Messmikrofon und Software

Ich denke wenn die dort UMIC'S und co. verkaufen dann ist auch Kalibrierung kein Thema. Außerdem auf die Homepage gibt es Telefonnummer, kürzer Telefonat klärt manchmal mehr als 10 emails :)
 
Nicht jedes USB-Gerät braucht einen eigenen Treiber. Für USB-Audio gibt es Standard-Treiber (UAC1/UAC2), die für solch einfache Geräte wie das UMIK reichen. Selbst mein Behringer UMC202HD stellt erst mal Mikrofon-Eingang und Lautsprecher-Ausgang bereit, ohne dass ich Treiber installieren muss. Für ASIO braucht man dann aber auf alle Fälle Treiber und manche
Audio-Interfaces laufen ohne Treiber gar nicht.
 
Frequenzgang ist ja nur ein (eher wenig bedeutender) Teil dessen, was man bei der Lautsprecherentwicklung misst. Der lässt sich bei billigen Mikros mit krummen Verläufen rauskalibrieren. Verzerrunbgs- und Impulsmessungen brauchen aber richtige (lineare) Mikrophone.
 
am Laptop Superlux ECM-999 und T-Bone USB Adapter an der Audiotec Fischer / Helix DSP Software und teils REW RoomEQWizard,

am Handy / Tablet MicW i436 mit RTA Pro und AudioTool Pro, Schallmessung und Polarity Checker.

Audison DSP mit BitTune beim Händler
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe gerade eine neue App zum messen gefunden die einen recht guten Eindruck hinterläßt und mit Airplay funktioniert.
HouseCurve nennt sie sich und macht genau das. Aber Bilder sagen mehr als tausend Worte.
(Über den Frequenzgang nicht wundern, ist mein Fernsehgerät.)

Startbildschirm
IMG_1411.png

Messung mit Chirp
IMG_1412.png

IMG_1413.png

IMG_1414.png
 
Die App sieht gut aus.

Werde ich bei Gelegenheit mal gegentesten.

Ich nutze mobil nen Irig Pre mit ECM 999 Mikro am IPad mit der Audio Tool App (Bezahlt)

Das funktioniert eigentlich ganz gut.

Viele Grüße Micha :beer:
 
Mein iTestMic2 ( :liebe:) will immer direkt die Tonausgabe übernehmen da muß ich noch schauen wie ich das Testsignal trotzdem über Airplay sende.
 
Zuletzt bearbeitet:
Macht seit gestern auch FIR Filter.
 
Wirft die dann die bitquads aus?
 
Alter Falter

Homepage der App
Gibt im FIR Modus eine Impulsantwort aus.
 
Ja sehr geil… kann die Filter in einen MiniDSP schieben… hab noch einen 8x12 mit DiracLive hier liegen 🤗

Und kann eine Korrekturdatei fürs Mikro lesen.
 
Ist auch soweit ich weiß die einzige Möglichkeit mit Airplay zu arbeiten, jetzt kann ich endlich meine Homepods optimieren.
Erkennt auch USB Audio Interface, aber nur den Mikroeingang.
 
Ich habe mir irgendwann ein Isemcon Mikro gegönnt, einfach, weil das schon in der ordentlichen Liga mitspielt und vor allem ohne Korrektur schon gerade ist. Damit ist egal, wo ich das anstecke, ich muss nix berücksichtigen und kann mich auf das Ergebnis verlassen. Kosten so um die 300 €, finde ich für so ein wichtiges Werkzeug voll ok. Verschleisst ja auch nicht..
 
Ich habe mir irgendwann ein Isemcon Mikro gegönnt, einfach, weil das schon in der ordentlichen Liga mitspielt und vor allem ohne Korrektur schon gerade ist. Damit ist egal, wo ich das anstecke, ich muss nix berücksichtigen und kann mich auf das Ergebnis verlassen. Kosten so um die 300 €, finde ich für so ein wichtiges Werkzeug voll ok. Verschleisst ja auch nicht..

Verändert sich sehr wohl…
Im Blinden Vertrauen funktioniert das so nicht. Das muss in definierten Abständen immer mal wieder kontrolliert und korrigiert werden.


Gesendet von iPhone mit Tapatalk
 
Im Moment hab ich die Focusrite Scarlett oder das original Mikro von StudioSixDigital, aber meist will das Interface auch die Tonausgabe übernehmen oder stellt die Tonausgabe über AirPlay ein.
Kann natürlich auch sein dass ich zu doof dazu bin.
 
Verändert sich sehr wohl…
Im Blinden Vertrauen funktioniert das so nicht. Das muss in definierten Abständen immer mal wieder kontrolliert und korrigiert werden.


Gesendet von iPhone mit Tapatalk
naja, ich verwende mein MBH 550 vom ollen Haun seit ca 1987. Hatte mir anno 90/91 vorsichtshalber 2 Ersatzmikros zugelegt (die gleichen) und alle paar Jahre mein 1es vom Haun selbst nachmessen lassen. -> Ergebnis: das hat sich nie verändert, obwohl es viel erlebt hat. Daher sind meine Ersatz-Haunmikros noch immer in ihren Packungen. Werd ich wohl im Leben nie mehr brauchen. Das Ding kann zwar nur bis ca 24 kHz, ist aber unkaputtbar. Daher hab ich das Thema Messmikro und irgendwelche Kalibrierkurven nie gebraucht. Qualität spart Nerven.
 
ohne etwas absprechen zu wollen, denke ich das dies mit der Qualität wohl ein Punkt ist. Aber selbst mit einem Billig-Mikrofon wie das ECM-999 stelle ich mir die Frage wie hörbar die Abweichungen durch Alterung des Mikrofones sind.. in Bezug auf die Hörfähigkeit und zunehmenden Umgebungseinflüssen - das eigene Gehör eingeschlossen. Klar kann man das bei Lautsprechern ebenso (schleichend) miterleben, von daher denke ich das es in allen Produktsparten Abweichungen und Fertigungsunterschiede gibt - einschließlich der Zuverlässigkeit + Beständigkeit.
 
Zurück
Oben Unten