home- & mediaserver | *USV

Keine, Ahnung bin kein Programmierer :D

Aber wie oben schon geschrieben, bin ich auf das Programm gestoßen http://www.apcupsd.org/

Schau es dir doch mal an - ich bin noch nicht dazu gekommen.
 
ESXi hat doch irgendwas mit USV im Menü..dachte eigentlich, dass das einfach so geht, wenn man ne USV per USB dran hängt..zu naiv?
 
Der ESXi kann grundsätzlich kein USB, der einzige wirkliche Nachteil... :cry:
 
Hmm wie dann? Seriell? Hat doch gar kein Rechner/Server mehr...
 
Verwechsel ESXi nicht mit ESX, das sind zwei (völlig) andere Stiefelschuhepaare.. :ugly:
 
Wenn du eh schon Windows 8 nutzt, warum dann nicht auch Hyper-V?

Ich hab die Win8 Version nicht komplett im Kopf, aber ich hatte in Erinnerung, dass der VMs auch pausieren kann, wenn der Rechner runter gefahren wird.
Ich hab übrigens in meinem Dom Server den oben angesprochenen Pentium G620 und bin recht zufrieden damit.
- Win2k8R2 Enterprise mit Exchange 2010
- Hyper-V VM mit win2k8r2 Enterprise mit Microsoft TMG für VPN, Routing der Netze, Layer 7 routing
- Hyper-V VM mit win2k8r2 web mit sharepoint
- Hyper-V VM mit win2k8r2 web mit rumspiel vm
- Linux VM mit Spielkram

läuft recht sauber. Die Kiste hat ne 128GB ssd für Exchange und System und die VMs liegen zusammen mit den Daten auf nem 2TB Raid 1 (bottleneck)

Das Einzige, was ich bei mir noch anders machen werde ist mehr Ram (von 16 auf 32GB um die IO Last abzufangen) und ein i7-3770K. Hauptäschlich, weil ich es kann - aber auch, weil die 4 Instanzen dann doch irgendwann die CPU dicht machen bei meiner Nutzung.
 
Re: Multimedia @ Home

Konni schrieb:
@Chris
Hyper-Threading ist doch gar nicht so wichtig. Das bringt doch nur was bei SMP optimierten Anwendungen. Und selbst da kannst du höchstens mit 10 bis 20% Mehrleistung rechnen.

Und auch der G620 hat genug Bumms ... im Prinzip ist das ein i3 - nur ohne Hyper-Threading. Und der Unterschied in Sachen Performance ist da generell recht "klein" (selbst zwischen Pentium G und i5). Der größte Unterschied bei diesen CPUs sind eher die eingebauten Features.

Ein Dual-Core (vor allem mit SandyBridge-Architektur) ist schon flott genug für dein Vorhaben. Und der G620 ist deutlich sparsamer. Und der absolute Hammer: Die CPU kostet nur 50 EUR. Da kannst du locker 100 EUR sparen.

Wenn du deinen neuen Rechner monitorst, wirst du feststellen, dass das Ding bei den vorgegebenen Aufgaben nie Volllast erreichen wird. Nichtmal, wenn du 200 Leute auf den Exchange-Server zugreifen lässt ...

Gruß
Konni


Kommt auf den SBS/Server drauf an.
Bei mir lief in der Firma Jahrelang nen Fujitsu Siemens Server mit nem P4 Singlecore mit Ht und 3 Ghz, 3GB Speicher, IDE Festplatte ohne Raid.
Windows 2003 Server, Exchange 2003 mit ca 50 Konten, Banksoftware für 3 Benutzer, Dateifreigabe mit ca 200GB an Daten (von Dokumenten über Bildersammlung bis hin zu Videos)
Telefonabrechnungssoftware, 2 SQL Datenbanken und Individualsoftware, die auf die SQL Datenbanken zugreift und von ca 10-15 Leuten gleichzeitig genutzt wird.
Ah so nen Fingerprintsystem was 8 Türen steuert und ca 200 Finger die eingelesen sind kommt auch noch dazu.
War nicht das schnellste System, hat aber ausgereicht.

Nur mal so als Anhaltspunkt, was auf einem 2003er System alles laufen könnte ;-) und der P4 3Ghz ist definitiv langsamer ;-)
Das neue Exchange frisst dagegen Speicher und CPU Last.
Im Moment alles auf neuerem Stand gebracht mit Server 2010 und Exchange 2011.
Rest identisch. Gleiche Psotfachgröße usw.
Server ist mit 2 Xeons ausgestattet auf Sandy Basis, glaub 2,4Ghzs Quads sind das.
32GB Ram, Raid 5 mit 4 Platten, usw.
Und wenn ich sehe wie da die Leistung teilweise auf 50-60% hoch geht....

Wenn es nur um Medienwiedergabe geht.
Asus O!Play mit Ac Ryan Software, dann entweder Freigabe auf Rechner, oder NAS irgendwo in ne Ecke stellen.
Kostet einen Bruchteil eines Media PCs, kann aber im Grunde fast das gleiche. mit angekoppeltem externen Blueraylaufwerk hat man dann auch einen super Player, der wunderbar upscalen kann usw.
Dazu ist der Stromverbrauch um Welten niedriger.

Zum Daddeln am PC hab ich mir jetzt nen 3 fach USB hub geholt mit 12 Metern länge und 2x10m HDMI Kabel mit Verstärker, dazu Kabellose Logitechtastatur mit Touchpad und 2 mal XBox Gamepad. Wäre sogar Kabellos gegangen bzw. auf Arbeit hab ich inzwischen auch eine Lösung mit Powernetadapter und HDMI over RJ45 laufen.
Drahtlose USB Lösungen würde es auch geben.

Mein das alles nicht böse, versteh nur den sinn hinter so einem Media PC inzwischen nicht mehr, seitdem es kleine Plastikboxen gibt, die unter 100 Euro kosten und ohne Probleme
mkv, avi, mpeg und co auch in 1080p ausgeben können ;-)
Zum Daddeln ist so ein PC meist auch zu schwach, da nimmt man lieber seinen potenten Spiele Pc und klemmt den an.
Für reine NAS Anwendungen usw. ist der Stromhunger zu hoch und will man die Datenrate haben, die aktuell bei Thecus, Synologie und co anliegen, dann muss das System auch potenter werden.

So nen Exchange für zuhause ist auch nicht unbedingt, das was man sich einrichten sollte ;-)
klar hab hier auch VM laufen mit verschiedenen Servern und spiel auch immer gerne mal neue Testversionen ein, installier mal nen Exchange zum Spaß, aber das nun mal mein Beruf.
Als Privatperson bei 1-2 Postfächern und gewünschter Exchangefunktionalität kann man immer noch so nen Postfach mieten.
Selbst bei 5-10 Personen würde ich wahrscheinlich eher auf OpenSource Lösungen setzen.
So nen Exchange ist einfach wirklich heavy und für 99% aller Privatpersonen sicher komplett überdimensioniert.
Alleine wenn man daran denkt mal ne Sicherungssoftware zu nutzen. Klar gibt die interne ^^
Aber z.b. Acronis für Homeanwender liegt bei ca 50 Euro. Dann ist man mit dem Thema Sicherung durch.

Acronis für einen potenten Windows Server schlägt da fast mit alleine 1000 Euro zu Buche.

Würde ich mir zumindest wirklich stark überlegen das Ganze.

sonst, wenn du das durchziehen willst, bei Fragen oder so, kannst mich gerne anschreiben.
 
@b3nn1:
Sehe ich auch so.
Ich betreue neben meinem Studium mittlerweile knapp 15 Firmen bei ihrer IT (Tagesgeschäft mache ich nicht. Aber Infrastruktur, etc) und das hier ist meine Spielwiese. Mittlerweile gibt es ja auch brauchbar kaufbare/mietbare Lösungen, da würde ich sonst eher in die Richtung schauen.

Es ist übrigens gar nicht so einfach ner Firma ne Virenscanner Lizenz für ihren Server anzudrehen. "Aber die für die Clients kosten doch viel weniger...!"
 
BrainRunner schrieb:
Verwechsel ESXi nicht mit ESX, das sind zwei (völlig) andere Stiefelschuhepaare.. :ugly:

:???: :???: :???:

Bei mir läuft ESXi vSphere 5.1 (bin ich der Meinung). Also die Free Version vom Hypervisor. Und mit dem vSphere Client kann ich den Server einrichten. Und ich meine da irgendwo gab es den Punkt USV. Also war ich der Annahme, dass ich einfach eine USV an den Server hängen kann und es wird schon irgendwie laufen..
 
Wenn man genau lesen würde, hätte man erkannt, dass du USV geschrieben hast, nicht USB.. :ugly:

Ich bin grad nicht daheim und hab von hier aus momentan keinen Zugriff auf vSphere, daher kann ich am WE mal schauen, wegen USV.
Hab mich damit noch nicht wirklich beschäftigt wie da die Schnittstellen aussehen müssen.. :)

Irgendwie wird es schon laufen, aber sicherlich nur mit vielen Voraussetzungen.. :thumbsup:
 
stimmt Virenscanner hatte ich vergessen. Freu mich da gerade nen Kecks weil ich von F-Secure nen spezielles Angebot bekommen habe das wohl ne Lösung unterhalb von 1000 Euro bietet.

Virtuell ist das wirklich nen noch größeres Gefrickel. Offiziell mit Fullsupport wird ja auch nur von VM der ganze Kram mit vorher getester Hardware rausgegeben.
Komplett mit Einrichtung, Hardware allem drum und dran kann man sich davon auch nen Mittelklassewagen neu vom Händler holen.
 
Sei froh, ich hab das Gefühl, dass im Moment alle auf Sophos als Enterprise Lösung setzen...
Katastrophe!!
 
Forefront
werden das mal antesten, mal sehen mit welchen engines dann

sophos und mcA haben die letzten Jahre einfach zu viel Zuwendung benötigt :hammer:
 
steschto schrieb:
Forefront
werden das mal antesten, mal sehen mit welchen engines dann

sophos und mcA haben die letzten Jahre einfach zu viel Zuwendung benötigt :hammer:

Also das TMG ist schon mal sehr zu empfehlen.
Den Livescan hab ich aber wieder abgeschaltet, weil das damals mit meiner 384k DSL Leitung zu langsam war. Jetzt mit 100/20Mbit Glasfaser könnte ich das noch mal testen ;)
 
Ich betreibe seit Gefühlten zwanzig Jahren schon den ISA und anschliessend ForeFront (+TMG). Bin mehr als nur begeistert.
Wo damals der ISA der CheckPoint noch teilweise unterlegen war, legt der TMG meiner Meinung nach die Messlatte verdammt hoch. :thumbsup:
 
ja, muss auch keiner verstehen warum die abgekündigt wurde
haben auch ne UAG laufen
DA machen wir nun direkt mit nem 2012er Sörfa
 
Ich habe 2005 angefangen mit ISA zu spielen und seit 2006 meinen Internetanschluss drüber laufen(also, seitdem es hier DSL gab).
Ansonsten auf Veranstaltungen (LAN Parties) ne Klasse Sache!
Vor allem der TMG hat es mir angetan. Sogar Lastverteilung auf meine beiden DSL Leitungen hat er sauber gemacht. Jetzt mit den beiden dicken Glasfaserleitungen traue ich mich das allerdings nicht mehr. Bzw, da sehe ich keinen Sinn mehr drin.
n'Traum :)

(und bevor jemand fragt: Ja, ich habe für alles Lizenzen!)
 
Man braucht noch nichtmal Lizenzen. Einfach die 180 Tage Eval-Versionen verwenden und einmal im halben Jahr neuinstallieren.. :thumbsup:
 
@b3nn1

Mir ist völlig klar, dass man sowas vielleicht auch günstiger oder noch effizienter machen könnte. Aber why not? Es bauen sich auch Leute Lautsprecher für 1000 EUR ein obwohl es einer für 500 EUR vielleicht auch tut. Oder anders gesagt: warum leckt sich der Hund die Eier? Weil er es kann ;)

Und das ein Exchange für zu Hause eigentlich völlig oversized ist sollte jedem klar sein. Es laufen gerade mal 6 Email-Konten drüber. Aber ist doch egal - ich lerne was dabei und beruhige noch mein Gewissen, da ich selbst Herr über meine Mails bin. Die Mails bei Google & Co. zu lagern kommt für mich nicht mehr in Frage - dafür sind sie mir zu wichtig.

Was das Thema Virenscanner und Sicherung angeht gibt es genug Möglichkeiten. Seit rund einem 3/4 Jahr läuft das windowseigene Backup (mit eigenen Skript) ohne Probleme als Virenscanner nutze ich Clamwin, da alle anderen privten Virenscanner sich nicht auf einem Server-OS installiern lassen.

Aber von allem ab, finde ich trotzdem das das System mit meinen Anforderungen nicht vergleichbar günstig betrieben werden kann.

Meine Anforderungen sind:

- XBMC via HDMI an TV für Film, Musik und Radio (!!!) im 24/7 Betrieb
- totale Email-, Kontakt- und Kalendersyncronisation mit allen Geräten + OWA Zugang
- Terminalserver (Windows 7 - reicht für meine Zwecke)
- komplett lautlos

Diese Anforderungen kann sowohl eine NAS als auch irgendein am TV angeschlossener MKV-AVI-schieß-mich-tot-Player nicht erfüllen.
 
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