Konzept für einen aktiven Hornlautsprecher

Ich bin "extremst" Design-orientiert. Einfach zwei Dreiecke wären mir zu langweilig, das kann ja jeder. Und Dreiecke passen nicht zu den Kubusen ("Arbeitstitel" des Projektes lautet 3Cubes). Der gekippte Kasten nimmt die geknickte Form der ganzen Box auf und setzt sie konsequent fort, aber gleichzeitig schliesst das ganze Konstrukt waagerecht, parallel zum Boden/Fuß ab.
Ich habe das ganze schon zig mal in 100 Varianten durchmodeliert. Da spielt jedes Millimeter eine Rolle :)

Das einzige was noch offen ist wäre die Form der Front für das Waveguides -> ob ich sie abgerundet oder doch eckig baue. Wenn eckig, dann müsste ich die runden Ecken des Waveguides mit Spachtel auffüllen und das Ganze lackieren
 

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Auch wenn die Frage schon mal hier war ... warum wird es eigentlich ein HT-Horn und kein AMT?
 
An das BEYMA AMT TPL150 habe ich auch sehr stark gedacht, aber zum Schluß haben die Argumente für das bessere Abstrahlverhalten einess CD-Horns gewonnen. Das gewählte CD Waveguide SEOS-15 past perfekt zu dem 12" TMT. Und ein Horn passt konzeptionel besser zu den PA-Pappen. Wenn es schief geht, kann ich mit dem geringsten Aufwand das Horn durch einen AMT ersetzen. Durch den modularen Aufbau, muß ich nur die Horn-Kiste durch eine AMT-Kiste ersetzen. Sie sind frei auf dem TMT aufgestellt
 
Da ist natürlich Geschmackssache. Geschlossen würde mir das viereck besser gefallen.
 
Meinst Du sowas?

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Das sieht etwas schwer und langweilig aus. Es fehlt die "Krönung"
 
Ja nur genauso furniert, wie den Rest :)
 
Mal schauen, ich mache noch ein paar entwürfe. Inzwischen glaube ich dass das Furnieren einfacher ist als sauber Lackieren
 
Ist es absolut!

Ich kann mir die offene Version gut vorstellen! Bringt etwas Abwechslung rein.

Gruß
Flo
 
Jede Kante erzeugt neue Schallwellen, auch wenn man versucht ist, zu denken, dass das Waveguide die Kanten "nicht sehen" sollte. Ich würde das in eine Schallwand packen, ein Gehäuse rumbauen und alle Kanten mindestens anfasen, besser noch verrunden.
 
Ich habe gestern einen perfekten Ständer für meine Elektronik gefunden, ein „Schnapper“ Couch-Beistelltisch

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Ich mag die alten Drehknöpfe (hier nur zwei zur Probe)

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Zurück zu Baustelle 2. (der kleine Coax Lautsprecher für meine Tochter)

Nach dem ich bei dem Prototypen keine besondere Vorteile eines BR Gehäuses erkennen konnte, habe ich es als GG aufgebaut. hier noch mal die Beyma Hauptspieler (für unglaubliche 180€ das Paar)

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Unter der Kalotte steckt der HT

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Das versteifte Gehäuse

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Damit ich das Chassis versenkt einbauen und davor eine Runde Blende einbauen kann, ist die Front gedoppelt und versenkt

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Damit die Box besser an den Fuß geschraubt werden kann ist die Bodenwand gedoppelt

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Erste Sitzprobe

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Ein Bisschen Dämmung muß sein

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Der Deckel ist zu und es trocknet. Wenn es gut geht, kann ich sie heute zum ersten mal aktiv an „Strom“ anschliessen. Die Trennung/Aktivierung geht per Mosconi 4to6 und die Verstärkung übernimmt der alte Bolide von Denon

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Da bin ich gespannt, was so ein 400€ / Paar Lautsprecher bringt.

BTW. In zwei Wochen gibt es das Frequenzweichenberechnungsworkshop (unglaublich -> in unserem Gemeindehaus um die Ecke!) . Dort werde ich eine dazu passende Passive Frequenzweiche entwickeln, die den DSP-Setup nachbilden soll. Ich bin gespannt wie gut das geht.

Es gibt viel zu tun...
 
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Finde die Bedämpfung für das flache Gehäuse etwas viel. Bevorzuge da Mittig im Gehäuse ein festes Knäuel, am Boden einen dichten Sumpf und den Schaumstoff hinter dem Treiber.

Dämmung.png
 
Richtig dick ist nur die Matte hinter dem Chassis. Die Noppen in der mittleren und unteren Kammer sind relativ dünn (andere Matte). Mal schauen, was die Messugen sagen. Ggf. kann ich den unteren Teil etwas „lüften“.
 
Das Chassis sieht recht weit versenkt aus, ich würde zusehen, dass ich entweder mit einem Ring das Chassis auf Niveau der Schallwand hole oder die kante rings um das Chassis verrunde. So Kanten versauen einem doch mehr als viele vermuten würden.
 
Die Fräsung um das Chassis drumherum (und der Abstand zu Kanten) wird später deutlich grösser sein, aber das kann ich erst dann machen, wenn die Box Furniert ist. Jetzt ist der Durchmesser der Versenkung 22cm und nach dem Furnieren 26cm.
Das Verrunden der Kannte bringt nichts, da dazwischen eine Blende/Ring eigeklemmt wird.

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Verstehe!

Hattest Du Dich eigentlich schon für einen 12 Zöller für Deine lautsprecher entschieden? Bin wieder am planen, 12 Zoll Prototyp-Waveguide steht mittlerweile samt Schallwand neben mir. Gut groß! Habe eine Tabelle aller 18Sound 12Zöller auf google angelegt, falls Du Interesse und/oder weiteren Input haben solltest, gib Bescheid.
 
Yep, es wird der 12ND830 sein. aber ich habe so eine Vergleichstabelle, auch mit anderen Herstellern Beyma, BM,...)
 
Ich habe das VACS auf die Schnelle ausprobiert. Es ist etwas tückisch:
- man braucht genau 19 Messdateien (von -90° bis +90° alle 10°)
- es müssen .vips (VACS eigenes Format) oder .frq (MLSA) Dateien sein

- REW kann zwar die einzelnen Messungen als .frq (MLSA) exportieren/speichern, aber sie werden von VACS nicht verstanden
- REW kann die einzelnen Messungen auch als .txt exportieren/speichern -> VACS kann diese .txt Dateien importieren/verstehen

Also man muß:
1. Aus REW die einzelnen Messungen (alle 10°) als neunzehn einzelne .txt Dateien exportieren
2. Diese einzelne .txt Messungen in VACS importieren
3. Diese importierten Messungen als neunzehn einzelne binary .vips Dateien speichern
4. Diese neuzehn .vips Dateien auf ein mal/zusammen öffenen/importieren -> das ergibt/generiert den Contour Diagram
Also wie üblich bekomme ich da nix brauchbares raus, ich hab das schon des öfteren probiert.. Es scheitert immer am Import in das "Contour" Fenster. Sobald ich das probiere, geht immer ein neues Fenster auf und ich bekomme alle Frequenzgänge in einem Standard Bode-Diagram.
 
Sind es neunzehn Dateien? Wenn ich weniger importiere bekomme ich auch keine Contour
 
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