Laufzeitkorrektur: Wie geht ihr vor?

Benny schrieb:
Ausserdem wirkt sich die Balance auch auf die Subkanäle aus, so dass das aus meiner Sicht nicht ratsam ist.

Was hast du denn für eine komische HU? :kopfkratz:

Ich habs hier in dem Thread sicher schon mal geschrieben, aber rosa Rauschen in Mono eigent sich perfekt zum Feintuning der LZK und des Pegels. Die Wolke verändert beim Drehen der LZK ihre "Form" und zum Teil auch die "Farbe" und sie lässt sich schön hin und her schieben, wenn man am Pegel dreht (wenn man es mal ausprobiert hat, merkt man, was ich meine ;)). Das geht für mich deutlich einfacher von der Hand, als mit irgendwelcher Musik oder anderen "Testsignalen".
 
ToeRmeL schrieb:
Benny schrieb:
Ausserdem wirkt sich die Balance auch auf die Subkanäle aus, so dass das aus meiner Sicht nicht ratsam ist.

Was hast du denn für eine komische HU? :kopfkratz:

Das war am Alpine 9835 so. Nach einiger Zeit fiel mir auf, dass der Bass leiser war als vorher. Balance wieder in die Mitte gedreht: Da war er wieder voll da. War halt auch genau die passende Einstellung am Subamp vorgenommen, dass der Pegel dann leiser wurde. :ugly:
 
...und der Ausgang stand beim Alpine auf Mono? Hatte das bei meinen Alpines nie bemerkt.
 
Ich nehme an der Ausgang stand auf "Stereo" und beim Verstärker stand der Auswahlschalter auf "Bridged" und der Select-Schalter auf "L in" => ich dreh die Balance nach rechts und links wird es leiser.

Beim Premier wars auch lustig, da ich zum Messen auf dem Schreibtisch einen Subkanal testweise um 3 Meter verzögert hatte. Im Auto war die Einstellung dann noch aktiv und ich hab mich gewundert, warum das neue Radio so wenig Bass macht. :hammer: :D
 
Benny schrieb:
Ich nehme an der Ausgang stand auf "Stereo" und beim Verstärker stand der Auswahlschalter auf "Bridged" und der Select-Schalter auf "L in" => ich dreh die Balance nach rechts und links wird es leiser.

Ja, das macht Sinn ;)
 
also ich hab einfach die chinch stecker umgesteckt auf der endstufe... mein sub läuft somit auf rechts und ich kann den pegel links per balance absenken so wie auch immer ich es will. mir ist vorher bei meinem JVC mit sub out nie aufgefallen, dass der sub links oder rechts laufen soll, egal... problem gelöst :beer:

und wegen pegel links und rechts. dreh ich bei meinem alpine balance auf R4 merk ich das bei mir kaum mehr was von links kommt. irgendwie is ein loch zwischen linkem spiegel und innenspiegel, dafür scheint die stimme genau in der mitte des armaturenbretts zu sein. R3 is vom hören her auch noch in der mitte, dafür mit deutlich weniger pegeleinbußen links. R2 befindet sich zw. innenspiegel und tachhügel, fand ich bisher immer gut. R1 gefällt mir persönlich auch, da is aber die stimme wirklich vor mir, allerdings schon minimal links... derzeit läufts auf R2
 
Am besten geht das immernoch mit kanalgetrennten Gainreglern. Dann kann man die Mitte der HT und der TMT einzeln genau justieren und dann später genau übereinander legen. Mit Balance ist das meiner Meinung nach nur eine Kompromisslösung die nur mit Glück zu einem optimalen Ergebnis führt.
 
Also misst du erst die einzelnen ls damit die gleich laut sind... Also HTs gleich und TMTs gleich. Und dann machst du noch ne Feinabstimmung???

Muss das wissen, will morgen nochmal alles neu Einmessen und diesmal auch seitengetrennt mit dem EQ alles einstellen und so ^^
 
Benny schrieb:
Und die Pegeldifferenz zwischen den Seiten kümmert dich nicht? Davon hängt doch schließlich der Standort deiner Mitte ab. ;)

Die akustische Mitte befindet sich - bei korrekt eingestellter LZK und gleicher Lautstärke beider Seiten am Hörplatz - immer genau in der Mitte zwischen den Lautsprechern, welche bei einer gewöhnlichen Anordnung der Chassis meist auch gleichzeitig die Mitte des Armaturenbrettes darstellt.

Das die Pegeldifferenz sicher auch ein wörtchen mitzureden hat da gebe ich dir schon recht. Aber nicht jeder hat die möglichkeit an der Headunit oder am Amp jeden Kanal einzeln einzupegeln. Auch ist die Mitte des Amaturenbretts nicht automatisch die Mitte der imaginären Bühne - Warum wohl wird bei der EMMA oder AYA wohl auch die Bühnenbreite gemessen? Geht z.B.: deine Bühne von der linken A Säule (was bei den meißten Anlagen der Fall ist) bis zum ende des Rechten Außenspiegels, kann deine Bühnenmitte gar nicht auf der Mitte des Amaturenbretts stehen :!:

U warum fadert ihr eure Anlagen auf rechts wenn ihr LKZ nutzt :?: :kopfkratz: Da kann man sich das ganze prozedere ja gleich sparen :wall: Krasse lautstärke unterschiede macht man bei der Pegeldifferenz sowieso nicht. Man arbeitet hier im Bereich 1-max 3dB. Wobei der Pegel weniger die Bühne beeinflusst (wenn li + re gleich laut sind) als die LKZ und Phase. Zum feintuning ist die Pegeljustage sehr wertvoll, aber mehr schon nicht.
Zumal kpl eingemessene Anlagen zwar auf dem Papier gut aussehen, aber sich nicht unbedingt gut anhören. Damit will ich die ganze Einmesserei nicht schlechtreden, aber meiner Meinung nach gehen Messen und Hören hand in Hand. Wie man misst ist halt auch eine Frage des Geldes. Nicht jeder hat teure Einmesssysteme zur Hand und muss sich mit günstigeren Varianten behelfen, was nicht heißt das dadurch das Ergebnis schlechter sein muss :thumbsup:
 
die pegel sind nicht nur feintuning....das ist die GRUNDLAGE!
und jeder kann den Pegel für jeden lautsprecher einzeln abgleichen.
das geht (wenn es geht) am einfachsten über das radio. wenn nicht:
bei aktiv getrennten anlagen geht das über die gainregler am amp. falls nur ein Mono-Regler vorhanden ist muss dies auf stereo umgebaut werden.
und bei passiv getrennten anlagen über passende teiler in den weichen.

die laufzeit dient nicht zum verschieben der bühne, sondern um sie zu fokusieren.

btw. zum pegelabgleich brauch mal absolut keinteures messequipment...da reicht das kirchner mikro und jede onboard soundkarte + arta (kostenlose version)

edit: es sind auch nicht 1-3dB unterschied sondern locker auch mal 5dB ;)
 
da ich ja nur einen Levelregler an der ESX habe für Kanal 1und2 und 3und4

Könnte ich doch jetzt rein theoretisch meine HU Balance auf Null stellen also mitte,

hänge meine Messmicro rein, lasse die linke Seite rauschen und stelle das Level ein und das gleiche für rechts nur das es rechts ja lauter sein muss bzw. links leiser

kann das ja am BitOne Kanalgetrennt machen :bang:

also könnte ich doch dann die Balance auf Null lassen oder das wäre doch das gleiche?
 
genau! :) und beim Bitone kannste das ganze bestimmt für jeden einzelnen kanal machen
 
bimbel schrieb:
die pegel sind nicht nur feintuning....das ist die GRUNDLAGE!
und jeder kann den Pegel für jeden lautsprecher einzeln abgleichen.
das geht (wenn es geht) am einfachsten über das radio. wenn nicht:
bei aktiv getrennten anlagen geht das über die gainregler am amp. falls nur ein Mono-Regler vorhanden ist muss dies auf stereo umgebaut werden.
und bei passiv getrennten anlagen über passende teiler in den weichen.

die laufzeit dient nicht zum verschieben der bühne, sondern um sie zu fokusieren.

btw. zum pegelabgleich brauch mal absolut keinteures messequipment...da reicht das kirchner mikro und jede onboard soundkarte + arta (kostenlose version)

edit: es sind auch nicht 1-3dB unterschied sondern locker auch mal 5dB ;)

Du baust deine Endstufen also auf Stereogain um wenn du für ein stereopaar nur einen gemeinsamen gainregler hast :hammer: :hammer:

Hab ja schon wahnsinnige gesehen, unter anderem nen Kumpel der Mehrmals hintereinander EMMA-Europameister war, aber das hör ich zum ersten mal ;)

Auch muss ich wiedersprechen das man mit der LKZ die bühne nicht einstellt sondern nur fokusiert :stupid: Man errechnet bei der LKZ den am weitesten entfernten Schallwandler und verzögert die anderen Schallwandler um den Wert das sie zur selben Zeit am Ohr ankommen. Im Idealfall baut sich damit die "Bühne" auf und ist nicht mehr seitenlastig wie ohne LKZ. Allerdings um die Bühne zu optimieren, wird diese Berechnung dem ganzen nicht gerecht und man muß an dem ganzen feintunen.

Apropo Pegelabgleich. Was gleichst du den aus? Wichtig ist ja erstmal das die LS zueinander im Pegel passen. Ich gehe also von nem aktiven system aus. So nen Unsinn das die LKZ sinnlos ist wenn ich vorher die pegel von links nach rechts nicht abgleiche habe ich ja noch nie gehört und zweifle langsam an meinem Verstand und Wissen das ich mir bei der EMMA, Usern und JUDGES angeignet habe :taetschel: wenn ich das hier so höre
 
Die Pegel müssen stimmen, sonst klappt die Ortung und damit die Bühne nicht!
Um ein gutes Ergebnis zu bekommen musst du BEIDES einstellen!
 
Ozzy... die LZK wird nicht dafür genutzt die Bühne zu verschieben. Man kann damit schieben, aber dann läuft man schon lange in die falsche Richtung.

Außerdem finde ich es nicht ungewöhnlich kanalgetrennte Gainregler in seine Endstufe einzubauen.
 
also ums mal für mich kurz einzuschränken,

1. BitOne einpegeln
2. Amps einpegeln
3. Messmicro zu mir auf den Fahrersitz (Hörposition)
4. für jeden LS das Level über den BitOne einstellen das alle das selbe Level haben
5. LZK in cm und in ms hinzufügen
6. EQ einstellen
7. fertig oder ?

Balance könnte ich doch dann auf 0 lassen wenn ichs mit den getrennten Levelreglern am Bit One machen kann oder :kopfkratz: :kopfkratz: :kopfkratz:

Danke Danke für die Tips , es wird es wird Dank Eurer Hilfe
 
absolut korrekt :thumbsup:
vor dem eq noch trennfrquenzen einstellen :)
 
das muss ich beim BitOne eh schon nach dem einpegeln machen :thumbsup:

Supi dann habe ich doch jetzt schonmal ne Richtlinie! :bang: :bang: :bang:

die Bühne is doch dann theoretisch Mitte AMA durch die LZK :keks: Sorry nochmal für die kurze "blöde" zwischenfrage ;)
 
ja...beim einpegeln reicht aber ja grobe einstellung der trennfrequenzen. würde dann nochmal ausmessen wie du den übergang am besten hinbekommst. da du mit den flanken ja etwas beschnitten bist würde ich den besten kompromis suchen.
 
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