Und es geht doch: brutefir Convolution auf dem Raspberry oder Der 100 € Convolver

Wenn ich das richtig verstehe, wird zuerst A/D gewandelt, dann convolved und anschließend wieder D/A gewandelt.
Das ganze mit einem Rapberry Pi?

Da wird es im aktiv-hören-Forum aber einen Aufschrei geben, wo die Leser bereits riesige Unterschiede hören, ob ihr Windows im Ram oder auf der Festplatte läuft. Ganz zu schweigen vom metallischen Klang eines RME Fireface.

Die werden jubeln, ob der Rechenleistung des "Spielzeugs" ;).
 
Tja, für den 100 € Convolver /von mir/ war's dass dann leider. Wir haben über 3 Wochen bis zu 12h am Tag dran gesessen und ich bin auch nicht mehr alleine im Boot..Mit der Info an sich lässt sich - ein wenig Linux-Kenntnisse vorausgesetzt - natürlich immer noch der 100 € Convolver bauen und es gibt dafür bald auch einen brauchbaren 2-Kanal-Convolver zu kaufen, den gab's bisher einfach mal /nicht/.
 
MiniDSP hat sowas im Programm, allerdings auf Basis eines Hardware-DSPs. Hardware-DSP können (entgegen der Landläufigen Meinung) nicht mit der Rechenleistung von "Computern" mithalten, speziell nicht in den hier entscheidenden Bereichen Fließkommaberechnung und Speicheranbindung (Menge und Durchsatz). Das führt dazu, dass die Anzahl der "Taps", also die Feinheit des Filters, wenn man so will, mit DSP-Hardware in der Regel nicht so hoch ist, wie der Anwender das gerne hätte. Eine ordentliche Convolution sollte 65536 Taps schaffen, der MiniDSP schafft die Hälfte davon. Der Raspberry schafft die 65k bei unter 50 % Auslastung, könnte also Theoretisch sogar 4 Kanäle rechnen.
 
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