Line Driver Empfehlung

wagnersebi

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09. Sep. 2007
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163
Hi zusammen,
ich denk in letzter Zeit häufiger drüber nach, nen Line-Driver in meine Anlage zu klemmen, da die PXA nur 4V raushaut.

Gefunden hab ich derweilen verschiedenste Line-Driver, aber ich bin mir nicht sicher welche was taugen.

Der Preis spielt hierbei keine unwichtige Rolle, da ich 8-Kanäle versorgen muss.

Zealum ZLD-1 = 2-Kanal = 39€
Ich denk für das Geld taugt der einfach nix

Micro Precision = 2-Kanal = 240€
Wirkung erwiesen, aber zu teuer bei 8-Kanälen

Audiobahn ALD28X = 2-Kanal = 89€
Gute Frage?! Der Preis wäre OK, aber Audiobahn?

Alto Mobile UI-4 = 4-Kanal = 150€
Dürfte meiner Meinung nach nicht der schlechteste sein. Aber ich hab auch keine Erfahrungen mit den Produkten von Alto.

Phoenix Gold PLD-1 (Pro) = Preis unbekannt
In Deutschland soweit ich weiß nicht zu bekommen, da PG in DE keinen Vertrieb hat


Bitte sagt mal was dazu!
Meinungen, Anregungen und Vorschläge!!

Mfg Sebi
 
macht das bei deinen Amps Sinn?
 
4V Sollten mehr als genug sein, ein Line Driver birgt nur zusätzliche Gefahren in Form von Rauschen oder im schlimmsten Fall pfeiffen, knacksen
 
wagnersebi schrieb:
Phoenix Gold PLD-1 (Pro) = Preis unbekannt
In Deutschland soweit ich weiß nicht zu bekommen, da PG in DE keinen Vertrieb hat

kann zwar nichts zu den Line Drivern sagen, aber der Deutsche Vertrieb PG ist der hier: http://www.ratho.com/

Grüße
Andreas
 
Der Micro-Precision Serie 5 Line-Driver wird zurzeit auch nicht produziert.

Aber eine weitere Nennung:

TRU SSLD6 - 6 Kanäle - ~330 EUR
Bei diesem hat jeder Kanal einen eigenen Poti zum Einstellen. Verstärkung ist 1:4,5 bis zu einer maximalen Spannung von 13 Volt.

Gruß
Konni
 
Wenn ich die Aussage von Steffen auf www.dreiradreise.de so deute, dass der PXA nach korrekter Einstellung soviel Dampf am Ausgang macht dass man teilweise die Eingangssektionen der Endstufen modifizieren muss - dann kann ich denn Sinn eines Linedrivers nicht ganz nachvollziehen. Oder musst Du die DLS bis zum Anschlag aufdrehen um überhaupt an die Clipping-Grenze zu kommen?
 
buesser schrieb:
Wenn ich die Aussage von Steffen auf www.dreiradreise.de so deute, dass der PXA nach korrekter Einstellung soviel Dampf am Ausgang macht dass man teilweise die Eingangssektionen der Endstufen modifizieren muss
Das ist bei mir leider so :cry: . Der PXA haut nach der Dreiradreise so viel Spannung raus, dass trotz Linksanschlag zugedrehter Genesis-Endstufen im Aktivweichenmenü des PXA der Ausgangspegel derbe zurückgedreht werden muß :eek:. Damit werde ich wohl leben müssen, bzw. damit, dass mir einer beim brutalen Aufdrehen des Lautstärkereglers alle Endstufen ins Clipping bringt. Die Alternative wäre ein Umbau der Eingangsstufen der Genesis, aber das werde ich mir wohl ersparen....

Nach einer korrekten "dreiradreise-Prozedur" ist eine zu geringe Ausgangsspannung beim PXA devinitiv nicht das Problem :ugly:. Bei mir ist es leider genau anders herum :wall:

Auf den Linedriver würde ich bei den DLS definitiv verzichten, das macht es nicht besser, lieber ein zusätzliches Gerät im Signalbereich einsparen ;)
 
Ne, ich muss die DLS definitv nich ganz aufrießen. Die Stufe die am weitesten aufgedreht ist, dürfte bei ca. 4V liegen. Wenn ich sie höher aufdreh, wird eh ein Grundrauschen hörbar.
Aber eine höhere Ausgangsspannung hat sich bei mir, aus der Erfahrung heraus, immer als positiv erwiesen.

An der PXA nutz ich eh nich viele Einstellungen. Grad mal den Xover und die Laufzeit. EQ läuft auf flat.
Trotzdem kann ich nicht behaupten, dass die PXA die DLS´s überfordert.
 
Hast Du denn die Dreiradreise schon gemacht?? Das bringt noch mal deutlich Ausgangsspannung ;)
 
Um ehrlich zu sein, erschliesst sich mir in vielen Abschnitten das Vorgehen nicht ganz.

Wie man ein LZK richtig einstellt is ja nix besonderes, oder?
Das erschliesst sich jedem von selber, der sich mit dem Thema ein wenig beschäftigt.

Und da ich den EQ nicht benutze, kann ich den Punkt mit dem einmessen getrost weglassen... vorerst.
Die Absenkung der nicht benötigten Frquenzen ist aber durchaus ein Sache die ich machen könnte.(Wenn ichs überhaupt richtig verstanden hab)
 
art-audio schrieb:
buesser schrieb:
Wenn ich die Aussage von Steffen auf www.dreiradreise.de so deute, dass der PXA nach korrekter Einstellung soviel Dampf am Ausgang macht dass man teilweise die Eingangssektionen der Endstufen modifizieren muss
Das ist bei mir leider so :cry: . Der PXA haut nach der Dreiradreise so viel Spannung raus, dass trotz Linksanschlag zugedrehter Genesis-Endstufen im Aktivweichenmenü des PXA der Ausgangspegel derbe zurückgedreht werden muß :eek:. Damit werde ich wohl leben müssen, bzw. damit, dass mir einer beim brutalen Aufdrehen des Lautstärkereglers alle Endstufen ins Clipping bringt. Die Alternative wäre ein Umbau der Eingangsstufen der Genesis, aber das werde ich mir wohl ersparen....

Nach einer korrekten "dreiradreise-Prozedur" ist eine zu geringe Ausgangsspannung beim PXA devinitiv nicht das Problem :ugly:. Bei mir ist es leider genau anders herum :wall:

Auf den Linedriver würde ich bei den DLS definitiv verzichten, das macht es nicht besser, lieber ein zusätzliches Gerät im Signalbereich einsparen ;)


Genau das gleiche Problem habe ich auch, alle Stufen komplett zu und den ht auf -12db, bei -13db ist er am PXA ausgeschaltet. für meinengeschmack würde ich ihn gerne sogar noch 1-2 db absenken :???:
 
Hi, den PLD1 bekommst du ab und zu gebraucht in der Bucht und vermutlich so um die 50 - 70 Euronen zu haben. Ist definitiv kein Rauschgenerator.

OT: kleiner Tipp, die -12/-13 im XOVER sind nicht die einzigen Einstellungen die den Ausgangspegel beeinflussen ... einfach mal das tun was Sven schon angeregt hat ...
 
Zapco mach auch SEHR feine !
Andere auch !
VielLEICHT sogar STEVE °°° UTZ !! °°° "mal wieder".... ?

PROBIEREN geht über studieren !
Hören ob's harmoniert !!!

erFREUTE schÖne herzl. Grüße aus Hamburg!
Anselm N. Andrian

Lecker netten MITTwoch für EUCH !!


Gern weiter !
 
weil auch die schaltung bestimmt irgendwie pateniert ist ... oder glaubst du, das würde sich der entwickler nicht irgendwie schützen lassen ?

ob die LD komplett patentiert sind, oder einen gebrauchsmusterschutz oder irgendetwas anderes haben, keine ahnung ... aber so ohne weiteres den µP LD nachbauen würde sehr viel ärger geben ... und ich denke auch, das seve dazu nicht wirklich momentan die zeit hat ;-)
 
Das glaube ich nicht, dass das Ärger gibt! Wenn eine Schaltung nicht patentiert ist, kann die ja jeder nachbauen. Ansonsten dürfte es z.B. viele Endstufenmarken gar nicht geben... :hammer:
 
Ich war gestern nach dem Lesen und verstehen von der DreiRadReise noch ne Stunde im Auto gehockt und hab versucht die Tipps, so gut wie möglich zu verwirklichen.

Ansich scheint das ganze dann doch nen kleinen Erfolg gehabt zu haben. Aber eben auch nur nen kleinen :(


Original von no IASCA
OT: kleiner Tipp, die -12/-13 im XOVER sind nicht die einzigen Einstellungen die den Ausgangspegel beeinflussen ...

Soweit ich bei sowas durchblickte, verringert ein DSP ja eh nur die Ausgangsspannung, wenn ich im Xover den Pegel runterdreh.
 
MacMorty schrieb:
weil auch die schaltung bestimmt irgendwie pateniert ist ... oder glaubst du, das würde sich der entwickler nicht irgendwie schützen lassen ?

ob die LD komplett patentiert sind, oder einen gebrauchsmusterschutz oder irgendetwas anderes haben, keine ahnung ... aber so ohne weiteres den µP LD nachbauen würde sehr viel ärger geben ... und ich denke auch, das seve dazu nicht wirklich momentan die zeit hat ;-)

Hallo Morty,

ich wüsste nicht, was da Patentfähig wäre - da ist eine relativ simple "Grundlagenschaltung" drin - alles bekannte Technik...
 
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