/96KHz im Vergleich zu 16bit/44KHz - gewandelt via SBC mit 16bit 44KHz + Komprimierung) passiert.

Dazu ist auch dieser Artikel interessant, denn das hatte ich bisher noch nicht auf dem Schirm:
Das habe ich jetzt mal an meinen PC LS (Saxx AS30 DSP mit AptX, max 16bit/48KHz) gestestet.
Während der Wiedergabe habe ich APTX on the fly aus und eingeschaltet

Hier ist der Unterschied hörbar - egal ob das Quellmaterial SD oder HD ist.
Der Hochton ist weniger differenziert es wirkt im direkten Vergleich leicht verwaschen.
nicht unbedingt verwunderlich aber je komplexer die Musik ist desto eher fällt es auf
 
Auch wenn sich das interesse wohl in grenzen hält mache ich an der Stelle mal weiter :hippi:

Heute ist mein Testgerät eingetroffen

Es scheint auch ein brauchbarer DAC Chip verbaut zu sein, ob und wie gut der aber integriert wurde (Filter etc) mag ich nicht zu sagen, ist an der Stelle egal, ich werde ausschließlich den Opt. Ausgang verwenden. Der verbaute Qualcomm Chip (QCC5125) unterstützt SPDIF nativ.
Insofern sollte das hier trotz Chinaware etablierter Standard von Bluetooth bis zum Verstärker Eingang und somit bei anderen Geräten vergleichbar sein.

Ziel der ganzen Aktion soll sein die verschiedenen Codecs zu vergleichen. Messungen wären bestimmt interessant, kann ich hier aber nicht liefern - somit bleibt nur das subjektive Vergleichshören meinerseits.
Der Vorteil ist, die Codecs können on the Fly während der Wiedergabe umgeschaltet werden sodass man gut vergleichen kann.

Zur Verfügung stehen alle aktuellen Bluetooth Codecs
-SBC
-AAC
-APTX
-APTX HD
-LDAC in allen Bitraten (330/660/990)
Screenshot_20230923-115624.png

Einfach mal fix an meine Desktop LS über SPDIF angeschlossen lässt sich schonmal folgendes sagen:

- AAC klingt etwas besser als SBC, der Pegel ist aber in dieser Konstellation etwas leiser
- LDAC klingt mit 330KBit/s tatsächlich hörbar schlechter
- Ein Unterschied von SBC zu APTX und LDAC (>330KBit/s) ist deutlich hörbar im Hochtonbereich

Grundsätzlich erstmal keine Überraschungen
 
Messungen wären bestimmt interessant

Brauchst auch nicht, wenns 'Bluetooth Codec Measurement' in Google eingibst ist alles schon gemessen ala



Usw

Subjektiv bringt das ja nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Artikel kenne ich - aber ist "Qualität" in dem Fall so trivial bzw. überhaupt messbar?

Die ganzen Tests, soweit ich sie denn richtig gelesen und verstanden habe, schicken ein einfaches Test oder Sinussignal und beschäftigen sich mit Dynamik, Signal Rausch Abstand, Frequenzantwort, usw.
Das ist aber nur die halbe Wahrheit.

Die Algorithmen der Kompression arbeiten ja viel komplexer. Ein einfaches Sinussignal/Sweep bekommt sicher auch eine 64KBit/s MP3 nahezu fehlerfrei wieder hin, da generell nicht viele "informationen" enthalten sind.
Wenn es um Musik geht, werden die meisten (bezogen auf MP3) unter 128 Kbit sicher deutliche Qualitätseinbußen hören. Wenn man es messen wollte, müsste man also ein komplexes Signal in Form eines Musikstückes einspielen und mit der Ausgabe übereinanderlegen. Je nachdem wie Komplex das Musikstück ist (nur Klavier vs Trash Metal) wird das Ergebnis sicherlich mehr oder weniger genau übereinstimmen. Inwieweit die Signalabweichungen dann wieder vom Menschen hörbar sind (Psychoakustik etc) steht nochmals auf einem anderen Blatt.

Insofern wäre ein Blindtest/Hörtest eine Methode, die natürlich vom entsprechenden Hörer, dessen Erfahrung und Gehör abhängig ist.
Das ist natürlich nur bedingt allgemeingültig, da gebe ich dir Recht.

Beispiel:
Wenn man sich den ersten Link von dir mal anschaut und SNR/Frequency Response etc betrachtet liefert SBC soweit ich das interpretieren kann ein ganz ordentliches Ergebnis.
Wie Eingangs schon geschrieben, macht sich die Kompression (für mich) dann aber doch deutlich bemerkbar, je komplexer die Musik wird.

LDAC dagegen liegt mit 990Kbit/s schon im Bereich der Bitraten von Lossless Audio (1411KBit/s bei CD und Flac schafft soweit ich weiß verlustfrei 50-70% Kompression)
Zu erwarten ist also deutlich weniger Beeinflussung durch die Kompression.

Vielleicht bin ich ja auch gerade auf dem Holzweg, aber ich konnte bisher keine wirklichen Aussagen aus den Tests und Messungen ziehen, ob es denn nun auch gut klingt.
Ich bin heute allerdings auch nicht bereits wie von mir geplant im Auto zu testen, denn es hat hier über 40°C und ich gehe nirgends hin wo keine Klimaanlage läuft.:hammer:

Grüße..
 
aber ist "Qualität" in dem Fall so trivial bzw. überhaupt messbar?
Ja, weil du weißt wie das Signal auszusehen hat, vor Vergewaltigung.
Analog ner Laboranalyse von H²0 zu Leitungswasser eben.

Mit welchem Mikro hast denn den Pegel angeglichen beim Hörtest auf den 'Desktop-LS'?
 
Die Tests sind nicht so trivial wie sie sich lesen, auch das mit den „einfachen“ Signalen ist deutlich komplexer.
Welche magischen Informationen stecken denn in der Musik die nicht in diesen „einfachen Sinussignal/Sweep“ stecken?
Wie kann ein einzelner Breitbänder solch komplexe Signale wie Musik wiedergeben wenn er doch praktisch auch nur vor und zurück schwingen kann, also praktisch auch nur Sinussignale erzeugen kann?
 
Ich glaube wir reden aneinander vorbei.
Ich spreche vom Algorithmus der Kompression. Ich nehme an der von BT ist mit MP3 vergleichbar. Ein komplexes Signal wie Rauschen im Extremfall enthält zum gleichen Zeitpunkt viel mehr Informationen als z.B. ein Sweep. Entsprechend werden hier deutlich mehr Informationen verschwinden müssen um auf die gewünschte Bandbreite zu kommen.

Dass das mal verglichen wird kann ich aus den Tests so nicht herauslesen. Aber wie gesagt, vielen interpretiere ich die Messungen nicht richtig.

Mit welchem Mikro hast denn den Pegel angeglichen beim Hörtest auf den 'Desktop-LS'?
Ich habe den Codec auf ein und dem selben Gerät durch gewechselt ohne Pegel Abgleich.
Den Anspruch eines professionellen Vergleiches hatte es aber in dem Moment auch nicht.
 
Damit der Test selbst für dich was halbwegs aussagekräftiges beeinhalten soll, musst sicherstellen das du auch beim selben Pegel vergleichst. So entstehen halt (nur) die typischen Mythen bei den Audiokomponenten. Weißt ja selbst dass kleine db-Unterschiede bei den Schätzeisen L/R am Kopf nicht als Pegelunterschied wahrgenommen werden, sondern der Track auf einmal viel dynamischer/luftiger/pipapo klingt.

Also nur als Notiz, wenn du mal zwischen zwei Komponenten stehst zB. Sonst wählst am Ende nur die Komponente die lauter wiedergegeben hat und nicht die, welche besser war.
 
Ich glaube nicht das hier ein Sweep zum messen benutzt wurde.
Welche und wieviele Frequenzen stecken in einem Rechteckimpuls?
 
@Kreta63 das ist mir klar. Für wirklich gut Aussagekräftige Tests fehlt es mir leider an Equipment und Erfahrung.
Ich bin davon auch ausgegangen dass das bei ein und demselben Gerät egal ist, aber wie ich festgestellt habe ist die Lautstärke bei Verwendung von AAC an meinem Pixel irgendwie deutlich niedriger.

Ich glaube nicht das hier ein Sweep zum messen benutzt wurde.
Das fehlt mir da immer ein bisschen.. was für ein Testsignal. Ein Rechteck ist komplexer - soweit ich es noch in Erinnerung habe eben f und dann ungerade vielfache mit sinkender Amplitude.

Wäre dann bei 1Khz 3,5,7.... also 10 Frequenzen bis 20khz?
Verglichen mit einem Rauschen immernoch recht wenig.
Deswegen fehlt mir bisher eine Aussage wie gut der Codec arbeitet. Und - Mal weitergedacht - selbst wenn das Signal verfälscht wurde durch Komprimierung... wie kann ich messen ob es sich auch für uns negativ hörbar auswirkt.
Die Stärke der Kompression liegt ja genau darin, unnütze Signalanteile einfach zu löschen. Das bleibt aber nur bis zu einem bestimmten Punkt ungehört. SBC kommt da für mein Empfinden schon an seine Grenzen bei bestimmten Musikstilen. Bei anderen fiel es mir bisher nicht negativ auf.
Und genau dieses "Phänomen" versuche ich gerade zu verstehen um am Ende eine Aussage zu haben wie "LDAC ist bei 990kbit als einziger Codec nicht hörbar von einer CD zu unterscheiden, SBC produziert hörbare Kompressionsartefakte ..."
 
Kleines Update - auch wenn ich noch nicht weiter am Auto bzw größerem Umfang getestet habe...

Ich habe aber die Wartezeit am Flughafen ausgiebig damit verbracht an meinem Bose QC Earbuds im Blindtest zwischen AAC (HD) und SBC zu wechseln.
Ich habe dazu ohne hinzuschauen schnell hin und hergewechselt, sodass mir nicht mehr bekannt war welcher Codec gerade aktiv ist.

Ergebnis: in allen Fällen konnte ich AAC als "besser" heraushören. Meist ging es mit einer höheren Auflösung im Hochton einher, manchmal war es tatsächlich nur ein Gefühl.
Interessanterweise ist der Pegel im Gegensatz zu meinen Desktop LS identisch.
 
Ich habe auch schon Bluetooth im Auto benutzt, das war eine Zeit lang auch die einzige Quelle am DSP. Geräte gibt es ja einige, man muss aber eines finden das beim Einschalten der Stromversorgung direkt an geht. Viele Geräte müssen erst über einen Taster eingeschaltet werden, was natürlich sehr unpraktisch ist.

Aktuell habe ich einen Audison B-CON da, nutze den aber gar nicht im Auto. Beim Test hat er aber gut funktioniert, auch keine Aussetzer die man gerne mal hat. Der B-CON war eher fürs Reverse-Engineering der SDC-Schnittstelle da. Fürs Auto ist das Teil aber optimal: 12V-Spannungsversorgung, Remote-Anschlüsse, optischer und analoger Ausgang und LDAC/AAC werden unterstützt. Ist halt recht teuer.
 
Tatsächlich gehen bei mir die meisten Geräte nach Herstellen der Stromversorgung direkt an.
Auch die Verbindung wird vom Handy gleich aufgebaut.

Alle Geräte die ich bisher hatte liefen über USB/5V - lässt sich ja relativ einfach bewerkstelligen.
Da der Stromverbauch gering ist habe ich das Teil (s.o. DS220) direkt am Zündungsplus angeschlossen.
Das Display ist ein nettes Gimmick - ich muss nur noch einen sinnvollen Platz finden.
Ein weiterer Vorteil ist die Antenne, die sollte die Empfangsstärke um ein vielfaches verbessern - da ich zusätzlich immer im Auto nah dran bin ist die oft erwähnte Instabilität der Verbindung bei LDAC in höchster Bandbreite sicher kein Problem.

Grundsätzlich würde ich LDAC mit 990Kbit/s als die beste verfügbare Option ansehen.
Ob AptX (HD/Adaptive) schlechter klingt, in dem Maße dass es hörbar ist, kann ich so noch nicht sagen.

Was mich - je mehr ich mich mit BT beschäftige - stört ist, das bestimmte Eigenschaften nicht mit jeder Gerätekombination reproduzierbar sind.
Wie erwähnt, klingen meine in Ears von Bose mit AAC hervorragend, während bei meinen Desktop LS der Ausgabepegel durch den Wechsel auf AAC im Vergleich zu allen anderen Codecs deutlich geringer ist.
 
Alle Geräte mit einem Power-Taster schalten sich eher nicht von selbst ein. Sicher gibt es Ausnahmen.

Ich hatte damals auch den Zen Blue V2 in der engeren Auswahl, der soll ganz gut sein. Dann hatte ich mal den Xduoo XQ-50 Pro (gibt es mittlerweile als neue Version: Pro2) da. Das Display war zwar nett, da hatte man aber das Problem, dass man ihn erst per Taster einschalten musste. Und dann ist es auch schwierig, das Gerät so unterzubringen, dass man das Display sinnvoll sieht. Wirklich genutzt habe ich lange Zeit ein preiswertes China-Teil von Amazon für 50 EUR, dass APTX HD konnte.

Bei mir liegt einfach das zweite optische Kabel im Handschuhfach, da kann ich bei Bedarf einen Empfänger anschließen. Da hat man auch keine Probleme mit der Entfernung oder einem stark abgeschirmten Kofferraum. Seit ich das Android-Radio mit optischem Ausgang habe, sehe ich aber keinen so großen Sinn mehr, Bluetooth zu verwenden.

Mit USB-DACs habe ich auch schon experimentiert, das ist dann aber schon speziell. Man braucht i.d.R. eine spezielle App (USB Audio Player Pro). Da ich mittlerweile fast nur noch Spotify nutze, ist das aber auch keine Option.
 
Offensichtlich sehr unterschiedlich - ich habe hier jetzt 2 Geräte mit Taster, die gehen an sobald sie Strom bekommen.

Mit USB-DACs habe ich auch schon experimentiert, das ist dann aber schon speziell
Hatte ich damals auch zwischenzeitlich, aber es war mir zu umständlich. Zumal ich davon ausgehe das eine >500€ DSP Endstufe einen ordentlichen DAC verbaut hat. Somit versuche ich bis zur Endstufe digital zu gehen. Parallel laden geht dann ja auch nicht mehr.

Android Radio ist natürlich die komfortabelste Option
 
Hat jemand zufällig einen Tip für um die 50 € parat, für ein Gerät, dass direkt an geht?

Ich hab es aktuell mit einem Feintech ABT00101 probiert und den muss man anschalten. Bringt mir also nix. Ich gehe davon aus, dass es um die 50 € was brauchbares geben sollte, finde aber nix, bzw. zuviel. Nur für die Funktion "On" möchte ich jetzt nicht 120 € Aufpreis hinlegen..
 
falls du das für deinen Touran suchst - du weißt, dass du in die Eton mini dsp direkt per wifi reinstreamen kannst? ;)
 

Der müsste alles das können. Wenn die Kiste 5V bekommt geht er an. Mit den 20% bei 55€
Ich denke mal fast alle Geräte ohne Akku werden bei Herstellen der Stromversorgung direkt angehen.
Ich hatte mittlerweile 4 oder 5 und da war es immer so. Allerdings auch ein Gerät mit Akku das sich so verhält
 
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