Golf1CabrioHorst
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mit der Bühnenmitte bin ich mir selbst nicht so recht sicher was da das Ideale ist.
Was ich durchaus bestätige kann und das scheinen auch die Beobachtungen von Michael und Stefan zu sein, das die rein gemessene Laufzeit nicht immer das Ideal sein muss bzw. geringfügig vom Ideal abweicht.
Ob da jetzt wirklich der Grund bei den Reflektionen bzw. beim Nachhall zu suchen ist, bin ich mir aber auch nicht sicher. Die häufigen Fehler sind dann wohl eher an der Mikrofonpositionierung zu suchen. Was sehr gut funktioniert ist ein Stativ mit 2 Mirkofonen mit ca 12cm Abstand zueinander. Linke Speaker mit dem Linken Mikrofon gemessen und die rechten halt mit dem rechten Mikrofon.
Korrigiert wird auf den Impulsbeginn. Das funktioniert idR sehr gut.
Hier ist der Focus aber vor dem Hörer (ich persönlich mag es einfach mehr und empfinde es als richtiger, was zudem noch besser funktioniert ist der Aya Focus Track mit den Saxophonen und dem Schalgzeug). Hier empfinde ich das Schallereigniss einfach direkter und dynamischer, als wenn man versucht den Focus in die Mitte des Fahrzeugs zu schieben.
Ist der Focus in der Mitte suggeriert er mir viel Raum, jedoch sind meine Beobachtungen, dass einfach viel (ich nenne es einfach mal) Direktheit verloren geht, zudem funktioniert der oben genannte Aya Track weitaus schlechter als wenn der Focus vor dem Hörer ist.
Weiteres zur Schärfe: Stellt man den Focus extrem scharf ein, sodass Sänger und Ereignisse extrem scharf umrissen und im klangbild stark fokussiert und "klein" erscheinen, leidet (ich glaube das hat Wolli auch schon angesprochen) die Relaxtheit der Reproduktion. Zieht man die Fokussierung mit einer Unterkorrektur etwas auseinander, schafft man sich einen gewaltigen Raum der tonal extrem entspannt ist.
Auch hier ist es durchaus eine Geschmacksfrage. Meiner Meinung nach hat jedes Model Vor- und Nachteile.
Die Bühnenhöhe und Tiefenstaffellung kann man etwas durch das hervorholen der Impulsantwort von Hochton und oder Mitteltontreibern beeinflussen. Auch schadet es nicht den Subwoofer bewusst später einzustellen um den Effekt eines eigenen Schallereignisses und somit die Punchigkeit zu steigern. Wichtig ist, dass dies aber nur innerhalb von einem 2ms Fenster erprobt wird, sonst wirds schwammig.
Wolli: die Phase deines Lautsprechers einfach zu drehen damit du in der Weicheneinstellung die besten Ergebnisse hast ist nicht empfehlenswert. Die Phase passt dann, wenn die Impulsmessungen der einzelnen Treiber mit Ihrer ersten Halbwelle entweder alle positiv oder negativ sind. Ist dies der Fall, sollte man keine Verpolung zu gunsten von Übernahmeadditionen mehr vornehmen.
Kann der BitTen eigentlich Kanalgetrennt wie der B1? Wenn ja, kann man wie folgt sehr gut vorgehen.
Als erstes jeden Kanal einzeln equalizen und das bis nach der Trennfrequenz über den gesamten Flankenverlauf bis zum -10db Punkt. Hierbei unterstüzten Messprogramme die dir die Targetkurve für die Frequenzbandbreite und den gewünschten Filter anzeigen. Das macht man mit jedem Speaker und der gewünschten Trennung. Erst dann Laufzeit messen. Durch das Flankenequalizing stimmt der Phasenverlauf des Speakers in dem Einbauort extrem gut und die Übernahme passt. Dann noch Pegel angleichen und fertig.
Was ich durchaus bestätige kann und das scheinen auch die Beobachtungen von Michael und Stefan zu sein, das die rein gemessene Laufzeit nicht immer das Ideal sein muss bzw. geringfügig vom Ideal abweicht.
Ob da jetzt wirklich der Grund bei den Reflektionen bzw. beim Nachhall zu suchen ist, bin ich mir aber auch nicht sicher. Die häufigen Fehler sind dann wohl eher an der Mikrofonpositionierung zu suchen. Was sehr gut funktioniert ist ein Stativ mit 2 Mirkofonen mit ca 12cm Abstand zueinander. Linke Speaker mit dem Linken Mikrofon gemessen und die rechten halt mit dem rechten Mikrofon.
Korrigiert wird auf den Impulsbeginn. Das funktioniert idR sehr gut.
Hier ist der Focus aber vor dem Hörer (ich persönlich mag es einfach mehr und empfinde es als richtiger, was zudem noch besser funktioniert ist der Aya Focus Track mit den Saxophonen und dem Schalgzeug). Hier empfinde ich das Schallereigniss einfach direkter und dynamischer, als wenn man versucht den Focus in die Mitte des Fahrzeugs zu schieben.
Ist der Focus in der Mitte suggeriert er mir viel Raum, jedoch sind meine Beobachtungen, dass einfach viel (ich nenne es einfach mal) Direktheit verloren geht, zudem funktioniert der oben genannte Aya Track weitaus schlechter als wenn der Focus vor dem Hörer ist.
Weiteres zur Schärfe: Stellt man den Focus extrem scharf ein, sodass Sänger und Ereignisse extrem scharf umrissen und im klangbild stark fokussiert und "klein" erscheinen, leidet (ich glaube das hat Wolli auch schon angesprochen) die Relaxtheit der Reproduktion. Zieht man die Fokussierung mit einer Unterkorrektur etwas auseinander, schafft man sich einen gewaltigen Raum der tonal extrem entspannt ist.
Auch hier ist es durchaus eine Geschmacksfrage. Meiner Meinung nach hat jedes Model Vor- und Nachteile.
Die Bühnenhöhe und Tiefenstaffellung kann man etwas durch das hervorholen der Impulsantwort von Hochton und oder Mitteltontreibern beeinflussen. Auch schadet es nicht den Subwoofer bewusst später einzustellen um den Effekt eines eigenen Schallereignisses und somit die Punchigkeit zu steigern. Wichtig ist, dass dies aber nur innerhalb von einem 2ms Fenster erprobt wird, sonst wirds schwammig.
Wolli: die Phase deines Lautsprechers einfach zu drehen damit du in der Weicheneinstellung die besten Ergebnisse hast ist nicht empfehlenswert. Die Phase passt dann, wenn die Impulsmessungen der einzelnen Treiber mit Ihrer ersten Halbwelle entweder alle positiv oder negativ sind. Ist dies der Fall, sollte man keine Verpolung zu gunsten von Übernahmeadditionen mehr vornehmen.
Kann der BitTen eigentlich Kanalgetrennt wie der B1? Wenn ja, kann man wie folgt sehr gut vorgehen.
Als erstes jeden Kanal einzeln equalizen und das bis nach der Trennfrequenz über den gesamten Flankenverlauf bis zum -10db Punkt. Hierbei unterstüzten Messprogramme die dir die Targetkurve für die Frequenzbandbreite und den gewünschten Filter anzeigen. Das macht man mit jedem Speaker und der gewünschten Trennung. Erst dann Laufzeit messen. Durch das Flankenequalizing stimmt der Phasenverlauf des Speakers in dem Einbauort extrem gut und die Übernahme passt. Dann noch Pegel angleichen und fertig.